Der Podcast, bei dem es um die Geschichten hinter den Fotos geht.
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Transkript
Sprecher 1
Der eine kann auf eine große Reise zurückblicken, der andere hat sie noch vor sich. Die große Reise in Episode 96 spreche ich mit Alex und Tim endlich mal wieder über Vancouver und Kanada, über Ghana und Afrika und über die Lust und Angst zu reisen. Wir sprechen über 3, mindestens 3 ganz wundervolle Fotos von Alex und Tim und ein selbstgeschossenes Meme von mir, schön, dass. Ihr da seid ganz viel Spaß mit dieser Episode. 96 und jetzt? Mal Musik.
Sprecher
Musst du storage? Fische Shop. Creatin Energy the lead to the secret shot. Image in the a words for your paragraph. Was? Was?
Sprecher 1
Und damit herzlich Willkommen zu What's The Story, dem Fotografie Podcast, bei dem es um die Geschichten hinter den Bildern geht. Und ich weiß nicht, was gerade mit meiner Stimme passiert ist. Das war nicht so geplant. Plant aber sei es drum, kriegt man noch mal n Stimmbruch im hohen Alter. Ich weiß es nicht, wisst ihr das?
Sprecher 2
Ja, schön.
Sprecher 1
Weiß ich nicht, ob das so schön. Ich find. Lustig, aber nicht andersrum. Sowie dass man als wieder wieso n Kind krächzt.
Sprecher 2
Ach, wollen wir nicht alle wollen wieder Kind.
Sprecher 1
Sein, Na ja, das sind wir aber nicht. Der Stimmlage. Ja, OK, ja. Hört ich rede nicht mit mir selbst und ich bin auch kein Bauchredner, denn wir haben hier wieder eine kleine Muckelige Folge, über die ich mich sehr freue. Wir nennen das bei uns in der whatsapp Gruppe eine reguläre Folge ohne Shi Shi und ohne Sascha, sondern einfach 3 Leute die über Fotografie sprechen, über Bilder, über ihre Bilder, über das, was bei Ihnen gerade los ist. Und dieses Mal sind es nämlich der wunderbare Tim und der ganz wunderbare Film. Alex schön euch zu sehen.
Sprecher 2
Hallo, schön, hier dabei zu sein.
Sprecher 1
It's been a while.
Sprecher 2
Ja, ich hab gesehen, ich war Folge 84 das letzte Mal da war. Ich sah das jetzt hier im Chat und das war am 1. April also als wir. Haben bei mir steht jetzt 82.
Sprecher 3
Na ja.
Sprecher 1
Also wir hatten das A mit der Stimme schon im Vorgespräch und B mit den Zahlen ist auch total egal. Ich weiß nur, dass ihr beiden auch zuletzt tatsächlich zusammen bei uns hier im Podcast wart und es war ne sehr schöne Folge. Also wenn ihr episode 82 oder 14. Und 80 oder was auch immer hören wollt, tut es gerne, denn mit Tim und Alex ist es immer schön und jetzt ist es Episode 96 so, heute ist Freitag.
Sprecher 3
Tatsächlich bin ich auch dem Alex sehr dankbar für die letzten Ausführungen. Da hatten wir ein Foto besprochen. Ich habe ja leider so ein stetes Namensgedächtnis, aber da hatten wir 1 was auf einer Expedition entstanden ist und da konnte ich mit meinem Kumpel, dem Herbert vom VF l. Drüber sprechen, weil der auch gerne so bei so einer Expedition machen wollte. Und da war der ganz angetan. Und dann haben wir uns das Bild noch mal angeguckt und deswegen konnt ich damit ein bisschen wissen, glänzen lieber.
Sprecher 2
Stimmt. Alex ja, ist ja gut, wenn wir alle mal n bisschen was mitnehmen können. Echt, dass ich mein mir geht es ja genauso mit euch und ja als ich gehört hab, was wir mit Tim aufnehmen, hab ich natürlich riesig gefreut, auch wenn ich gerne mal mit den anderen Mal aufnehmen würde, aber es hat sich bis jetzt noch nicht so richtig ergeben, außer mit Johannes und Fabian aber. Tim immer gerne wieder super Fotograf also von daher Let's go.
Sprecher 1
So machen wir es schön, dass ihr da draußen am Start seid. Es ist 96 noch 4 bis zu 100 ihr kennt das ganze Spiel, das muss ich irgendwie loswerden. Da auch n bisschen stolz drauf bin, dass wir so lange diesen Podcast machen, das machen wir natürlich nur für euch und wegen euch und deshalb sehr schön, dass ihr da seid, wenn ihr das Haue ich direkt mal zu Beginn raus. Lust habt, dass wir eure Fotos besprechen? Dann schickt uns gerne in der Direct Message für alle die, die neu sind, herzlich willkommen. Wir sind n Fotografie Podcast und wir sprechen über die Geschichten hinter den Bildern und gerne auch natürlich über Eure. Bilder und eure Geschichten also schickt ne Direct Message at WTS, unterstrich Pott. Ist der Instagram Account oder Atropoet oder die Accounts von Tim und Alex Pack ich auch noch natürlich in den Shownotes, die stehen da immer drin, schreibt einfach ne schöne Nachricht. Und wir freuen uns immer über Feedback. So, wir machen ja immer ja Alex, bitte.
Sprecher 2
Ich bin noch nicht ganz durch mit den ganzen Episoden hören du Haus jetzt jede Woche eine raus, aber ich meine in einer Folge hast du gefragt, hast du die Hörer gefragt, wo sie denn uns hören, hast du darauf schon Feedback?
Sprecher 1
Tatsächlich haben 2 Leute geschrieben und die Antwort war im Auto und beim Joggen. Also die Antworten waren wir immer, ja genau.
Sprecher
Sie OK.
Sprecher 1
Wo hört ihr grundsätzlich Podcast, wenn ihr Podcast hört? Wenn ihr nicht gerade 2 Stunden geht?
Sprecher 3
Ich befürchte tatsächlich bei. Allem also, außer wenn ich, wenn ich arbeiten muss, dann höre ich, da bräuchte ich so ein, so ein, so ein Takt, der immer gleich bleibt, dann so elektromucke oder irgendwelche Soundtracks oder sowas und ansonsten wenn ich mit einem Hund draußen bin oder hier rödel oder sowas spannenderweise wenn mich am Ende des Tages einer hört, was ich da gehört habe und mich da Fragen zustellt, habe ich mir. Komma. Gemerkt, ach krass, also ja, ich habe da, aber ich glaube, das ist mein Gedächtnis, habe ich ja gerade schon angedeutet, ist leider maximal schlecht. Vielleicht bin ich da auch irgendwann mal ein Kopfball zu viel in der Jugend, man weiß es nicht, aber vielleicht ist auch tatsächlich zu viel Information, die man so den Tag über aufnimmt. Das dann am Ende vielleicht auch nichts übrig bleibt, ich weiß es nicht, ich geh der Sache auf dem Grund.
Sprecher 2
Ja, bei mir ist es ziemlich ähnlich wie beim Tim und so. Wenn ich mich konzentrieren muss, kann ich keinen Podcast hören und so, ich mach das höchstens, also auf der Arbeit eigentlich nie, nur höchstens wenn ich ein bisschen Daten rumschieben muss oder datacleaning machen muss, wo ich den Kopf nicht groß benutzen muss, ansonsten ja auch beim draußen gehen Auto fahren jetzt viel beim Fliegen und Reisen gehört und sonst auch oft gerne beim Kochen oder beim Wäsche aufhängen.
Sprecher 1
Wäsche aufhängen ist ein guter Punkt. Ja das das fühl ich sehr. Ich feier tatsächlich sehr sehr viel Auto leider von Bochum nach Köln, Köln, Bochum und so, da hab ich sehr viel Zeit Podcasts zu hören und sehr viel Zeit gute Podcasts zu hören. Macht mir enorm viel Spaß und falls ihr ihn nicht kennt und falls ihr diesen Podcast nicht kennt, wovon ich nicht ausgehe, denn er ist einer der erfolgreichsten Podcasts in Deutschland, dann möchte ich hier trotzdem noch einmal Werbung machen für Hotelmatze. Das ist ein Interview Podcast, bei dem Gäste im Hotel Matze einchecken und mit ihm dann. Ne Zeit verbringen, das kann mal ne Stunde sein, das kann mal 2 Stunden sein, das können aber auch mal viereinhalb oder 5 Stunden sein. Ich habe ein eine Episode gehört, zuletzt mit Finn Kliemann. Und die hat mich unfassbar inspiriert. Also, es war eine ganz, ganz tolle. Tiefe, beeindruckende Episode mit ganz tollen Ansichten und ich kann das alles gar nicht wieder hervorholen. Mir ist viel hängengeblieben davon, Tim, tatsächlich kann es trotzdem nicht hier referieren, ich kann euch nur empfehlen, wenn ihr mal kluge Ansichten haben wollt, wie man mit Fehlern umgeht, wie man Dinge aufarbeitet, wie man die. Durch ne schlechte Zeit geht und dann Neustart machen muss. Gezwungenermaßen, dann hört euch diese Folge an. Ja danke Matze für dieses tolle Gespräch gibt es da nen Podcast den ihr immer hört?
Sprecher 3
Weil ich höre ganz gerne n Podcast er ist Geschichten aus der Geschichte.
Sprecher 1
Oh ja.
Sprecher 3
Sind 2 österreichische Historiker, die sich immer Geschichten aus der Geschichte erzählen. Und da sind dann immer wirklich sehr spannende, weil manchmal. Ich bin ja leider, oder was heißt leider eigentlich, finde ich das ganz cool, ein Mensch, der sich auch in seiner Fantasie so ein. Detailliert. Und dann stell ich die, stell ich mir manchmal vor, wie ich die ein oder andere Geschichte in meinem Kopf verfilmen würde und wo das Spielen würde und so weiter und sofort. Also ich find da sind wirklich ganz ganz tolle Geschichten bei und den find ich tatsächlich toll und ich informier mich tatsächlich auch viel ich find. Sind gerade in einer sehr lebendigen Zeit, wo viel Veränderung passiert und deswegen finde ich es sehr, sehr wichtig da auch. Sehenden Auges die Sachen Mitzukriegen.
Sprecher 1
Voll.
Sprecher 2
Ja, ich hör relativ viele politische Podcasts, meistens aus USA oder Großbritannien. Gerade beim Wäscheaufhängen ist das ganz gut so als Balance, aber jetzt keine spezifischen, Ich versuch mich da einfach so n bisschen auf dem Laufenden zu halten, was so abgeht. Und da ich ja kein Fernsehen gucke, ist Podcast oder Radio immer ziemlich gut.
Sprecher 3
Guckst du noch keine Serien oder sowas? Ja.
Sprecher 2
Doch, doch, Serien schon manchmal. Aber jetzt war ich ja viel unterwegs, da hab ich gar nicht viel geguckt. Jetzt hab ich mal gerade mal wieder angefangen, mal was zu gucken und ist ja auch viel Schrott, draußen muss man ja auch. So sehen ne, das stimmt.
Sprecher 1
Sehr viel Schrott deshalb. Wir sind ein kleiner Podcast. Es geht um Fotografie und schön, dass ihr da seid, dass ihr auf Play gedrückt habt. Jetzt möchte ich gerne mal. Wir haben ja schon ein bisschen gequatscht, aber jetzt würde ich gerne trotzdem noch mal wissen bei dir Alex weiß ich, dass du gerade sehr viel und weit unterwegs warst. Erzählst du mal ein bisschen, wie es dir geht, wann du zurückgekommen bist, wie die Reise für dich war, was du mitgenommen hast?
Sprecher 2
Es hat ziemlich viel auf einmal. Ja, ich war ziemlich viel unterwegs. Also ich war jetzt seit 78 Wochen oder so mit kurzen Pausen zwischen euch zu Hause. Was natürlich auch nicht so einfach war. Immer wieder unterwegs, einmal in die Schweiz und Frankreich, dann nach Kanada und jetzt letzte Woche kam ich zurück aus aus Belgien war ich war alle 3 Male, war es beruflich bedingt. Nichtsdestotrotz, gerade in Kanada hab ich noch mal ne Woche drangehängt, um mit einem guten alten Freund aus Studientagen. Wir haben uns da getroffen um da noch mal n bisschen zusammen abzuhängen. Gemeinsame Erlebnisse zu schaffen, ja, jetzt gerade versuch ich mich gerade mal wieder so n bisschen einzuleben in den Alltag, in das normale Chaos, und ich bin mir noch nicht sicher, ob mir das so richtig gut gelingt, war vom Kopf her. Ja, bin ich noch immer ein bisschen woanders beziehungsweise es war auch nicht unanstrengend gerade in diese verschiedenen Länder zu reisen und ständig unterwegs zu sein, obwohl ich jetzt am Ende so n bisschen das Gefühl hatte, jetzt kann es eigentlich auch weitergehen. Man hat sich dann so ein bisschen an diesen Lifestyle gewöhnt. Air BNBS Hotels und immer wieder irgendwie unterwegs zwischendurch Wäsche waschen und. Uli Hugo an dieser Stelle kann wahrscheinlich viel, viel mehr davon erzählen. Und ja, leider konnt ich mich natürlich nicht hundertprozentig nur auf Fotografie konzentrieren, weil es wie gesagt ja auch beruflich war, aber ich hab versucht, alles mitzunehmen, was geht und. War dementsprechend noch anstrengend und wenn man einmal den Jetlag überfunden hat nach Kanadas waren ja auch so ungefähr 9 Stunden an die an der Pazifikküste. Dann ging das auch ziemlich gut. Ja, war ne tolle Zeit also ich mein Wer reist nicht gerne ich mein ich hab glaub ich jetzt mein CO 2 Footprint für dieses Jahr weitaus überstrapaziert, von daher muss ich jetzt n bisschen zusehen, dass ich den wieder gut mache mehr mit dem Zug reisen wenn ich jetzt wieder unterwegs bin hab schöne Fotografen getroffen die sonst nur von Instagram kannte konnte man sich ja verabreden. Die haben mich so ein bisschen ihrer Hut durch die Gegend geführt und ja, einfach super inspirierend die Typen mal im echten Leben zu sehen. Und eigentlich sind Sie hier so, wie man sich sie so n bisschen vorstellt, also die meisten ja doch relativ real sind oder zumindest glaube ich zumindest. Und ja, war ne tolle Zeit, wir können ja ich denk mal meine Fotos können ja noch ein bisschen mehr im Detail darüber reden, aber. Jetzt zum speziell sag ich mal in Edmondon, dann rüber nach Vancouver. Wir waren auch n bisschen in den Rockys unterwegs. Und dann speziell Vancouver Island und torfino ich mein, jeder der surft, der kennt diesen Ort und es war schon immer, ich will nicht sagen, Traum ist vielleicht übertrieben, mal da vorbeizuschauen, aber als ich das dann halt so ergeben hatte, dann wurde ich schon ziemlich aufgeregt und gedacht, ja, das ist schon so einer dieser dieser Punkte auf der Erde. Den würden glaub ich viele beobachten, aber ganz besonders ich und ich fand das einfach fantastisch. Ich meine, vieles hat mich an Norwegen natürlich erinnert, es ist ähnlich, aber doch auch anders, weil es ist n pazifischer Regenwald, das sieht halt völlig anders aus, die Natur und der Regen und der ganze Wald und auch das Licht, das fand ich herausfordernd zum Fotografieren war anders, ich kann mich so richtig den Finger drauf legen, aber ich merk das jetzt wo ich angefangen hab die Fotos durchzugucken obwohl ich nicht so richtig viel Zeit hatte, bis jetzt war es immer noch weitergeht. Ja, irgendwas ist da, das ist anders und das macht es ja auch wieder.
Sprecher 1
Spannend, ja voll krass kannst du erzählen. Also ganz viele Fragen, was hast du für Fotografen dort getroffen, die du nur von Instagram kanntest? Und was hast du mit denen gemacht?
Sprecher 2
Ja, einmal habe ich Ross noch mal getroffen, von dem habe ich ja schon meinen Podcast erzählt, der war ja im Februar hier in Norwegen, der wohnt, der lebt ja in Vancouver und wir haben uns da getroffen, hat uns ein bisschen durch seine Hut geführt, und der ist ja auch irgendwie als Designer, Illustrator dort unterwegs und ja, hier das das Logo habe ich gemacht. Wir, die diese diese Science hab ich gemacht für dieses Geschäft und er ist auch schon lange noch unterwegs, auch in der Musikszene ziemlich aktiv. Dort dreht gerade ne Dokumentation auch dort, ja dort hat er uns so n bisschen den Westen von Vancouver gezeigt, da wollen wir kurz mal am Strand und hat uns ein bisschen rumgefüllt waren paar mal essen zusammen und es ging eigentlich darum hauptsächlich darum ein bisschen zusammenzuhängen, bisschen sich auszutauschen, weil ich glaube wir haben uns ganz gut verstanden als wir uns das erste Mal hier getroffen. Haben dann hab ich ne ein torfino Owen Perry getroffen, der sein Handles circa circa nineteen eighty Three auf auf Instagram denkt. Freue ich auch schon seit Anbeginn und war eine große Inspiration immer für mich. Wir haben uns da halt nur kurz zum zum Kaffee getroffen. Bei so einer Frau schwanger und die haben ein kleines Kind. Nicht viel Zeit natürlich, aber nichtsdestotrotz war ich echt dankbar, weil die Zeit gefunden hat mal kurz vorbeizuschauen. Hallo sagen hat mich ein bisschen rumgefahren, hat mich hat mir ein paar Strände gezeigt noch die ich noch nicht kannte. Und ja, kurz abgehangen gegenseitig mal eben ja die Anerkennung gezollt und wie toll man das noch findet, was jeder macht und dass man sich das auch mal trifft und so. Und weil ich ja ein ein am Genfer See noch rum, da habe ich dann auch einen langjährigen Fotografen, Jochen Pach heißt er getroffen, ein großartiger Fotograf, großartige Inspiration kennen uns auch schon seit Jahren, eigentlich nur über über virtuelle Wege und. Der hat sich dann auch einen Tag Zeit genommen. Er ist runtergefahren. Aus Süddeutschland und hat mir ein bisschen die Alpen gezeigt, also Chamonix, Montblanc und andere Sachen. Schön Picknick am Fluss und so weiter also die Leute, die ja die machen dann auch irgendwas, ich meine, ich würde es ja wahrscheinlich genauso machen. Oder ähnlich, aber es halt immer wieder schön, wenn man dann doch. Wenn das auf irgendwie eine Gegenliebe stößt, auf Gegeninteresse und. Super inspirierend, super schön und ja, eigentlich möchte ich damit weitermachen.
Sprecher 1
Da bekommt der Begriff Social Network endlich mal seinen seinen richtigen Namen. Irgendwie ne.
Sprecher 2
Ja, total. Ich mein, ich meine, das brauch ich jetzt hier nicht zu wiederholen. Davon leben wir oder lebt ihr auch und es ist einfach schön, dass man über die Fotografie Menschen kennenlernt, so wie wir uns ja auch kennengelernt haben. Haben wir, würden Sie bei uns ja sonst nie über den Weg gelaufen. Ich mein auch vom beruflichen her wäre es sehr, sehr unwahrscheinlich sich mal begegnet, aber You Never know aber ja, das ist ja auch. Tolle an der.
Sprecher 3
Sache, ich bin so ein bisschen eifersüchtig, dass du in Vancouver warst. Es gibt da so eine Serie, die finde ich total toll und faszinierend. Die spielt zwar offiziell in der Serie in Seattle, aber die wurde gedreht in Vancouver, die heißt The Killing, das ist glaube ich auch so ein Remake von so einer skandinavischen Serie.
Sprecher 1
Tim.
Sprecher 2
Ja richtig, kenn ich. Mhm.
Sprecher 3
Und. Da ist in mir der Traum geboren, einmal nach Vancouver zu reisen, und das muss sehr, sehr, sehr, sehr.
Sprecher 2
Schön sein. Ja, es war auch so n bisschen drauf es war es sind ja so n paar Städte auch so Montreal und so welche Geschichten, da würd ich ungarn unheimlich gerne melden, weil es einfach interessante Orte sind. Ja, Venco und Vancouver liegen ja auch relativ nah beieinander. Wenn du auf der Karte guckst und es sind nur ein paar Stunden voneinander entfernt, haben auch ähnliches Klima, wobei ich denke mal, ich war jetzt selber in Seattle noch nicht Ross hat mir noch ein bisschen davon erzählt, dass natürlich dann auf der amerikanischen Seite ist, dass der Vipe ein bisschen ein anderer, jetzt nicht unbedingt schlechter, aber eben ein anderer. Und ja, Vancouver ist auch wahnsinnig interessant und für jeden Foody ist es halt fantastisch, was es da an Street Food und überhaupt Restaurants gibt, ist Kanadas Tor zu Asien und das das sieht man und schmeckt man auch und sieht man ja.
Sprecher 1
Vancouver ist auf jeden Fall auf meiner Bucketlist auch ziemlich weit oben. Einer meiner besten Freunde, Henry, Tim, du kennst ihn glaub ich auch ne Henry Warlik der schwärmt auch immer von von Kanada und vor allem eben von von Vancouver. War und Olympische Spiele haben da stattgefunden. Wir alle kennen diese Bilder, hohe Berge und dann das Wasser trotzdem und so. Also ne ne Stadt die irgendwie alles hat die alles zu bieten hat und dann so n bisschen ich kann es nur immer. Nach plappern, so dass dass das der der kanadische Way of Life auch ziemlich ziemlich cool sein soll, wesentlich cooler als das, was dann auf der Grenze nach nach Süden, sozusagen in in Nordamerika, also in die USA was das angeht, also der Kanadier an sich ist etwas zu.
Sprecher
Ist.
Sprecher 1
Etwas cooler und etwas gelassener.
Sprecher 2
Also es war super, super angenehm. Ich kann kann das nur bestätigen und ja sehr freundlich und wird überall gegrüßt und es wird Platz gemacht oder wenn du Platz machst wird es also es ist so Kleinigkeiten die natürlich einen auffallen, man muss immer ein bisschen aufpassen, natürlich wenn man unterwegs ist. Man hat ja auch etwas andere Brille auf, aber ich denke mal wenn man schon ein bisschen länger Zeit da verbringt und. Einfach n bisschen aufmerksam da durch die Gegend geht, dann merkt man.
Sprecher 1
Das auch? Ja, wir kommen gleich noch mal ausführlicher auf deine Reise zu sprechen, würde ich sagen. Tim, Was ist bei dir gerad los, wie geht es dir?
Sprecher 3
Stichwort Reisen. Ich bin ja leider nicht so ein Reisemensch, doch da hab ich trotzdem eine Reise bald antreten und deswegen werde ich gerade gefühlt jeden Tag 100 mal geimpft und dementsprechend geht es mir auch. Also ich hänge richtig richtig in den Seilen. Versuch mir einzureden, dass das sehr gut ist, weil dann muss das ja irgendwie in den Körper ankommen. Ich darf in die Fußstapfen des großartigen Fabian Riedigers treten und nächsten Monat nach Ghana. Und ja, dementsprechend kriege ich gerade alles, was das was der Bayer Konzern so hergibt, rein geimpft. Und ja, das ist ganz, ganz spannend. Bin ja ich so ein Reisemensch und da mal. Sich auseinanderzusetzen, dass es ja auch noch ne andere Welt außerhalb der EU gibt und da das Leben n bisschen anders ist, so dass man da zum Beispiel sowas wie jeden moskitonetz Brauch und kein Wasser trinken darf. Ich trink zum Beispiel. Krass Wasser. Dass man kein Krallenwasser trinken sollte und solche Sachen. Und da bin ich sehr, sehr aufgeregt und freu mich, dass ich auch mal aus anderen kulturellen Eindruck. Mitkriegen werde und ansonsten ja, ich ist gerade, ich plane im November noch mal ne Ausstellung, das steht gerade an und versucht da gerade ein bisschen produktiv zu sein. Und das war's auch schon. Ansonsten. Versuche ich den Alltag irgendwie auf die Kette zu kriegen? Bei den ganzen Sachen, die ihr kennt das ja beziehungsweise du David, wenn man selbstständig ist, kommt dann auch immer viel bürokram und dann steuern hier, steuern da und die Ganzen, das ist dann auch. Alles n bisschen nervig. Hinzu kommt, dass ich im Sommer diesen Jahr ne große Aktion gemacht hab und zur zum Thema was mir wichtig ist zum Thema Einsamkeit, da versuche ich gerade Möglichkeiten zu finden das irgendwie zu wiederholen und wie man da Geld kriegt und sowas. Also eigentlich ist der Tag gerade voll mit irgendwelchen administrativen Arschlochsachen, die leider auch dazu gehören, aber über die spricht ja keiner.
Sprecher 1
Wenn du möchtest, sprechen wir gerne darüber, statt über das, was mit der Ausstellung zum Beispiel zu tun hat. Also wenn du die Prioritäten jetzt ja schieben möchtest, können wir das gerne machen, du musst es nur sagen.
Sprecher 3
Ja, das ist einfach nur frustrierend. Das ist frustrierend, also was, was tatsächlich für mich n wirklich spannender Punkt ist. Und das ich weiß jetzt nicht, ob das n großen Mehrwert gibt, aber mich hat das erschrocken. Ich bin ja. Mittlerweile seit einigen Jahren hauptberuflicher Fotograf und hatte hab da ja zu diesem einsamkeitsthema ich weiß nicht, ob ich das hier schon mal im Podcast gesagt hab, aber das ist ja durchaus auch 1 was im künstlerischen Ansatz stellenweise hat und da hab ich halt versucht auch bei diesem Wege Förderungen zu kriegen. Und hab dann dementsprechend mich an Institutionen, die Künstlerinnen und Künstler fördern und wurde halt so von oben herab behandelt. Ja, ich habe kein abgeschlossenes Folkwang Studium, was bilde ich mir ein und ich Pöbel und sowas habe ich noch nie erlebt und das hat mich tatsächlich richtig erschrocken. Wie da in der Kunstszene stellenweise miteinander umgegangen wird, mit Leuten wie ich, die ja da nicht zugehören und die sich da erdreisten, sich Künstler zu nennen. Und ja, das fand ich ziemlich elitär und. Das möcht ich hier einmal anbringen und einfach mal sagen, weil das ja ich, ich hoffe andere Fotografinnen und Fotografen machen da andere Erfahrungen, wenn sie jetzt nicht an irgendwie n abgeschlossenes Studio haben oder diverse. Merkmale haben also ich wie gesagt, ich glaub, dass ich das auch hab. Da jetzt auch meine Ausstellung schon gehabt und so weiter und sofort aber so die hat, wollt sich das noch nicht mal angucken, nur weil ich da jetzt nicht. Meine Vita da jetzt so, das hat mich sehr, sehr überrascht. Naja, der Frust sitzt noch n bisschen tiefer über dieses Telefonat, auch wenn es schon mehrere Monate ist. Aber das fand ich echt hochgradig unverschämt.
Sprecher 1
Du erlebst mich ja relativ selten sprachlos. An dieser Stelle weiß ich nicht, wie ich darauf reagieren soll, weil ich das echt heftig finde. Also wenn das wirklich so von oben herab ist, dann junge ey.
Sprecher 3
Ja, das war. Tatsächlich ist es so, dass das dann irgendwie so, das fand ich irgendwie schade, und das hat mich auch so n bisschen verletzt, dass da gar nicht geguckt wird, sondern einfach so, und das war jetzt auch keine formalen Voraussetzungen, sondern dass man einfach da nicht als künstlerisch schaffender gesehen wird. **********, was ich mache, weil das wurd noch nicht mal geprüft, sondern weil ich einer von ihr in dem Gewerk, in dem ich unterwegs bin, von ihr anerkannten Hochschule unterwegs bin. So, und das fand ich richtig, richtig despektierlich tatsächlich und habe mich da sehr, sehr erschrocken, und deswegen frage ich da nochmal nach.
Sprecher 1
Ne, das wäre jetzt meine Frage gewesen, hast du das einfach dann auch so akzeptiert oder hast du da noch mal irgendwie versucht eine zweite Runde zu drehen oder dir eine Meinung reinzuholen?
Sprecher 3
Ja, das geht jetzt tatsächlich auf ne andere Ebene und das weiß ich jetzt nicht, ob das jetzt hier was zu suchen hat. Aber ich bin ja eh so n so n Mensch, der mit seinem beruflichen tun so n bisschen hadert, weil ich da jetzt ja keine Qualifikation hab und auch nicht weiß, ist das gut oder ist das nicht gut was ich mache und das sind Gedanken, die kennen wahrscheinlich viele bei dem was sie machen und wenn man dann von einer Instanz, die ja offenkundig eine Anlaufstelle für künstlerische Förderung ist, dich ab. Bügelt und sagt, was bildest du dir ein, du ****, gehen wir wieder zurück da unter dem Gullideckel. So aber auch in einer, wie sie, wie die da, die die Worte gewählt hat und in einem Tonfall, wo ich dachte, Boah, ey, ich dachte, wir sind hier in anderen Zeiten unterwegs und ich glaube, deswegen hat mich das besonders noch mal getroffen, weil das Halt so ein Wunder Punkt war, ohne irgendwie sich irgendwas anzugucken. Um und natürlich kann er auch n schlechter Tag gewesen sein. Jetzt reden wir da schon sehr sehr lange drüber. Es war eigentlich nur n kurzes Telefonat, aber ich dachte so. Dieses Thema Förderung und wie lässt man generell Sachen fördern, wenn man was vorhat? Das ist nämlich echt *******. Und das macht überhaupt keinen Bock. Da, es sei denn, man kennt sich da ein bisschen drin aus und ich glaube, das ist etwas, das ja. Sollte man sich auch irgendwie mal mit auseinandersetzen. Projekte macht die. Man selbst finanziert und sich fragt, wie mache ich das, ohne dass ich vorher eine Niere.
Sprecher 1
Verkaufen muss mega, mega spannend dieses ganze Thema Förderung. Aber Alex zuerst bitte.
Sprecher 2
Ja, ich wollte gerade sagen, ich kenn mich ja auch so n bisschen aus mit Förderung. Wir machen das so hier auf auf wissenschaftlicher Basis und gegen Ablehnung hat ja niemand was zu sagen, wenn sie halt vernünftig und gut begründet rüberkommt, das passiert einfach, die Konkurrenz ist hoch und wenn es dann ne vernünftige Grund für n Absage gibt ist es ist es ja völlig in Ordnung, aber wenn es natürlich auf so einem Niveau wie du das beschreibst, Tim praktiziert, das ist das natürlich schon problematisch würde ich sagen und. Und tut auch weh. Aber ja, leicht gesagt als getan, lass das das sagt mehr über diese Person aus, die diese Energie da reingesteckt hat und.
Sprecher 3
Ja, ich möchte tatsächlich auch zur Verteidigung aller anderen Institutionen und Behörden sagen, dass ich in allen anderen Fällen, mit denen ich gesprochen habe. Also ich habe immer gesagt, hey, ich bin der Tim und ich mache das zum ersten Mal, ich bin komplett unbeholfen und ich denke, dass ich da auch einen vernünftigen Tonfall treffe, und die meisten waren wirklich sehr, sehr, sehr, sehr hilfsbereit, wobei ich mir ziemlich sicher bin, dass sie. Wahrscheinlich am Tag mehrere mehrere Male führen bis auf diese eine Person und das eigentlich aus der Schiene, die da. Wahrscheinlich die passendste gewesen wär. Vielleicht oder auch. Na. Auf jeden Fall möcht ich da jetzt nicht irgendwie, dass das so klingt, man die Leute, die da irgendwelche Sachen auf dem Fördertropfen sitzen, sind alle nicht hilfsbereit, im Gegenteil, also das fand ich. Also hab mich sehr sehr positiv überrascht wie wie toll und hilfsbereit da.
Sprecher 2
Alles? Nee, das kam auch so rüber.
Sprecher 1
Vitam kommt es dazu, dass also ich würd das Thema abbinden hier, wenn das fein für dich ist.
Sprecher 3
Ich habe ja jetzt genug geschimpft.
Sprecher 1
Muss sein, hör mal, sag mal, wie kommt es dazu, dass du, dass du kein Reisemensch bist?
Sprecher 3
Ja, tatsächlich, das ist jetzt auch wieder so ein bisschen. Psychologischer ich glaub ich hab das von meiner von meiner Mama. Meine Mama ist ja auch nie, also ich weiß noch früher die die coolen Kinder in der Schule sind auch noch Italien und wir sind halt nach Bayern oder sowas. Und ich glaub meine meine Mama. Also so unterstell ich ihr das jetzt, weil das bei mir so. Sie hatte immer so so Ängste, so weit weg zu sein, weil man dann ja irgendwie vielleicht was verpasst oder vielleicht nicht schnell genug wieder zu Hause ist. Ja, sowas hab ich halt auch. Also ich kann nicht weit weg und hab dann immer irgendwie Angst. Ja wenn was ist, dann bist du nicht zu Hause, also so richtig. Richtig sinnbefreit eigentlich, aber das Krieg ich nicht ganz weg. Und so ist jetzt für mich was was ziemlich großes, da nach Afrika und ich glaube es ist n gutes Einstiegsland für für. Für Afrika, wie ich gehört hab. Ich weiß jetzt nicht, ob man das jetzt da von der nigerianischen Nationalmannschaft mitgekriegt hat, die dann einfach mal n ganzen Tag da in Libyen festgehalten wurde, weil die einfach gesagt haben, so ihr fliegt hier nicht mehr weg, also es geht auch anders in manchen afrikanischen Ländern und in Ghana soll da wohl n sehr sehr sehr, sehr gutes Beispiel sein, dass man da sich ganz viele Sorgen nicht machen muss und deswegen und ich glaub das ist eine tolle Truppe, mit denen ich dahin reise und Ja, Versuch da jetzt einmal durch zu zu ziehen und in Hoffnung, dass es dann besser wird, aber irgendwie ja, das ist tatsächlich für mich so etwas was, was mich eigentlich auch traurig macht, dass ich nicht so n so n reisemansch bin, weil dadurch verpasst man viel. Aber ich muss auch zusagen, viele Sachen reisen reizen mich auch gar nicht mehr so, deswegen setz ich hier auch meinen Fokus so auf Bochum, weil ich das Gefühl hab, so über Instagram und Social Media so Zugeballert zu werden von irgendwelchen Reisebildern, dass mir, dass ich einfach auch komplett die die Lust verloren hab, weil ich das Gefühl hab, die Welt ist irgendwie schon so n bis. Zaubert und in meiner Vorstellung, ich weiß nicht man, ich hab das bei dem Mount Fuji so n bisschen mitgekriegt, dass da ganz viele Ecken halt schon gesperrt sind, weil irgendwelche Leute mit ihren Kameras da stehen und auch das Foto zum Fünftausendsten Mal machen müssen. Und ich weiß, ich weiß, das klingt jetzt n bisschen paradox, aber einmal durcht ich nach New York, da hab ich mich zum Beispiel überhaupt nicht getraut, irgendwie n Foto zu machen. Ich dachte Teil schon 1000 Leute haben das schon gemacht und jeder läuft dann mit dem Foto rum, das Viech dann auch jeder so n bisschen reizlos. Daher lieber in Bochum, wo ich weiß, hier wenn ich hier einen mit der Kamera sehe, dann ist schon Ostern und Weihnachten zusammen an einem Tag, weil die meisten Leute wollen ja nichts.
Sprecher 1
Fotografieren. Ich find das total spannend, die die Punkte und total valide wie du das wie du das für dich. Argumentierst sozusagen. Ich glaube, dass Ghana Mega spannend für dich wird, einfach du machst das, was Fabian gemacht hat, das heißt, du bist mit der Gerald Asamoah Stiftung dort und besuchst Krankenhäuser richtig oder ein.
Sprecher 3
Genau. Krankenhaus? Ja genau, und das. Ich glaube hauptsächlich ein Krankenhaus und das ist ja auch je so eine Frage, wie man damit umgeht. Also zum Hintergrund, da werden halt die. Wenn ich das richtig verstanden hab, Kinder behandelt mit einem Herzfehler und dann muss man ja eh gucken was was macht das mit dir als Mensch hatte man, ich durfte mal mit Max Giesinger unter anderem ins UKE nach Eppendorf und dort auf einer Kinderstation Fotos machen, da war unter anderem eine Demenzstation für Kinder, was ja eigentlich total krass klingt, eine Demenzstation für. Kinder und für mich war es so. Ich konnte da eigentlich relativ professionell arbeiten, weil ich halt keine Kinder hab und keinen Bezug dazu, aber die Leute, die dabei waren zum Beispiel, war da auch der Johannes Strate dabei und der hat halt n Kind, die konnten da nicht so, also die das hat mit denen richtig was. So ist es zum Beispiel bei mir, wenn ich jetzt sehe, wie Hunde irgendwie behandelt werden, ärztlich. Da kann ich auch schwer Fotos machen, deswegen hoffe ich, dass ich da gut drüber stehen kann und da gut fotografieren kann, aber ich bin mal gespannt. So was was das so mit einem Macht auf ganz vielen unterschiedlichen Ebenen, wenn da mal andere Sachen. Kulturkreise Bereichs, wo auch andere, ja wo der Fokus halt auch anders liegt. Nicht so wie bei uns jetzt. Was guck ich mir abends bei Netflix von den 50000 Serien, welche wähle ich aus, sondern wie kriege ich ne Mahlzeit auf den Tisch oder sowas ne was dann? Freue ich mich sehr drauf, da mal andere, andere, ne andere Kultur kennenzulernen.
Sprecher 1
Und ihr fliegt nach Accra. Oder wo? Wo?
Sprecher 3
Genau nach ACA.
Sprecher 1
Alex, warst du schon in Afrika, in Ghana?
Sprecher 2
Nein, leider noch nie. Wer aber auch noch mal was bereitest du dich da irgendwie noch fotografisch drauf vor Tim, also dass du dir irgendwie Gedanken machst diesbezüglich, ich mein, du hast ja jetzt Erfahrung schon, aber.
Sprecher 3
Ja, das ist tatsächlich jetzt so eine so, so eine Frage. Wir hatten so Vorgespräche und da war so ein bisschen. Die Idee, was was wird damit gemacht? Und das versuch ich jetzt so n bisschen zu sortieren und je nachdem was so am Ende so für n Ziel ist, möchte ich auch so entsprechend fotografieren. Also wenn man jetzt zum Beispiel. Also jetzt fiktiv gesagt, man versucht in einem Buch zu denken oder in der Ausstellung, oder das, manchmal sind ja so Sachen halt auch einfach nur, ja, du machst jetzt für unsere Sponsoren Fotos, also das ist für mich immer wichtig. Und dann zu gucken, wie gehst du damit vor, was ist das Ziel, ich, wenn ich das richtig verstanden hab, hab ich vor Ort mehr Zeit als der Fabian. Weil Fabian war glaub ich nur n paar Tage und ich bin ne ganze Woche da. So kann ich das diese also ich von dem ich arbeite weiß ich immer in den meisten gibt's ein Pflichtprogramm und dann gibt's ne Kühe und die Kür ist meistens das was Spaß macht und wo man sich selbst so ein bisschen verwirklichen. Können und Fabian, wenn ich es richtig verstanden, der musste halt den Pflichtprogramm relativ. Zack, zack, zack und ich kann das so ein bisschen aufteilen und deswegen hoffe ich, dass ich dann viel Drumherum sammeln kann. Möchte mich aber da ungern irgendwie groß drauf vorbereiten, weil.
Sprecher
Ich.
Sprecher 3
Merke bei vielen Projekten, die ich mir gerade mach, die wo ich am wenigsten vorbereitet bin, sind die die, die am besten laufen, weil ich. Mensch, bin der ziemlich hohen hohen Maßstab an sich setzt und mir ziemlich viel Druck macht und es besser läuft, wenn ich da so n bisschen unbeschwerter rangehe und ich glaub da wird es so viel zu entdecken geben und. Ist halt nur wichtig, dass man guckt. Wofür macht man es am Ende, wenn es für ne so ne Ausstellung, dann müssen vielleicht Porträts dabei zugehören und irgendwie ne Geschichte erzählt werden und so dann das ist, das müssen wir noch im Vorfeld diskutieren, dann muss ich gucken was was nämlich für Equipment mit und dann müsste ich vielleicht auch mal damit rechnen, dass vielleicht auch mal irgendwas verloren geht. Weil das ist ja schlecht, wenn ich. Da steh und. Ja, so Computer, vielleicht einmal wieder leer machen. Also wir sind.
Sprecher 1
Und dann geht es los.
Sprecher 3
Am. November, das heißt ich hab ja am 6. November Geburtstag und werde meinen Geburtstag in Afrika verändern, das nie gedacht.
Sprecher 1
Wow. Sehr, sehr cool. Ja, ich bin ziemlich sicher, dass wir hier an dieser Stelle über vielleicht diverse Fotos noch mal dann sprechen und vor allem über das, wie es für dich war, so und.
Sprecher 3
Ja, ich hab tatsächlich auch lange überlegt, ob ich mir die vom Fabian angucke, aber ich hab es bewusst nicht gemacht. Mal gucken, ob das ne schlaue Idee war oder ne gute Idee. Schlechte.
Sprecher 1
Wir haben ja hier im Podcast schon mal auch über ein Foto von Fabian aus Ghana gesprochen, das weiß ich noch. Müsste man, muss man mal nachgucken, welche Folge das war, relativ früh.
Sprecher 2
Das war die Reboot Folge. Also.
Sprecher 1
Ah ja genau right. Ich glaube, ob du das jetzt anguckst oder nicht, dein Stil ist trotzdem dein Stil und du wirst ne ganz andere Welt. Es ist ja so, du gehst in Bochum durch die Gegend und Fotografierst auch nicht immer dasselbe, weil du das irgendwo schon gesehen hast. Also wenn ich durch die Gegend laufe und sehe, ah hier hat der Tim Mal ein Foto gemacht, das mache ich jetzt auch mal, aber dann sind die Menschen nicht da drauf und ich bin auch sowieso schon mal gar nicht Tim und so. Glaube ich nicht, dass sie das, dass das schlimm wäre, wenn du dir die Fotos von Fabian angucken würdest. Ich glaube aber auch, dass du ohne gut klar kommst.
Sprecher 3
Ja, da hat sich aber noch nicht ergeben. Ich hab hab den Link auch noch nicht gekriegt, aber ist auch nicht so schlimm deswegen. Ich glaub finde es schöner wenn man mit so einem jungfräulichen Auge da irgendwo hingeht, auch im Umkehrschluss. Wenn ich so drüber nachdenke. Ich hab bei der EM ja relativ viel Fans fotografiert und fand dann ganz viele spannende und hab dann gesehen, dass sie halt schon das 100. Mal von mir fotografiert wurden, weil die alle halt fotografiert haben. Ne, manchmal ist es halt gut zu wissen welche Motive gab es schon, dann musst du die nicht noch mal machen. Muss ich mal gucken, was so für den eigenen kreativen Prozess das bessere ist. Wenn man da jungfräulich drangeht oder wenn man sich. Und so n paar Sachen setzt, die schon irgendwie belegt sind.
Sprecher 1
Aber ich finde, wenn alle schon von allen Fotografie, jetzt sind wir auch wieder bei diesem Pauschalbegriff allen, was wir im Vorgespräch hatten, aber wenn dort einer ist, den viele Leute schon fotografiert haben und du ihn noch nicht fotografiert hast, das heißt ja nicht, dass du ihn genauso fotografierst wie die anderen das zum ersten und dass die Leute es überall schon gesehen haben und dann noch bei dir sehen. Also die Schnittmengen sind ja relativ. Überschaubar, wahrscheinlich und ehrlich gesagt würde ich mir diese Gedanken nicht machen. Also wenn du dort ein Fan gesehen hast, dich.
Sprecher 3
Ja, das stimmt schon.
Sprecher 1
Den du cool findest, den du gerne fotografieren würdest oder wolltest. Dann würde ich nicht darüber nachdenken. Ah guck mal, der hat n Hahn auf dem Kopf, den hat bestimmt schon haben die schon 12 Leute haben den schon fotografiert.
Sprecher 3
Ja, ich, ich glaub diese Gedanken kommen so n bisschen aus dem Fußball, weil ich mach das schon so lange und ich hab da immer wieder die Mühe immer was Neues zu entdecken und seh dann halt die Kolleginnen und Kollegen die da was fotografieren und dann denk ich mir ja. Das haben schon ganz viele vorhin fotografiert. Und aber, ist ja klar, ist ja jetzt spannend und das versteh ich auch immer alles und ich glaub da kommt das rührt das so n bisschen her auch immer zu gucken.
Sprecher 1
Irgendwie was Neues zu machen. Ich finde ganz toll, wenn du, wenn du so mit diesem Ansatz nach agra fliegst. Geschichten erzählen zu wollen, so irgendwie die. Das dokumentarisch festzuhalten, so meinetwegen, ist der rote Faden von Flugbeginn bis Wiederlanden in Deutschland oder sowas und alles, was du auf der Reise erlebst oder so. Aber ich bin sehr gespannt, ich freue mich total, dass du das erleben darfst.
Sprecher 3
Ja, ich freu mich da auch sehr drüber, so die nervösen, ängstlichen Phasen, die sind jetzt vorbei und jetzt ist Vorfreude und jetzt wär auch schön, wenn der Körper so langsam mitmacht, weil der ist schon ziemlich ziemlich repariert, gerade durch diese ganze *******, die da reinkommt.
Sprecher 2
Aber David, ja, wie geht es dir denn eigentlich, außer, dass du jede Woche ne neue.
Sprecher 1
Raushaust mir geht es gut soweit, ich hab Urlaub jetzt heute, wo wir sprechen und ich hatte ein bisschen gehofft, dass wir eine Reise machen. Nicht nach Afrika oder nicht nach Vancouver, aber vielleicht mal irgendwas mit mehr. Das ja sorgt für für für so n Reboot bei mir immer wenn ich mehr sehe. Ich kann mich einfach nur ne halbe Stunde Stunde ans Meer setzen und danach weiß ich, dass es mir gut geht, das ist ne ne Sehnsucht die ich in mir habe, sei es das Geräusch, sei es der Anblick, die weite, aber das ist nun mal jetzt nicht der Fall und stattdessen verbringe ich gerade. Hier in Bochum und im Ruhrgebiet sehr viel Zeit mit meinen Kindern, was mindestens genauso cool ist. Und heute beispielsweise waren wir. Schwimmen, und das sind so die Kleinigkeiten, die man sonst nicht so häufig macht. Und ich glaube, diese Woche wird geballt Family Time geballert und darauf freue ich mich dann sehr und dann kann ich auch aufs Meer verzichten. Ja, das ist so das, was gerade hier ist und wöchentliche Folge hast du angesprochen, weiß ich nicht ob ich euch das noch bis in den November Dezember liefern kann, aber momentan macht es halt einfach sehr viel Spaß. Und ich freu mich auch immer über das Feedback. Wir haben n ganz tolles Feedback bekommen zur Folge von. Wir haben n ganz tolles Feedback bekommen und sehr viele neue Hörer durch die Folge mit Eddy aus Frankfurt und auch die Community folgen und so. Das ist alles sehr sehr schön, auch mit Lukas. Die Folge hat sehr gut angekommen und das freut mich einfach und. Ich muss auch ganz ehrlich sagen, ich nehm aus jeder einzelnen Folge auch was für mich mit und das ist eben auch dann. So n ich will nicht sagen ne Therapiestunde, aber mein Yoga sozusagen ne und von daher ja geht es mir ganz gut, was gerade so n bisschen. Abgeht, was nicht so viel Pass, was ich nicht so viel mache, ist tatsächlich so mich mit der Kamera irgendwie laufen lassen sozusagen, dass da mal irgendwie, dass ich einfach mal durch die Gegend gehe, aber, und da sind wir wieder bei dem Podcast mit Eddy, Ich habe mir jetzt fest vorgenommen, nach dem Urlaub werde ich. Ich mach keine Mittagspausen. Also ich mach Mittagspausen für alle, die jetzt zuhören und da Gewerkschaften und sowas. Ich mach ne Mittagspause natürlich, aber ich mach die häufig am Platz oder irgendwie so zwischen Suppe und Kartoffel und ich hab ihm jetzt vorgenommen, dass ich in Köln tatsächlich jeden Tag, wenn ich dann vor Ort bin, ne halbe Stunde mal mit der Kamera rausgehe. Die Straßen sind dann begrenzt, sozusagen ne halbe Stunde, der muss halt in 15 Minuten in die eine Richtung und 15 Minuten wieder zurück, dass du dann pünktlich da bist. Das hab ich mir vorgenommen. Einfach mal, dass ich da rausgehe und mich irgendwo hinstelle oder das fotografiere. Was, was mich inspiriert so. Das hat die Folge von von und mit Eddy. Ja, die hat dazu geführt, dass ich so darauf jetzt gerade Lust habe. Kann auch sein, dass ich das nur ne Woche durchhalte oder 2. Aber das möchte ich auf jeden Fall mal probieren.
Sprecher 3
Aber hast du dir da auch irgendein Ziel gesetzt oder willst du einfach nur gucken, was da passiert?
Sprecher 1
Fehlt also. Ich hab mir keinen, ich lass mir keine Benchmarks oder so oder will da irgendwie n Druck aufbauen, aber eigentlich hab ich mir vorgenommen, dass ich. Ein schönes Foto mache. Mit dem ich zufrieden bin, was man so in keine Ahnung einer halben Stunde machen kann. So das das ist so. Ich möchte ein ein Frame fotografieren oder ein Frame mitnehmen wo ich sage ah das das war heute n guter n guter mittags Pausen fotoframe sozusagen, aber das ist also es soll auch nicht irgendwie jetzt ein Buch daraus entstehen oder was auch immer, sondern ich möchte einfach die Kamera wieder mal wie früher viel mehr in die Hand nehmen und rausgehen und man einfach nur so gucken. Was mir vor die vor die Linse läuft, das ist so der der.
Sprecher 2
Punkt. Guter Plan, finde ich.
Sprecher 1
Ich habe noch eine Frage. Ich wollte dich fragen, Alex, können wir da noch einmal ganz kurz drüber sprechen? Du hast ja, du arbeitest ja im im im Forschungsbereich, was genau hast du in Vancouver dann gemacht?
Sprecher 2
Also in Vancouver war ich nicht, war auf einer Konferenz in Edmonton in Alberta. Ok, dort habe ich die erste Woche eigentlich verbracht, im Vergleich zu Vancouver war natürlich eine ganz, ganz andere Nummer. Kennt man das natürlich mehr. Industrielle Groß Kleinstadt, also Großstadt mit Kleinstadtfeeling würde ich sagen. Natürlich lange nicht so schön und inspirierend vielleicht, aber trotzdem sehr interessant. Auch von der Landschaft her natürlich komplett platt und von der Ölwirtschaft geprägt. Natürlich für Eishockey Fans ein absolutes Muss zum Euler Stadium, zu Rogers Place zu gehen, das haben wir dann auch gemacht mit einigen Kollegen, die total wild auf Eishockey sind und sich die Spieler dort anzugucken, Wayne Gretzky Statue.
Sprecher 3
Viele gehen da rein in so n Stadion weil in Edwenden.
Sprecher 2
Oh, das Ding ist ziemlich groß. Also ich war jetzt nicht drin, aber wir sind einmal drum gelaufen, das war ja tagsüber und das ist schon ein Riesending, kommt schon ans Stadion ran, würde ich sagen und. Ja, und die ganzen bekannten Spieler sind draußen abgebildet und jetzt kann man sich auf den Namen der Toys R Spieler, der momentan rumläuft, der ist auch da. Also. Edmund Neulers überall und prominent in der Stadt. Ja, da waren wir. Jetzt war ich dann eine Woche, hab mir das so ein bisschen angeguckt, dort hatten wir die Konferenz, von dort aus haben wir auch einen freien Tag noch gehabt und dann in die Rockies reingefahren nach Jasper, und das war schön und traurig zugleich, wir haben doch die. Die Wildfire ist ziemlichen Schaden angerichtet, haben die letzten Monate. Also es ist schon krass zu sehen man man, du siehst es ja in den in den Nachrichten und kannst es auch so ein bisschen vorstellen, aber wenn du uns das noch mit dem eigenen. Wie ganze Landstriche einfach kahl gebrannt wurden und teilweise die Stadt in Jesper auch zerstört wurde. Also ganze Straßenstriche komplett verwüstet. Ist schon hart anzugucken und ja bringt einen auch so ein bisschen zum Nachdenken mit dem Ganzen, was wir mit dem Planeten machen und so weiter und. Aber nichtsdestotrotz Rocky Mountains fantastisch. Auch eine überwältigende schöne Landschaft. Ich meine, ich bin aus Norwegen natürlich schon ein bisschen was gewohnt, aber das war noch mal noch mal eine andere Nummer, mal wieder was anderes, andere Farben, anderes Gestein und ganz anderer Wald und andere Tierwelt, die man zum Glück noch ein bisschen sehen konnte. Durch die Feuer sind natürlich ein bisschen weniger gerade da unterwegs und dann die Woche später habe ich mich mit dem alten Studienkollegen in Vancouver, Kuba getroffen und. Der ursprüngliche Plan war eigentlich von Edmondon aus bis nach Vancouver Island mit dem Auto zu fahren. Aber je näher der Zeitpunkt rückte, desto desto schmaler wurde auch der Zeithorizont oder die Timeline, die wir zur Verfügung hatten, weil wir ja auch andere Verpflichtungen haben. Inklusiver Familie. Und dann haben wir uns halt nur in Venco getroffen, haben das C Taxi also n Cplay hingenommen und sind nach Torfino geflogen. Das wurde uns auch von anderen von lokalen Leuten empfohlen um Zeit zu sparen und preislich kommt dasselbe bei raus aber man sieht es natürlich noch von oben ne das ist natürlich mal ne ganz andere Nummer wir hatten fantastisches Wetter. An den Torfino zu landen und da ein bisschen zu chillen und dann Tim, mein Kumpel, mein alter Freund, dessen alter Freund war auch rein zufällig auch in Torphino zu dem Zeitpunkt und dann konnten wir ein bisschen zusammen rumhängen und na ja. Hat ne gute Zeit und haben einiges gemacht und ja war schön.
Sprecher 3
Ich musste gerade mal gucken, was tofino ist. Muss man das kennen? Also es sieht wunderschön aus, ich hab jetzt geguckt. Aber ist das was, was sehr?
Sprecher 2
Bekannt ist ja, das ist ist ist an der Westküste von Vancouver Island und halt bei bei Surfern sehr beliebt, weil es halt diese schönen Strände und eben relativ gute Wellen gibt. Ja, es hat auch einfach auch diesen bisschen diesen Vibe, wenn du dann diesen. Ganz kleiner Ort, super Mini, aber da gibt es natürlich nur eben ein paar gute Restaurants. Gute gute Surf Shops und. Ja, taco fino, also an bestimmte dieser taco taco taco jeep, dieser tra taco truck, der da steht. Kann man sich angucken, muss man jetzt. Ich kann verstehen, dass man nicht unbedingt dahin will, aber ich, wenn man die Umgebung sieht, also das passt schon ganz gut, wenn man mehr liebt, ist man da glaube ich ganz gut aufgehoben für eine Zeit.
Sprecher 1
Keine Zeit. Sehr schön, wollen wir mal über Fotos sprechen.
Sprecher 2
Dafür sind wir.
Sprecher 1
Hier nö. Wir sind auch hier einfach so ein bisschen zu quatschen. Also OK es wenn ihr jetzt 50 Minuten zugehört habt, dann werdet ihr feststellen, heute ist so ein bisschen eine kleine quasselrunde wir haben uns lange nicht mehr gesehen. Von daher, ich hoffe, dass es trotzdem für euch interessant ist. Mir macht es auf jeden Fall sehr viel Spaß und trotzdem sprechen wir jetzt mal über 23 kleine Fotos. Yes, Tim, magst du einmal das Foto, das Erste was? Alex in unseren Chat geschickt hat beschreiben.
Sprecher 3
Ja, ich. Sehe ein Ja. Ich habe Angst, dass ich das falsche, den falschen Begriff nehme. Aber es ist auf jeden Fall ein ein wildes Tier. Ist es das erste oder guck ich? N Falsches an.
Sprecher 1
Nee, mit dem Tier ist richtig.
Sprecher 3
Der Riss ist ein Elch, ganz normal. Ich weiß nicht wegen den Hörnern und sowas, deswegen habe ich jetzt Angst.
Sprecher 1
Ich sozusagen. Das ist irgendwie eine Art Ziegenbock, oder?
Sprecher 2
Ich war pub.
Sprecher
Hopp.
Sprecher 3
Ja, Frankfurter, ehrlich, dass du uns hier richtig.
Sprecher
Super.
Sprecher 2
Nein.
Sprecher 3
Gleich gleich stellt sich heraus, dass es ein Schwein.
Sprecher
Ist und sich.
Sprecher 2
Nein, ich hab, ich hab das davon richtig erkannt. Ist n wildes Tier.
Sprecher 3
Einfach keine Ahnung von Biologie. OK, es ist mir ist auf jeden Fall n Tier was was was man eigentlich so aus dem Wald kennt. Dann können wir uns drauf. Und. Das ist auf dem Bild zu sehen. Im Hintergrund sind große Berge, wunderschöne Farben. Ich finde, es hat ein sehr analogen Touch, das Bild und man sieht dieses wilde Tier, was entweder eine Ziege oder ein Elch ist, oder? Ein Reh oder irgendwas in der Richtung? Steht auf der Straße und dahinter ist ein Lkw. Ein Track ich. Frag mich gerade. Ich sehe bei dem Truck kein Fahrer oder liegt es einfach daran, dass der im Dunkeln sitzt? Na ja, also man weiß es nicht so genau. Auf jeden Fall sieht es auf dem Bild so aus, als ob der nicht weiterkommt, weil das Tier die Straße blockiert und ist einfach ne ne sehr sehr schöne Atmosphäre. Die für mich als Kind. Das das Ruhrgebiet des also wirkt halt einfach auf ganz vielen Ebenen so fern, weil da ganz viele Sachen drauf sind. Also Trucks kenne ich hier auch, aber nicht die die so aussehen und diese Landschaft und. Es weckt irgendwie so n so n Sehnsuchtsgefühl und es zeigt dann auch irgendwie, dass wenn die Natur ruft steht irgendwie alles drum herum stillt.
Sprecher 1
Ja, ich find der letzte Satz Tim, den du gesagt hast, der, der ist es einfach so, dieses. Man sieht, was da für Welten aufeinanderprallen. Da ist dieser Truck. Wenn ihr US amerikanische Serien oder Filme schaut, dann wisst ihr, was dort für Trucks rumfahren, die sind gefühlt irgendwie. 3 Meter breiter und 4 Meter höher als die auf deutschen Straßen, das sind die vorne mit diesem kühler Grill nicht diese Flachen, wie sie in in Deutschland sind, sondern diese riesen Zugmaschinen, die dann auch noch so 2. Ja, wie Teufelshörner, Auspuffe nach oben links und rechts haben. Man sieht die orangenen Strahler, wenn der die anmacht, dann ist wahrscheinlich taghell in der Nacht auf seinem auf seinem LKW. Man sieht den Typen so ganz leicht im Dunkeln, Tim, Ich hab mal rangezoomt der man sieht so n Typen mit so ner Sonnenbrille der auch auf die Straße schaut und dieser Lkw hat dann noch irgendwie keine Ahnung so n riesen Hänger hinten dran wo wahrscheinlich irgendwie Schutt. Und Steine und was weiß ich geladen ist aber auf jeden Fall ein monströses Gerät von Fahrzeug und dann steht da dieser Kleine. Eine dieser kleine Ziegenbock. Vielleicht ist es ja auch Hennes, man weiß es nicht, der steht da auf der Straße, und ich finde, dieses Bild strahlt so eine Macht aus, so eine umgekehrte Macht, also normalerweise würde es ja sagen so, ja gut, da kam der Ziegenbock halt einfach eine Minute zu oder zur falschen Zeit am falschen Ort und Flatsch ist dann da nur noch ein roter Fleck und. Der Wagen fährt halt weiter, also der Lkw, aber so ist es ein. Ein Stillleben, würde ich sagen, ein Stillleben, und das untermalt auch so diese, diese Landschaft im Hintergrund, das sieht ja aus wie gemalt. Also man könnte auch meinen, dass ja, das ist nicht echt, das hat irgendjemand hat das dahin gepinselt, das sieht nicht, das kannst du dir nicht ausdenken, so schön ist das, und dieses Stillleben steht halt tatsächlich wirklich still, weil dieser Bock da auf der Straße steht, und ich hoffe nicht, dass. Alex, dass du das jetzt komplett entzauberst und sagst, war gar nicht so gewesen.
Sprecher
Aber.
Sprecher 1
Nee.
Sprecher 3
Ich finde lieber Alex ist wirklich ein wunderschönes Bild, das finde ich, finde ich ganz toll.
Sprecher 1
Ich finde nicht nur wunderschön, Entschuldigung Alex, das möchte ich noch ganz kurz sagen. Nicht nur, also nicht nur wunderschön, sondern auch. Ich finde also ich finde es.
Sprecher 2
Ja, gerne natürlich.
Sprecher 1
Es hat 2 Seiten. Das erste hab ich ja gerade beschrieben, so diese Machtumkehr zwischen 100000000 PS, die da unterm Bock sind und der Bock der nicht mal ein PS hat, sondern gibt ziegenstärken nee keine Ahnung, aber ihr wisst was ich meine, also der hat ja eigentlich 0 Chance und diese Machtumkehr ist das eine und auf der anderen Seite so. Brutaler auch so ne. Also ich find's irgendwie auch so, da ist dieser Bock oder dieses Tier, was auch immer, du lässt uns hier ganz schön hängen, Alex, ich warte, da ist dieses Tier und irgendwie keine Ahnung, ich könnt mir auch noch vorstellen so. Wieviel von seinen Artgenossen hat er auf dieser Straße verloren? Weil es eben nicht zu so einem zweiten Stillleben gekommen ist, sondern weil es eine Situation schon mal gab, wo wo der Lkw vielleicht abends dunkel oder so, dann über ein so ein Tier geballert ist. Also es drückt sehr viel, sehr viel stärker und sehr viel Kraft aus und sorgt aber auch für Fragen. Und das, was du eingehend auch gesagt hast, so was der Mensch mit der Natur macht irgendwie OK. Jetzt bin ich sehr gespannt.
Sprecher
Hä?
Sprecher 2
Ja, ja, also das mit dem, mit dem Stillstehen, das habe ich sofort gespürt, als das passiert ist. Also es ist, ich hab noch mal auf du auf Deutsch nachgeguckt, es ist ein Dickhornschaf, ein Bighorn sheep, also die sind auch.
Sprecher 3
Nicht offenkundig, dass das ein Schaf ist.
Sprecher 2
Da da war.
Sprecher 3
Halt man auch sofort drauf, ne.
Sprecher 1
Da kam gerade von Friseur Tim, das ist geschoren.
Sprecher 2
Mhm, aber das halt mit der Macht, das hab ich noch nicht so gesehen und das find ich eigentlich auch super interessant, dass also danke noch mal für die für die Komplimente und so weiter und das euch so gefällt ist auch wirklich 1 meiner bisherigen Lieblingsshots von dem von dem Trip und das das wusste ich auch in dem Moment wo als ich das geschossen habe. Es gibt ja manchmal so Fotos, da weißt du, wenn du abdrückst das das ist es ne, obwohl das so ein kleines Manko hat, was ich nicht ganz wegkriege ist natürlich, dass das Gesicht vom Schaf im Hintergrund mit dem Baum so so dunkel ist. Aber es waren auch schwierige Lichtbedingungen, es hat ja helllichter Tag wie ihr seht wo die Sonne steht, ungefähr links oben irgendwo, aber das mit der Macht, das habe ich nicht so gesehen, ich habe das eher als Respekt empfunden. Weil der die fahren halt mit Affenzahn da lang. Also es ist noch schneller als bei bei uns auf der Autobahn. Den. Trucks und aber als dann halt die, die die Bighorns, also die, wie heißt die Dickhornschafe so langsam über die Straße. Das war 1 der ersten, was über die Straße ging, fing an, auch die Autos an zu stoppen und eben auch dieser Laster, da hat das schon weitem schon gesehen und fuhr halt eben dementsprechend langsam ran. Und wie ist sie halt passieren und. Das dauerte dann auch bestimmt so eine 23 Minuten oder so was. Das gab mir dann halt gut Zeit diesen das Foto zu schießen. Ich habe bald um mehr genommen und das ist halt der der beste Engel, was sie auch ein bisschen merkwürdig sind ist Scale, also die die Größenverhältnisse. Der Truckelt ja gar nicht so groß. Ausfindig auf dem Foto, obwohl das n Riesending ist. Aber es kommt eben davor, dass dass der weiter hinten ist. Also irgendwie auch ein ganz, ganz interessanter Shot. Auf jeden Fall, das war auf dem Rückweg nach nach Edmund und wir waren in den Rockys und waren bisschen traurig, dass wir noch nicht so viel White Life gesehen haben und dann hab ich, zum Glück war ich auf dem Beifahrersitz, war die noch gespotte, die waren erst so am Hang, hingen die Rum, die Big Contreeps also waren relativ viele bestimmt 15 oder sowas. Und dann konnten wir da auch direkt anhalten und uns sie ein bisschen angucken. Dann haben die es so langsam darüber bewegt und dann haben natürlich Leute gesehen, dass wir da stehen und fotografieren dann natürlich paar andere Leute angehalten haben, geguckt und im Telefon rumgeknipst und so weiter die sind dann so n bisschen jetzt im Hintergrund. Aber nichtsdestotrotz ja, macht schon. Also also ich hab unheimlichen Respekt gehabt, da über die Straße zu gehen, weil die wirklich mit einem Affenzahn dort rumfahren. Also es ist unglaublich und die sind halt wie du schon sagst doppelt so groß wie unsere LKWS in in Europa und haben unheimliche Wucht und der ganze Wind den die mitziehen und und so weiter.
Sprecher 1
Ja mega. Ich find das total total schön, dass dieses Stillleben muss ich sagen, aber das hast du nicht aus dem Auto geschossen, sondern ihr seid angehalten und habt.
Sprecher 2
Das dann, ja, ja, wir waren da schon ein paar Minuten, haben uns die angeguckt, aber auch. Eine Schwefelquelle. Also mit schwefligem Wasser. Das roch dann natürlich nicht ganz so angenehm, aber die sind trotzdem im Hängen, haben das getroffen. Kunden, weil es ja doch auch irgendwelche Mineralien für die hat intus hat. Und ja, wir haben vorher noch ein paar Petihirsche getroffen und aber die sind natürlich ein bisschen problematischer vorhin das das Männchen, da mussten wir ein bisschen aufpassen und diesen aber halt offensichtlich auch gewohnt daran, dass Menschen dort anhalten und gucken und haben uns, wie haben sie in Ruhe gelassen. Natürlich musste man auf Abstand bleiben, nicht hingehen und versuchen zu streicheln und so ein Mist aber. Alles gut.
Sprecher 1
Wer weiß, was da in dieser Quelle ist. Vielleicht waren die ja auch völlig betrunken.
Sprecher 2
Wir einen Jungboden wer?
Sprecher 1
Würde sonst so über die Straße laufen gemacht.
Sprecher 2
Stich, Stichwort Stimmbruch? Ja, genau. Vielen Dank, vielen Dank.
Sprecher 1
Sehr schön. Tim Tim möchte noch was zu diesem Foto weitersagen oder sollen wir noch mal auf das zweite Hoppen?
Sprecher 3
Ihr beschreibt doch mal bitte das zweite, weil das guck ich mir nämlich schon an und da. Ja, kommen ja ganz viele Gedanken durch den Kopf, aber. Vielleicht. Ich finde, du kannst das besser beschreiben, lieber David, also ich.
Sprecher 1
OK.
Sprecher 3
Bin da, bin ja nicht so so gut im beschreiben.
Sprecher 1
OK, wir sehen.
Sprecher 3
Aber ich kann es dann später für mich interpretieren.
Sprecher 2
Was gemacht? Bis auf die die Spezies.
Sprecher 3
Ja, darum geht es ja, weil es ich. OK, also. Man sieht im im Vordergrund sieht man. Also es. Ist offenkundig im Vordergrund ein eine Art Schwimmbad zu sehen im Hintergrund. Ich vermute mal, dass es ein ein See ist. Oder eine Bucht. Man sieht dort Schiffe, kleine Boote, nicht Schiffe, Boote und eine Skyline ist zu erkennen und im Hintergrund wieder diese riesengroßen Berge. Und. Was ist, man sieht in diesem Schwimmbad, in diesem abgetrennten, abgezäunten Bereich des Schwimmbads? Sieht man 2 Herren, die das Wasser sozusagen. Ja, ich weiß nicht, ob die den Pool, ob die da den Pool ob die da reinigend tätig sind oder ob die da was rausholen aus dem Wasser. Aber auf jeden Fall finde ich es ganz spannend, weil mich spricht das Bild deswegen so an, weil das irgendwie sowas von Kindheit hat, diese Rutsche. Und. Irgendwie wirkt das so. Ja weiß es jetzt vielleicht, irgendwie kommt mir das so in den Kopf, so so ne, weil das ja so abgetrennt ist. So ne, so ne beschützte Kindheit für mich wo alles so irgendwie ruhig ist und im Hintergrund sieht man das Wasser ist so n bisschen, ja es hat so mehr Struktur, ist ein bisschen rauer und ja das ist dann halt so die große weite Welt nach der umzäunten Kindheit und man sieht es auch darum, dass dieser dieser Swimming, also dieses. Wasserbecken halt auch einen kleineren Teil des Bildes einnimmt als der Rest. Und das ist so das, was mir da so als Erstes kommt. So ganz viel kindheitsempfindungen, wenn man da irgendwie so mit den Eltern, ich hab ja eingangs schon gesagt, wir haben nicht so weite Ausflugsziele gemacht, aber so ne Wasserrutsche wie auf dem Bild und so n Turm wo der Bademeister drauf saß, das ist so, da kommt mir als erstes Kind halt auch das ist ein sehr sehr.
Sprecher 1
Schönes Bild. Ja, ich finde dieses Foto ist auch wirklich ein absoluter Hingucker. Das was Tim zum ersten Bild gesagt hat, auch hier kommt wieder so ein sehr analoger Vibe durch. Also ich würd schon fast sagen, so Kodak Kodak Gold edit, wenn es nicht eh ein ein analoges Bild ist. Alex, das wirst du uns gleich noch sagen. Du schüttelst den Kopf. Also nein, ich finde dieses Bild auf mehreren Ebenen spannend und da sind wir bei den Ebenen Timmy, ich würde noch mal ganz kurz in die Tiefe der Beschreibung gehen, also wir sehen im Vordergrund. Eine eine Art Swimmingpool, der abgetrennt ist von einem Zaun. Dann sehen wir die Bucht, dann sehen wir eine Skyline, die Boote und im Hintergrund dann nochmal Berge und. Und die den Himmel. Also es hat so ganz viele verschiedene Ebenen Texturen, es ist also wirklich ein Bild, obwohl da nicht super viel passiert. Ein Bild, in dem man sich trotzdem sehr, sehr lange aufhalten kann. Ich. Worüber ich die ganze Zeit stolper, ist die Relation. Wie beim ersten Bild übrigens, wo du die Relation zwischen Schaf und LKW nicht nicht verstanden hast. Alex verstehe ich hier die Relation zwischen Pool im Vordergrund und dem Rest irgendwie nicht ganz, weil das sieht ja aus, als ob das ein gigantisches Schwimmbad sein muss. So riesig, wenn ich sehe, wie klein diese beiden Menschen sind und. Sind dann dann frage ich mich, was ist denn das für ein unfassbares Becken, in dem die da gerade irgendwas säubern und wenn die so klein und zu zweit dieses Riesenbecken säubern, ja dann gute Nacht. Also da sind ja mehrere Tage mit beschäftigt, aber was ich ganz besonders stark finde an diesem Foto und jetzt sind wir wieder beim Weg vom Spassigen hin zum was, was ich da noch sehe. Ich find es total geil. Dass sich in diesem Schwimmbad vorne die Dinge spiegeln und wiederholen, dadurch, dass die Oberfläche so glatt ist und das eben weil, weil der Winkel so ist, wie er ist. Aber im Hintergrund spiegelt sich halt. Nichts, sondern das ist halt einfach einfach da, im wahrsten Sinne des Wortes. Also wir sehen die Skyline einmal. Wir sehen diese Bucht, einmal ist das die Englisch englisch bay, ich weiß es nicht und wir sehen die Berge einmal. Also es spiegelt sich nicht. Zwangsläufig so klar noch mal wieder wie vorne das Wasser und die Sachen im im. Auch hier ist es wieder so n Stillleben und das find ich ist ein ein Charakter oder eine Charakteristik deiner Fotos. Alex, dass du sehr viele Dinge festhältst, die. Die n stillener Moment sein könnten oder sind das. Sehe ich hier total. Ich könnte mir vorstellen, dass das irgendwie n einsamer früher morgen war, an dem du sehr früh irgendwie ne Runde gedreht hast und dort dann gelandet bist und das Foto gemacht hast. Es ist so. Sehr ruhig und sehr sehr schön und wir sehen ja ganz. Ich könnt die ganze Zeit drauf gucken und noch mehr, noch mehr erzählen und sagen. Aber sag du erst mal.
Sprecher 2
Alex ja, vielen Dank noch mal. Ja, es wär natürlich auch n Platz wo du David oder auch du Timme noch verweilen könntest. Stundenlang was es ist das Meer, es ist die es ist in Vancouver. Und der Pool, den man vorne sieht ist der Kitzelanopool. Das ist so n so n Schwimmbad in Kizilanus ist ein Stadtteil oder Kits wie die lokalen Leute sagen. Ja wir hatten unser Air BNB dort und ich bin eines morgens etwas früher raus weil ich schon zum Kaffee wollte und. Tim wollte dann ein bisschen später nachkommen und ich wusste halt ungefähr, wo wir, wo wir unsere Locations, ich weiß, das Meer ist da unten und ich hab halt gedacht, OK, ich geh jetzt gehen mal runter, mal gucken wie die Sonne auf die auf die Stadt fällt, könnte vielleicht ganz interessant werden. Und dann bin ich einfach nur diese 23 Straßenzüge runtergegangen oder Blogs. Und dann war ich schon da und dann hab ich, hab ich das sofort so gesehen, diesen Kontrast vom Swimmingpool zum Meer, zur zur Skyline, und das Licht war natürlich auch sehr dankbar, das war irgendwie 8 09:00 Uhr morgens vielleicht, und dann habe ich diesen Shop gemacht und der Pool ist relativ groß. Ja, das ist richtig. Ich hab ich hab mehrere gemacht, aber das hat mir am besten gefallen. Ich muss nur noch mal in Ruhe so ein bisschen durchgucken, das hattet ihr auch schon Thema in den letzten Folgen alte Fotos, mal wieder ein bisschen gucken, bisschen prozessieren, bisschen verarbeiten lassen. Ich glaube ich muss mal ein bisschen. Die n paar Wochen zur Seite legen den den Trip n bisschen erstmal verarbeiten oder n bisschen Zeit drüber Gras drüber wachsen lassen und dann guck ich mir die noch mal an in Ruhe dann denk ich hab ich glaub ich auch ein bisschen besseren Blick für die Sachen. Ja, da gibt es ein paar Fotos, aber wie gesagt, das war schon der bessere Shot, weil auch die Proportionen und und die Verhältnisse mit dem Meer eigentlich dort am besten getroffen sind.
Sprecher 1
Wieviel Fotos hast du auf diesem Trip nach Kanada gemacht? Ungefähr.
Sprecher 2
Ich muss. Neue SD Karten kaufen weil ich hatte nicht damit mit diesem Trip nach in die Rocky Mountains gerechnet, der ist spontan entstanden. Mein mein Doktorvater war dort, der ist jetzt in Rente gegangen und das war sein letzter Trip und dann hat er mich noch gefragt wo ich mitkommen will und dann habe ich natürlich direkt mit aufgesprungen in die Rockies und da habe ich natürlich alle meine Karten durchgehauen mit den mit den dekon Schafen und so und aber insgesamt mal kurz überlegen. Ja, es können schon an die 900 oder 1000 Fotos geworden sein, aber. Erfahrungsgemäß wissen wir das wahrscheinlich nur 20 davon relativ gut sein werden. Vielleicht mal gucken.
Sprecher 1
Ich hab die ganze Zeit so in meinem in meinem kleinen Köpfchen, die den Gedanken, wenn nur 20 bis 50 Fotos so in diesem Stile sind und da noch mehrere Bilder vielleicht entstanden sind, die ähnliche Winkel haben oder die weitere Geschichten erzählen.
Sprecher
Hier steht.
Sprecher 1
Hast du nicht mal Lust, da ein kleines Dienen raus zu machen?
Sprecher 2
Ja, könnte man machen. Ich mein, Ich hab ja ähnliche Fotos von anderen Orten, so ist. Ja nicht. Also das stimmt schon, das ist schon so n so n so n common Thread, der sich bei mir durchzieht und ich mag das ja auch mit diesen kleinen Menschen dort, wir hatten ja mal mit. Mit. Ich war das mit. Samo Lintero die Folge, da hatten wir da glaub ich da die Oper in Oslo, da war das so ähnlich im Nebel. Ja, muss ich mal gucken. Ich mein, ich Spiel ja mit dem Gedanken auch mal n bisschen was zu Papier zu bringen. Ich arbeite auch n bisschen dran, aber genauso wie bei dir David braucht es n bisschen Zeit und ich hab da schon n paar Geschichten im Kopf. Ja und jetzt in den letzten Monaten fehlt mir einfach schlichtweg die Zeit und die Muße und auch die Kapazität da mich irgendwie einzubringen, aber ich hab da schon was in Planung, aber wir können uns natürlich auch gerne nochmal darüber unterhalten ich find die Idee auch ganz gut eigentlich mit diesen Orten und. Ja, voll.
Sprecher 1
Also nicht nur von deiner Machart grundsätzlich, sondern jetzt auch gerade bei so einem Trip kannst du natürlich da irgendwie. Die viel gezielter eine Geschichte oder ein ein roten Faden erzählen in einem Kleinen sehen sag ich mal ne, wenn du sagst Kanada, Rocky Mountains und so und 900 Fotos also da.
Sprecher 2
Absolut.
Sprecher 1
Müsstest ja schon mit dem Teufel zugehen, wenn da nicht irgendwie. 2030 schöne Seiten raus entstehen würden, so also. Würde ich gerne sehen.
Sprecher 2
Und schön ist ja auch der einheitliche Look. Ich hab mich ja auch versucht zu limitieren, wie bei den anderen Trips vorher, ich hab nur eine eine ein Objektiv mit gehabt um einfach auch nicht mit so viel mitschleppen zu müssen und das ist irgendwie ich merk das tut mir einfach gut, das ist.
Sprecher 1
Wie ich gerne fotografier wir sprechen ja hier selten über Kameras und Ausrüstung und so was. Aber was hattest du mit? Das interessiert mich.
Sprecher 2
Trotzdem jetzt, das ist die GFX 50 s zweiten ein mittelformat.
Sprecher 1
Digitales und Objektiv.
Sprecher 2
Das 63 millimeter, was äquivalenzo 50 Millimeter kleinbild ist. Ist auch so mein mein lieblingsobjektiv 50 Millimeter mache ich irgendwie immer. Die Fotos, die mir am besten gefallen zumindest.
Sprecher 1
Aber ist ja spannend ne, dass diese diese Fotos die jetzt ne ne sehr weitwinklige Anmutung haben, beide dann mit 50 Millimeter gemacht sind.
Sprecher 2
Ja, ja, richtig. Ja du hast völlig recht, aber das zeigt auch wie die, die die Weite, die man dort hat ne das. Hat man nicht überall in der Stadt ist es also in der Stadt habe ich natürlich Probleme zu schießen, das ist ganz klar, aber das will ich dann ja auch.
Sprecher 1
Nicht unbedingt Tim. Weißt du schon, was du mitnimmst? Du hast es vorhin einmal kurz angesprochen, weißt du schon, was du mitnimmst nach gar? Anna. Grob.
Sprecher 3
Ja, das ist tatsächlich so eine Frage. Ich stelle mich, das hat mich das gerade auch bei Alex Bildern gefragt, ob mir da 50 nicht ein bisschen ich mich gefragt, wie das Bild gewirkt hätte, wenn es noch ein bisschen weit winkliger wäre, damit man halt diese Dimensionen noch ein bisschen herausarbeiten kann, wie groß dieses Schwimmbecken tatsächlich ist. Aber ich finde es trotzdem, also ich arbeite ja hauptsächlich nur mit Festbrennweiten und finde es eigentlich auch. So, ich versuche bei all dem was ich mach, irgendwie Variablen zu reduzieren, dass man dann jetzt nicht gucken, erlegt und Brennweite und das und das und das und so, dass man sich dann auf das, was halt offen ist, konzentrieren kann. Und ja, ich hab tatsächlich heute auch das erste Mal wieder war ich mit dem 50er unterwegs und ja, möchte mich da so n bisschen ran wagen, weil ich. Stellenweise, also ich mache ja viel Weitwinkel, ich finde dann halt die Komposition echt schwierig und herausfordernd und ich glaube, das ist bei so einem. Bei 50 Millimeter ein bisschen einfacher, weil man das halt auf nicht so viel. Ja, weil man das so besser, besser begrenzen kann und die kompositorisch besser ist und vielleicht auch den Fokus im wahrsten Sinne. Also das besser. An die den Fokus anders legen kann, weiß ich noch nicht, was ich mitnehme, das muss ich mir klären, muss ich mir erklären. Wahrscheinlich nehme ich am Ende wieder ganz viele Brennweiten und Vertage das Problem auf in Ghana und. Das wäre natürlich ziemlich dämlich. Mal schauen, ich weiß es jetzt noch nicht.
Sprecher 2
Es entscheidet sich 5 Minuten vor Abfahrt.
Sprecher 3
Es kommt noch so ein bisschen drauf an was was ich, was ich vorhabe, so eigentlich. Find ich so. Reportage ist immer so. 2824 Millimeter eigentlich. Ich bin am liebsten eigentlich mit 35 Millimetern unterwegs. Hauptsächlich, aber mir ist das oft manchmal, also Weitwinkliger, auf gar keinen Fall. Und ja, so 50 ich weiß es noch nicht, ich versuche mich da gerade wieder so ein bisschen dran zu wagen. Ich habe jetzt ganz viele schöne Bilder, die 5055 gemacht worden sind, die mir echt gut gefallen haben, deswegen bin ich da überlegen, ob ich da mal. Mich mal austoben soll wieder in dem Bereich. Also nein, weiß ich noch nicht um die Frage in einer entsprechenden Kürze mal zu beantworten.
Sprecher 1
Kürze ja, hab ich verstanden, ich werd es trotzdem nicht schneiden den. Wir den ganzen die ganze Überlegung noch mal mit für dich, damit du das abhaken kannst. Wenn du dann die Folge hörst und dann beim Packen bist.
Sprecher 3
Ich bin tatsächlich seit seit so vielen Jahren, wie ich das mache, bin ich echt am überlegen, ob ich mir einfach so ein Zoom da drauf packe, 2470 und dann ist es diese ganzen ****** Fragen, mit dem ich mich so oft aufhalte, welche Festbrennweite? Mich jetzt ja, es wär dann endlich passé.
Sprecher 1
Boah, könnt ich mir bei dir überhaupt nicht vorstellen. Ehrlich nicht.
Sprecher 3
Nee, will ich. Will ich eigentlich auch nicht. Ich hab einmal was gemacht und ich war mit den Fotos so.
Sprecher 1
Unglücklich musst du eigentlich auch filmen.
Sprecher 3
Ich bis jetzt schaffe ich es erfolgreich, mich überall vorm Film zu drücken, also fast überall, bei manchen nicht, aber. Ich befürchte, dass es auch kein Zukunftskonstrukt sich vor dem Film zu drücken.
Sprecher 1
Ich bin, weil da würde ich sagen 2470 ist ne ne masterbrennweite. Damit kannst du alles machen, aber fürs Fotografieren seh ich das bei dir überhaupt nicht.
Sprecher 3
Ja, es ist tatsächlich so mit dem Film. Ne, ist ja auch n spannendes Thema für so n Podcast. Ich war ja letztens halt mal wieder für Musiker unterwegs, ich hab das ja früher sehr sehr oft gemacht und ich mach das ja kaum noch. Und dann war auch wieder ja dann Film mal wieder und hochkant und das find ich halt einfach so so ich bin n Fotograf und ich will dann lieber das Foto machen als das Video. Und ich find es halt schade, weil diese Videos, die haben halt so ne Halbwertszeit von einmal kurz drauf geguckt und so n Foto hält halt ewig im besten Fall und das bricht bricht mir immer wieder das Herz, so wie dann halt einfach so irgendwie schnell. Ja, so schnell abgearbeitet und irgendwie schnell Video und und ja deswegen. Aber ich merke auch, da kann ich mich nicht mehr lange vordrücken es wird immer enger und enger.
Sprecher 1
Wir haben ja hier mit mit Simon Stöckl zum Beispiel ja auch gesprochen, da ist ja auch so ein so ein Run and gun Typ, wie es auch Fabian ist, der ja immer irgendwie seine seine Kamera zum Film dabei hat und trotzdem die Leica noch irgendwie im Anschlag. Und wahrscheinlich hat er einfach Augen hinten und rechts und links, wieso ein Chamäleon, der der hat den Shot dann im Video hat, aber rechts noch irgendwie den Street Shot fotografiert aus der Hüfte, den er irgendwie da. Noch zufällig mit seinem rechten Auge gesehen hat. Also das ist irgendwie möglich, aber. Vielleicht ist auch einfach, also so richtig im Moment zu sein, als derjenige, der den Content, das Foto, die Geschichte, was auch immer erzählen möchte, bist du dann nicht, wenn du dann parallel noch filmst und Fotos machst? Und wahrscheinlich bist du noch. Irgendwie mit dem Handy dabei. Irgendwie deine bucketshot List abzuarbeiten. So oder Shuttle List abzuarbeiten.
Sprecher 3
Ja, also ich glaube tatsächlich, da bin ich auch nicht mehr zeitgemäß. Also ich so, du musst ja immer sofort und alles muss schnell da sein und es ist auch **********, ob da irgendwie so kompositorisch. Oder sowas. Das geht ja so, Schnelligkeit und mehr und und quantitativ ist meist wichtiger als Qualität, zumindest in den Bereichen, in denen ich manchmal unterwegs bin und wenn ich mir jetzt so gucke, ich wär kompositorisch, dann guck ich da und dann muss das genau in dem Moment da passen und. Aber für mich ist ja so n Foto nicht einfach nur Klick, sondern da muss ja wirklich viel passieren. Und wenn ich dann überlege dabei noch zu filmen und dann ist das ist so wie wenn du irgendwie beim Italiener essen gehst und der hat auch noch Gyros und Pitta und mexikanisch und am Ende schmeckt alles irgendwie so halb geil. Dann versuch ich mich lieber auf eine Sache zu konzentrieren und die dann bestenfalls irgendwie vernünftig zu machen. Aber wie gesagt, die Tendenz. Geht leider in Richtung die. Mir das Leben nicht einfacher macht.
Sprecher 1
Du hast auf jeden Fall gerade schon den folgen Titel gewonnen. Ein Foto ist, ein Foto ist nicht nur ein Klick, das finde ich, ist ein sehr schöner Folgenditel für Episode 96.
Sprecher 3
Ja, guck.
Sprecher 1
Ja, guck was wollen wir machen, Tim wollen wir direkt bei dir bleiben und dein Foto besprechen oder sollen wir das andere Reinschieben? Was möchtet ihr?
Sprecher 3
Es gibt ja tatsächlich noch viel zu besprechen, deswegen mache ich es mir einfach und lass den Alex entscheiden, weil Alex finde ich a ist am Alphabet ganz vorne und deswegen darf der Alex einfach sagen, wie es weitergeht.
Sprecher 2
Ja, wir hatten ja mehr 2 Sachen noch. Wir können jetzt zu Tims Foto gehen, ich glaub das wird ganz gut passen, weil wir jetzt bei den Fotos sind und dann machen wir die Inspiration zum Schluss.
Sprecher 1
Ja, lass uns das so machen und ich sehe, wir sind bei einer Stunde 18 roundabout, also lass uns im Schweinsgalopp durchgehen, wir machen jetzt dein Foto, danach sprechen wir noch mal über dieses kleine Meme für die für die Sportschau und dann reicht das auch. Wir sind wie gesagt schon bei 1. 1. 18 wir nehmen jetzt Tims Foto. Wir haben das übrigens auch schon bei unserem auf unserem Podcast Account geteilt. In der Story das Foto, über das wir jetzt sprechen. At WTS unterstrich Pott ist der Account und da gab es folgendes Bild zu sehen. Das Bild ist natürlich ne Ausstellungsankündigung ein Ausstellungsankündigungspakat. Mit viel Typo, über die wir aber jetzt nicht sprechen. Das haben wir mit schon gemacht. Über Typo auf Bild und sowas. Wir sprechen jetzt über die Bebilderung dieses Plakats, denn es geht immerhin in der Ausstellung um Fotos und um. Momente um Stadtmomente und das ist ein Stadtmoment, den wir dort sehen. Wir sehen eine Bude, eine Trinkhalle, ein Kiosk, ein späti, wie auch immer das bei euch heißt, bei uns ist es ne Bude. Und an dieser Bude ist ein dreiteiliges Fenster, also links wo? Die die Süßigkeiten stehen für die gemischte Tüte rechts ein Fenster, in dem kleine Plakate sind, und ich weiß gar nicht genau, was da noch alles drin ist. Soda fix steht da drin, an der Bude gibt es natürlich alles, das müsst ihr wissen, und in der Mitte. Ist das Fenster kein Fenster, sondern da ist es offen und da findet dann der Deal statt und da kommt dann auch die gemischte Tüte raus und da steht aber keiner, sondern wir sehen nur irgendeinen Grünen. Kühlschrank wahrscheinlich und rechts so Lollies und. Es reckt sich aber ein kleines Kind auf Zehenspitzen dort oben hin und entweder greift es gerade zu einem Lolli oder es legt dort 50 Pfennig hin. Für für die gemischte Tüte, Ich weiß es nicht, auf jeden Fall reckt sich das Kind wirklich so hoch es kann, dass selbst der Pulli so ein bisschen hoch geht über die Buchse. Es ist ein schöner Sonnentag. Es ist alles sehr weiß in an dieser Bude. Also wir haben eine weiße kleine Ziegelwand, ne Ziegel, sind das nicht so ne kleine weiße Steinwand, wir haben die weißen Fensterrahmen, rechts ist noch ein Zeitschriftenständer, der in Weiß ist. Und dieses Bild könnte. In jeder Ruhrgebietsstadt gespielt haben zu jederzeit und es ist einfach ein ganz toller Stadtmoment, ein toller Moment, festgehalten von dem besten der das kann und ich freue mich sehr auf diese Ausstellung, die am 1611 beginnt. Wir haben da in der zurückliegenden Folge schon drüber gesprochen oder in der Folge davor weiß ich nicht mehr ganz genau 1611 2024. 16.12. Ein Monat also, wenn ihr im Ruhrgebiet seid, wenn ihr in Bochum seid, wenn ihr in NRW seid, kommt gerne rum ins Baristoteles zu Simon, trinkt euch nen leckeren Kaffee und. Guckt euch die Bilder von Tim an. Ja, Alex, Übernimm du mal was die Beschreibung angeht, was empfindest du bei diesem Bild?
Sprecher 2
Ach Mann, jetzt wurde die also wieder die Ankündigung gelesen, das ärgere ich mich natürlich, dass ich mir das nicht angucken kann. Das wäre natürlich n ganz toll. Nee, ist n typischer Tim Kramer. Wie du schon sagtest, das Licht ist fantastisch. Diese Schatten, die dort reinfallen, so die Sonne ist noch nicht so hoch oder ist wieder niedriger eine. Typische Trinkhalle oder Bude? Schön finde ich auch diesen Hocker links vom Kind mit dem Stehtisch, der sehr einladend aussieht. Ganz rechts neben dem Zeitschriftenständer ist auch ein ganz wichtiges Gerät ein Kaugummiautomat. Das ist großartig, dass das auch alles auf das Bild passt und. Ein echter Tim Karner sag ich natürlich, weil die Symmetrien und die Linien stimmen. Also es fällt mir immer wieder auf bei Tim und das spricht mich auch sofort an und. Bis auf die Kachel alles im rechten Winkel und grandios. Das hab ja auch die Festbrennweiten kaum Verzerrung nehm ich mal an, ich weiß ja nicht wie du in der Nacharbeit Nachbearbeitung noch nachziehen musst, aber genial. Ja, oder? Das Bild macht natürlich der Hintergrund, aber auch eben dieser kleine Junge oder das kleine Mädchen kann man jetzt nicht sagen. Und Unterst. Ützt bei der bei dem Plakat einer großen Deutschen. Tageszeitung, Boulevard, Tageszeitung, jeden Sonntag hier. Auf 3 Plakaten, die dort stehen, was ich mich gefragt halt hätte jetzt noch, ob das Bild ein anderes, besseres Schrägstrich schlechteres wäre, wenn man jetzt eine Person im Fenster stünde und dem Kind irgendwas reichen würde. Aber ich finde es ist perfekt so wie es ist.
Sprecher 1
Ist voll. Ich finde ganz genau was du sagst, es muss so sein dieses Foto, ich will auch nicht wissen wo die Mutter oder der Vater oder so sind, sondern dieses Bild ist ein ein Moment der der so besonders ist, weil eben nur das Kind dort ist und sich streckt und reckt und gerade versucht zu interagieren mit dieser Bude, nicht mal mit diesem Menschen, der vielleicht vielleicht, und das ist ja das was Fotografie auch soll und kann, und das ist das, was Tim ja auch.
Sprecher
Nein.
Sprecher 1
Super, super schön. Immer macht du guckst die Bilder an. Und fängst an, drüber nachzudenken und denkst. Dann ist der vielleicht gerade ist der vielleicht gerade da bei den Süßigkeiten oder holt er vielleicht gerade irgendwie die aktuelle Watts hinten aus dem aus dem Schrank für den Papa oder was auch immer. Also da können ja 1000 Sachen gerade passiert sein oder noch passieren, ich finde das so ein so einen tollen Moment und so wichtig, dass da niemand anders ist außer dieses dieses kleine Kind.
Sprecher 2
Ja, tolles Licht, tolle Farben und der Lolli Lolli, Ständer ist fast leer.
Sprecher 1
Tim.
Sprecher 3
Ja, vielen, vielen Dank, ihr Lieben, das ist. Schön zu hören. Ja, ich mag das tatsächlich, ich mag die Bude, das ist die Bude von Mehmet, und da gehe ich jeden Tag dran vorbei. Und bin auch ganz, ganz stolz, dass ganz oben rechts im Bild hängt. N Foto von mir, das hab ich dem mimt Mal geschenkt vom VFL Klassenerhalt. Und ich liebe Trinkhallen, weil es ich finde, es gibt wenig Orte, wo wo Menschen noch zusammenkommen und am Trinkhallen da sitzen immer welche und? Ja, ich weiß nicht. Heißt das Töten oder sowas. Ich hab das Mal gehört im Ruhrgebiet, ich weiß nicht, ob das Wort richtig gibt, auf jeden Fall halten so n so n pläuschchen und deswegen finde ich, Kioske sind magische Orte. Und für Jung und Alt. Und. So, da ist es halt auch für mich ganz viel Kindheitserinnerung. Ne ne gemischte Tüte zu holen und ich hab sehr sehr oft in meinem Leben genau so an einem Kiosk gestanden. Und find das find das ganz toll. Deswegen mag ich diesen Moment sehr und dachte, das ist ein tolles Bild, um auf die Ausstellung aufmerksam zu machen, wo ganz viele. Ja, ich hab das was, was der David sich so n bisschen vorgenommen hat, hab ich mir ähnlich vorgenommen, einfach mit der Kamera mehr durch die Stadt zu ziehen. Ich hatte mir da die Bedingungen n bisschen anders gesetzt. Als David und hab dann halt fleißig gesammelt und werde da die, die diese kleinen Momente, die ja. Manchmal lustig sind, manchmal zum Nachdenken anregen. Vielleicht auch mal traurig sind werde ich dann da in diesem wundervollen Ambiente in im Baristoteles. Ja, für einen Monat aussehen dürfen. Jetzt ist halt nur die Frage als das geplant war, war noch nicht Thema, dass ich eigentlich bis n paar Tage vorher in Afrika bin, jetzt muss ich halt gucken, wie das alles so läuft, aber es wird bestimmt irgendwie gut werden.
Sprecher 1
Was hast du dir vorgenommen für diese Momente? Also du, wir haben ja gerade gesagt, dass ich in Köln dann einfach losgehe und sage einframe ne, so in 15 minuten 20 Minuten, was waren deine also deine Herausforderungen, die du dir gestellt hast?
Sprecher 3
Also ich hab mich nicht ganz so unter Druck gesetzt wie du, sondern ich hab das irgendwie wöchentlich gemacht und ich hab gesagt wöchentlich möchte ich einfach so 334 Fotos sammeln oder wenn es nur 1 ist wo ich sag hey das ist gut und möchte ab so meine festen Routen und das habe ich mir begrenzt. Und hab mir bestimmte Sachen, also ich wollte so so Geschichten, also so, so Momente halt einfangen. Und. Hab mir das aber irgendwie zeitlich so zeitlich n bisschen lockerer gesetzt, weil ich hab dann am Anfang hab ich gemerkt, so jetzt versuchst du jeden Tag und dann merkte ich irgendwie ja jetzt mach ich es aber nur um dieses Foto wegen und nicht weil das Foto so toll ist, sondern einfach nur weil ich gesagt hab ich hab jetzt ein Foto. Verstehst du, was ich meine, sondern dass es dann wurd es irgendwie so, nur um das Ziel erreicht zu haben, hab ich dann irgendwas um. Dann selbst belogen. So dann, dass ich das dann irgendwie so n bisschen da lockerer machen muss und ich dann halt auch gemerkt hab. So, wenn es zu gezwungen ist, dann kommt da einfach auch gar nichts bei raus. Also wenn ich jetzt so ich war jetzt wegen dieser Impfscheiße eigentlich den Großteil des letzten Monats raus und eigentlich wollte ich ja echt noch viele Fotos für die Ausstellung machen und ärgere mich da kolossal drüber und jeder Moment, wo ich halbwegs gerade laufen, also ich hab da wirklich echt sehr drunter gelitten, weil ich nebenbei auch noch keine. Krank war also die letzten Wochen ging bei mir gar nichts und jeden Moment, wo dann die Sonne schön war und ich raus wollte und ich dachte, boah, jetzt muss wirklich was richtig geiles passieren, das war so verbissen, dann hab ich festgestellt, dann kann ich es auch zu Hause lassen, also das macht dann bei mir gar keinen Sinn. Und so. Und die die Bilder, die mir am am schönsten gefallen, die sind dann entstanden, wenn ich sag, so, ich hab jetzt in 2 Stunden Termine und gehe einfach irgendwie n bisschen eher. Und wenn ich Bock hab, sitze ich da n bisschen und geh mal hier und geh mal dahin das auch mal bei sowas ist auch mein Lieblingsbild entstanden vor vom Strip Pokal wo dann 5 Herren. Sitzen und. Dass ich auch da zeigen möchte, weil das ist wirklich ein ein ganz besonderer Stadtmoment und so, das sind die meisten Sachen, sind einfach so entstanden und ich glaub die meisten Bilder, die ich da zeigen werde, sind einfach einfach dann entstanden, wenn ich befreit irgendwo herlaufe, ohne dass irgendwie verbissen irgendwas machen zu wollen.
Sprecher 1
Ich freue mich, da geht meine Stimme schon wieder weg. Hier ist ein Stimmbruch, ich freue mich sehr auf die Ausstellung, Ich freue mich auch sehr, dass wir vielleicht im Nachklapp dann noch mal über die Ausstellung etwas intensiver sprechen, vielleicht auch so, keine Ahnung, kannst du mal ein paar Tipps geben, wie man eine Ausstellung. Plant, wie man das angeht, welche Gespräche du hörst, welche Papiere du nutzt. Dies das Ananas also würde ich mich sehr darüber freuen, wenn wir das im Nachklapp irgendwann noch dann im. November, Dezember machen könnten. Sehr schön. Vielen dank Tim für dieses Foto. Du verrätst die Geschichte nicht, was der die Kleine. Gemacht hat.
Sprecher 3
Oder tatsächlich ist es so was so n bisschen Reziprok zu der Idee unseres Podcasts. Ja steht, ich finde, Geschichten vom Foto sollen immer im Kopf des Betrachters stattfinden. Und das Versuch ich auch so beizuhalten, weil es einfach mir immer sehr sehr viel. Ich find es aber immer wunderbar spannend, was Leute in meinen Bildern sehen und ich find es möcht es mir auch ehrlich gesagt nicht kaputt machen, was ich so wie ich gerade bei bei Alex ganz viel Kindheit auch gesehen hab durch die Rutsche und mir ganz andere Sachen und ich will es einfach auch gar nicht. Wie es wirklich war, weil ich werd so viel im Leben entzaubert, dann möchte ich wenigstens in meiner kleinen Welt da einen Riegel vorschieben.
Sprecher 1
So soll es sein mit einer Stunde 30 auf dem Tacho. Fast würde ich jetzt sagen, sprechen wir noch ganz minimal, ganz kurz einmal über ein letztes Foto, das aber auch wirklich nur im Schweinsgalopp als eine Art ja mini inspo, was man schon noch machen kann und was. Das eingehend von mir gesagt, dass ich relativ wenig mit der Kamera gerade mache. Bisschen doch auftüddelt, denn das hab ich gerne gemacht und vielleicht Alex, beschreibst du es?
Sprecher 2
Mal. Ich bin jetzt bei dir auf dem Account. Ne, ich hab jetzt die Serie offen. Ja genau wie mache ich das jetzt ohne das ob jetzt zu erzählen also.
Sprecher 1
Kannst du auch erzählen.
Sprecher 2
Ob jetzt lass uns das mal ein bisschen kurz aufbauen, so viel Zeit muss. Sein. Also wir sehen, der Ruhrpott hat mal wieder Leute geschossen, also in diesem Fall eine Frau in einer Puff Jacket, oder wie nennt sich das?
Sprecher 1
Auf Deutsch. Ich hätte jetzt Winterjacke gesagt, keine Ahnung.
Sprecher 2
Ja, ja, gepolsterte Winterjacke glänzend. Also fällt sofort auf, wenn man so eine Person auf der Straße sieht, und sie hat die Augen geschlossen in, ja, in Abneigung. Sie lehnt sich so ein bisschen weg von irgendwas und erhält die Handschützen symbolisch davor, wie wir es aus einem ganz bekannten, weitverbreiteten Mehm. Nennen. Und wenn ich jetzt durch die Serie klicke, also es ist auf auch gleich gehalten wie das Mem. Die Farbhaltung ist genau dasselbe, rote Jacke, senfgelb oder gelblicher Hintergrund. Die Person ist natürlich offensichtlich eine andere und wenn man durchklickt. Ändert es sich zum zweiten Bild des Mems, das dann Zustimmung signalisiert, also approval, oder wie man sagen würde, ja, ich pflichte dir bei oder so geht's. Und das sieht noch im Gesicht des Models oder des Talents, die in die Kamera lächelt, mit einem Daumen hoch und den Zeigefinger ausgestreckt. So geht es. Glaube jetzt müssten eigentlich die meisten wissen, um welches Memes es sich eventuell handeln könnte. Sehr schön geschossen, ich würde sagen das war 35 mm haben wir schon beim Thema sind, das finde ich auch immer sehr interessant. Und kein Blitz nehme ich an, obwohl die Puff Jacket die letzte glänzt. So wahrscheinlich stehendes Licht, ja schöne Serie und dann am letzten Bild haben wir beide noch mal zusammen, genau wie das Mem übereinander gestackt und.
Sprecher 1
Ja, du kannst noch weiter scrollen, dann siehst du.
Sprecher 2
Ja, ich seh schon. Ja, dann wird es natürlich aufgelöst. Ja, die Farben passen ja super, also das ist mir gerade am Telefon gar nicht so aufgefallen. T Shirt perfekt, ja, die Jacke ist natürlich wahrscheinlich schwierig zu finden, die er da anhat, Oh Mensch, und dann kommen ja ganz andere Farben. Wie hast du das denn gemacht? Alles klar, obwohl mir die Farben im Original besser gefallen. Natürlich denk ich mal durch die Farbgebung hat sich da was geändert, ich nehme an, dass so stark in der Hautfarbe arbeiten musstest, dass die nicht auch rausgeht. Ja, dann sehen wir, dass die Originalbilder, in der die Puff Jacket Silber ist, der Hintergrund grün grandios. Das ist echt. Und dann hast du noch ein paar Memes drüber. Früh. Schlafen weil länger Tag stelle noch das Louie Mame bauen grandios. Tim, willst du noch was dazu sagen?
Sprecher 3
Ich hab tatsächlich auch erst gerade herausgefunden, dass man da wirklich bis ganz ich hab schon wieder zu früh aufgehört. Weil ich hab mir sind so n paar technische Sachen hab ich. Mich gefragt aber jetzt, wo ich gesehen hab, dass dann halt auch Umgefärbt wurde und sowas ergibt das dann jetzt Sinn. Ja, ist tatsächlich lustig, David nicht schlecht.
Sprecher 2
Ich bin auch echt froh, dass ich mir das nicht. Ich bin froh, dass ich mir das nicht vorher angeguckt habe. Ich glaube, jetzt haben wir eine bessere Reaction, weil sonst hätte ich mir noch mehr Gedanken darüber gemacht und auch schon ins Technische gegangen, also ist schon echt gut. Auch die Proportionen. Hast du das vorher dabei gedacht damit?
Sprecher 1
Ich erzähl mal ganz kurz was dazu. Wir haben ein.
Sprecher 2
Bitte.
Sprecher 1
Ein Video aufgenommen das ist Luisa Luisa ist Tik Tok Host bei der Sportschau und wir haben ein Video aufgenommen für den ARD Jugendmedientag, wo es um die Erstellung von Memes geht und. Das Video was wir mit Louis gemacht haben, war irgendwie. Sie erklärt, was Memes sind und wie man ein Meme erstellt und mir war es aber zu billig, dann einfach irgendwelche Memes. Dies die es schon gibt, sozusagen in das Video einzubauen und hab dann gesagt Komm Louis, Wir stellen einfach das Drake Meme nach Drake der kanadische das Kanada, der kanadische Rapper der. Dieses typische Meme hat, so, ah nee, auf gar keinen Fall. Und ja, dann doch dies und jenes, so diese beiden Gesten, ne dieses ablehnende und dieses zustimmen. Finde so etwas ja in in durch die Mimik und Gestik gesagt und das habe ich dann mit der mit der Louis nachgestellt und hatte sie gebeten ob sie dann auch so ne ähnliche Jacke mitnehmen kann und sie sagte ja ich hab nur eine in Silber und dann seh ich ist egal kriegen wir hin und dann haben wir eben diese Fotos gemacht vor Grün dort wo auch eben das Video wo wir auch das Video gedreht haben, deshalb ist es so ausgeleuchtet wie es ausgeleuchtet ist und. Nun habe ich gesagt, gut. Grün und Silber, das schaffe ich schon, dass ich das Umfärbe, dass es annähernd so aussieht wie das, wie das Drake meme. Ja, und dann habe ich das bis spät abends gemacht und deshalb gibt es das letzte Meme eben auch dazu. Früh schlafen gehen, weil langer Tag es war wirklich ein sehr langer Tag oder schnell noch das Lui Meme bauen und ja ich bin mega mega happy und es wird in diesem Video was wir gemacht haben, was im Prinzip so eine Art. Erklärung für den die Jugendmedientag sein wird. Wird ist dieses Minimum mit Louis vielleicht 4? Sekunden zu sehen so. Also es ist eigentlich. Es ist eigentlich hanebüchen, so viel Zeit darauf zu verschwenden, aber für mich war es total wichtig, das zu machen, weil es für mich so n extra Schritt ist und so n ja so n kreativer Output noch den ich da generieren konnte und unbedingt auch generieren wollte. Und ja, das ist die Geschichte hinter diesem. Hinter diesem Foto, hinter dieser kleinen Serie und ich liebe deine Reaktion, Alex, das dass. Du das gar nicht gesehen hast vorher, das ist wirklich sehr, sehr schön, dass wir das nicht nicht gestaget haben.
Sprecher 2
Nicht gestaget. Ja, ich finde das aber gut, dass du dein deine Idee einfach gefolgt bist und dass du gemacht hast bis später abends. Manchmal hat man ja sowas, dann will man das einfach umsetzen und sehen wie es aussieht und manchmal klappt es auch nicht, aber hier in dem Fall hat es.
Sprecher 1
Geklappt und hat sich voll gelohnt und es ist natürlich sehe ich auch, dass die Jacke nicht an allen Stellen perfekt eingefärbt ist, so wie. Könnte man auch verwaschen nennen oder wie auch immer, aber für mich genügt dieser Anspruch oder hat der Anspruch genügt, dass es, dass ich sage, ich bin bin sehr happy damit, weil das sind minimale Sachen, die ich da noch verbessern würde, in der in der Retusche, ich bin eh nicht so der der Retuschen Typ so und lasse Bilder gerne so wie sie vorher waren, logischerweise nur in diesem Fall ging es einfach nicht anders oder war es auch nicht Sinn und Zweck sozusagen, das ist die Geschichte dahinter.
Sprecher 2
Wann kommt, wann ist dieser?
Sprecher 1
Medientag es findet alles im November statt, was wir hier gerade erzählen oder gefühlt.
Sprecher 2
Es kam.
Sprecher 1
So ihr Lieben, dann verzichten wir heute aufgrund der Länge mal auf eine schnelle Inspur, es sei denn, ihr habt beide jetzt noch direkt was, was ihr loswerden wollt. Ey, ihr müsst unbedingt dieses und jenes Fotobuch kaufen oder den und den Song hören, ich kann nur sagen, die neue Platte von Donato Nevada heißt sie könnt ihr bei Spotify streamen, hört sie euch sehr sehr gerne an sehr sehr schöner, Gefühliger, durchaus auch trauriger Wrap mit. Einer Stimme, die ich sehr, sehr gerne mag. Und Donato mag ich auch sehr gerne.
Sprecher 2
Ich habe noch ein Film gesehen auf dem Flug über den Atlantik und zwar Civil War von Alex Garland. Den kann ich empfehlen, ist kein einfacher Film, aber sehenswert, weil ich bin eh ein großer Fan von Alex Garland, da hat er auch ex Machina gemacht und. Und ich finde, da hat das Thema ziemlich gut umgesetzt, worum es da geht. Teilweise subtil sei, manchmal sehr in The Interface und das geht auch um Fotografie sehr stark. Mehr will ich, glaube ich dazu nicht sagen und oft, was auch sehr überspannt und sehr gut macht, ist die Bildtonschere, vor allen Dingen Musik selbst. Auf den kleinen Bildschirmen hat mich der Film doch ziemlich mitgerissen. Also es war.
Sprecher 1
Ziemlich gut. Civil war heißt er.
Sprecher 2
Civil War ja, also es geht um die hypothetischen Bürgerkrieg in den USA, aber der ist eigentlich nur ein Backtop für eine Geschichte, oder? Da ist einfach mehr dahinter, wenn man sich den Film anguckt, ist nicht jedermanns mache, also jedermanns Sache kann ich verstehen. Aber es geht nicht per se um diesen.
Sprecher 3
Konflikt ich hab zuletzt tatsächlich das Boot gesehen. 100 Jahre nachdem er rausgekommen ist. Ich glaub, es ist von 84 und das ist so gut gemacht, ne und wenn man mal bedenkt, dass das Halt 40 Jahre alt ist und ich finde die Kameraführung auf diesen kleinen Räumen und da sind so manche Kamerafahrten, wenn er da wieso ein Ära da durch das u bootrennen um nur diese Dimension zu zeigen und das ist einfach unfassbar gut und das hat mich richtig gepackt. Und hat mich. Deswegen musste ich mich da sehr, sehr lange mit beschäftigen und ist wirklich sehr zu empfehlen, auch wenn es ein bisschen was älter ist und aus Deutschland kommt. Ich höre ja oft sogar aus Deutschland kommt für Fernseher nur ****** das. Ja, gar nicht. Nee.
Sprecher 1
Der junge Herbert Grönemeyer spielt damit.
Sprecher 2
Ja, ist ja bekannt geworden durch diese Kamerafahrten, durch diese Läufe. Das kann ich mich noch irgendwie dran erinnern, da noch was gesehen zu haben, dann wissen wir ja, wie du demnächst filmst, Tim.
Sprecher 3
Ja, ich glaub nicht, dass ich da irgendwie durch so u Boote renne. Hab ich viel zu sehr klaustrophobische Züge.
Sprecher 1
Kann man mit dem u Boot auch noch Ghana? Nee, wahrscheinlich nicht.
Sprecher 3
Weiß ich nicht mehr. Ich hab da schon mit 7 Stunden Flug, deswegen möchte ich da nicht 7 Tage auf dem Boot sitzen.
Sprecher 1
Dann lassen wir es jetzt mit dem Boot und dem Flug und dem Podcast für heute. Ich würde noch mal eine kurze Frage stellen. Habt ihr noch was auf der Seele oder können wir uns von unseren Hörern und Hörerinnen verabschieden? Ich hab den.
Sprecher
Nein.
Sprecher 3
Außer wenn ich jetzt nach Vancouver will. Dankeschön.
Sprecher 2
Ich will nur sagen, was machen wir wieder ein Fest. Es war ja eine Freude. Wir haben uns lange nicht mehr gesehen, lange nicht mehr gequatscht, müssen wir öfter machen.
Sprecher 1
Total. Du bist ja jetzt auch wieder etwas häufiger zu Hause. Und und und. Available genau sehr schön freu ich mich drauf. Mir hat es auch viel Spaß gemacht und wie gesagt es ist ne etwas andere Folge geworden heute, weil wir n bisschen ins Plaudern gekommen sind und das aber auch genauso vorhatten und darüber freu ich mich total, hat mir viel Spaß gemacht, es war so als würden wir gemeinsam an der Bude sitzen mit Blick auf auf dieses überdimensionale Schwimmbad und die Skyline von Vancouver und über Memes quatschen, irgendwie war es genauso. Vielen Lieben Dank fürs Zuhören. Wenn ihr Bock habt, dann teilt die Folge doch gerne mit euren Fotografen und Fotografinnen Freunden und lasst gerne ne Bewertung da und Like und was auch immer. Wir freuen uns drüber, schön, dass ihr da seid, wir hauen jetzt ab und machen kleine schöne Fotos und ihr hoffentlich auch bis zum nächsten Mal.
Sprecher 3
Tschüss, Tschüss, Tschüss.
Sprecher
Was? Was?
Sprecher 3
Was?