Whats the Story - der Fotografie-Podcast

Whats the Story - der Fotografie-Podcast

Der Podcast, bei dem es um die Geschichten hinter den Fotos geht.

Transkript

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Das Reisen macht dich sprachlos und verwandelt dich dann in einen Geschichtenerzähler. Das ist ein Zitat von Ibn Bat-Tua, Weltreisender des 14. Jahrhunderts. Und nein, so lange gibt es unseren Podcast noch nicht, aber dieses Zitat ist ja wie gemalt für unseren Podcast und vor allem für Episode 98. Ich habe mir mal wieder Matthias eingeladen. Viel zu lange war er schon nicht hier. Und wir haben gesprochen über Reisen, über seine Reise mit seiner Familie nach Montenegro und über ganz wundervolle Bilder, die die man fühlen kann. Man hat einen Geruch in der Nase, man fühlt sich in den Arm genommen, warm ummantelt von der Natur. Und schaut euch die Bilder selber an bei uns im Feed und vor allem aber auch bei Matthias bei Instagram und hört euch diese Folge an, wenn ihr wirklich ein bisschen Fernweh bekommen wollt und wenn ihr wirklich ganz zauberhafte Geschichten erzählt bekommen wollt. Und wenn ich dieses Intro mit einem Zitat begonnen habe, dann möchte ich es schnell noch mit einem Zitat schließen, denn der großartige Albert Einstein hat mal gesagt, schau tief in die Natur, dann verstehst du alles besser. Jetzt hört ihr euch kurz Musik an und dann geht die Folge los. Ganz viel Spaß, schön, dass ihr hier seid. Und damit herzlich willkommen zu What's the Story, dem Fotografie-Podcast, bei dem es um die Geschichten hinter den Bildern geht. Guck mal, da habe ich mir was ausgedacht, was ich sagen wollte und habe sie vergessen. The Story in dem Fotografie-Podcast, bei dem es um die Geschichten hinter den Bildern geht. Guck mal, da habe ich mir was ausgedacht, was ich sagen wollte und habe sie dann vergessen. Und das liegt daran, dass ich in ein fröhlich lachendes Gesicht gerade gucke. Wir haben wieder einen Gast am Start, wobei Gast ja eigentlich Quatsch ist, sondern er ist ja sowas wie der Urvater mit im Podcast. Und kurz vor der hundertsten Folge wollte ich unbedingt nochmal Matthias dazu holen in unsere kleine Runde, denn Matthias war auf einem kleinen Trip. Außerdem viel, viel, viel zu lange nicht mehr hier. Episode 63 im Oktober 23, also über ein Jahr her. Deshalb bin ich total happy, dass wir es im Jahr 24 auch schaffen. Hallo Matthias, schön, dass du da bist. Hallo David und schön, dass ich mal wieder dabei sein kann. Du bist zugeschaltet, weil du mal wieder unterwegs bist mit der deutschen Nationalmannschaft. Und wo erreiche ich dich denn gerade? Es sieht klein aus, man sieht rechts ein Fernseher bei dir im Screen und hinten hängt deine Jacke. Aber mehr kann ich nicht erkennen. Also so ein großes Hotel wird es nicht sein. Ja, Motel 1 tatsächlich. Wer schon mal da war, die Zimmer sind klein, aber absolut in Ordnung. Bin hier immer ganz gerne, muss ich sagen. Bin jetzt gerade nicht mehr bei der Nationalmannschaft. Die ist nämlich heute nach Ungarn geflogen. Da war ich aber die letzten sieben Tage. Jetzt bin ich hier gerade noch bei einem Workshop in München und ja, bin dann über Frankfurt, Freiburg, München zum Glück am Mittwochabend auch wieder zu Hause. Und hast du immer deine Kamera dabei? Ja, habe ich natürlich immer dabei, weißt du ja auch. Mittlerweile habe ich ja sogar immer zwei Kameras dabei. Ich muss aber sagen, du hast mich ja aus dem Grund eingeladen. Du möchtest ja mit mir über Fotos aus dem Urlaub sprechen. Das können wir gleich auch gerne machen. Aber mich haben die so ein bisschen versaut. Versaut in dem Sinne, dass ich total Schwierigkeiten habe, mich jetzt hier im November-Nieselwetter irgendwie wieder zu motivieren, irgendwas zu fotografieren. Also ich war am Samstag vor dem Länderspiel gegen Bosnien ein bisschen in Freiburg unterwegs. Freiburg ist ein sehr schönes Städtchen, war ich schon öfter mit der Family und habe da auch ein paar Bilder gemacht. Aber es ist, ja, es ist schwierig. Das ist Los und Leid eines Travel-Bloggers, eines Travel-Fotografen, der an den schönsten Ecken der Welt ist und dann wieder irgendwie ins Nieselregen verhangene Deutschland kommt und dann hier damit arbeiten muss. Ich kann das sehr, sehr gut nachvollziehen, zumal ja hier auch die Tage unfassbar kurz werden. Also jetzt geht's gerade noch, aber die Zeit rückt immer näher, dass ich morgens hier im Dunkeln die Wohnung verlasse, nach Köln fahre zur Arbeit und mich im Dunkeln wieder ins Auto setze und nach Hause komme und irgendwie vom Tag überhaupt nichts gesehen habe, außer irgendwie aus meinem Fenster in den WDR-Arkaden so ein bisschen Himmel. Das reicht nicht zum Fotografieren tatsächlich. Ja, das ist so. Ich habe in Frankfurt dann auch ein bisschen versucht, im Dunkeln mal was zu machen mit Schaufensterbeleuchtung oder so, aber es hat mich alles irgendwie nicht gekickt. Dann habe ich halt ein bisschen beim Länderspiel fotografiert. Das war dann auch okay. da war es sehr neblig in Freiburg, das war recht moody so irgendwie. Aber ja, also das war mehr so Pflichtprogramm, würde ich sagen. Du warst sehr nah dran gefühlt. Du hast von der Tribüne fotografiert. Was hattest du für eine Optik drauf? Ich habe meinen 70-200er drauf und in Freiburg im neuen Stadion, wo ich jetzt das erste Mal war, da ist der große Vorteil, dass du, ich würde mal denken, so fünf Meter hinter der Trainerbank sitzt und dementsprechend nah am Spielfeld. Das war ganz cool. So nah ist man auch als Sportjournalist nicht immer beim Fußball. Außer Anne Kastropper. Ja, wobei, selbst da sitzt man ja auf den Presseplätzen ein bisschen weiter weg da noch. Also nah dran, klar, aber jetzt Freiburg ist nochmal, Freiburg ist so ein bisschen wie Köln, würde ich sagen, von der Distanz. Ah ja, oder Bremen. Ja, Bremen ist auch sehr nah. Da darf nur keiner aufstehen. Stimmt. So, das ist aber nicht der kleine und feine Fußball-Fotografie-Talk, sondern wir sind aus anderen Gründen hier. Talk, sondern wir sind aus anderen Gründen hier. Wir haben jetzt gerade besprochen, was du schon gemacht hast. Achso, vielleicht könnte ich eine Sache mal kurz erzählen, die ich nämlich vollmundig in einer vorherigen Folge mal hier gedroppt habe, nämlich, dass ich mir total vorgenommen habe, in der Mittagspause bei der Sportshow meine Kamera in die Hand zu nehmen und einfach mal raus zu gehen für eine halbe Stunde, um zu fotografieren. Jetzt darf Matthias einmal raten, wie häufig ich das umgesetzt und geschafft habe. Ja, nach dem, was du gerade gesagt hast, würde ich sagen, kein einziges Mal. Tja. Kein einziges Mal. Ich weiß nicht, ich ärgere mich darüber wahnsinnig irgendwie. Ich weiß nicht, warum ich es nicht geschafft habe, aber manchmal, du steckst halt nicht drin. Also irgendwie, da kommen so viele Sachen, die irgendwie erledigt werden müssen und dann ist du halt trotzdem irgendwie am Platz, um einfach dann einigermaßen noch zeitig nach Hause zu kommen. haben, jeden Tag rauszugehen. Aber das hängt so, hier vorne hängt dieser Block, dieser Vorhaben Block an meinem Kopf. Ich will das unbedingt machen und jetzt habe ich ein paar Tage frei und nächste Woche geht es dann wieder nach Köln und dann versuche ich einen zweiten Anlauf, so einen kleinen Break jetzt und dann versuche ich einen zweiten Anlauf. In der Hoffnung, dass ich das schaffe. Toi, toi, toi dafür, aber ich muss auch sagen, ich persönlich bin da ein bisschen entspannter geworden als vielleicht noch vor ein, zwei Jahren. Ich habe jetzt nicht mehr so den Ehrgeiz, weiß nicht, ob Ehrgeiz das richtige Wort ist, aber das Verlangen, dass ich bei jedem Fotowalk, den ich mache, auch irgendein Foto mit nach Hause bringe, was es dann in den Feed schafft, weil das ich merke es halt aktuell so, wenn ich keine Inspiration finde, muss ich die auch nicht zwanghaft suchen, dann wird es unentspannt. Wenn es kommt, dann kommt es. Dann nehme ich es gerne an, wenn es nicht kommt. So what? Genauso muss es ja auch sein. Also diese Idee, die ich da habe oder dieses Vorhaben, das war ja auch nicht darauf gemünzt, Banger zu produzieren, sondern es war einfach dahingehend gedacht, rauszugehen mit der Kamera und einfach ein bisschen mehr wieder mal in Frames zu denken und einfach zu machen. Das hatte ich mir fest vorgenommen und naja, ihr werdet es sehen. Ihr werdet es zum Beispiel sehen und hier mache ich mal ganz kurz den kleinen Werbe- Propoeten an. Ich habe einen Broadcasting-Channel bei Instagram ins Leben gerufen. Falls ihr das noch nicht gesehen habt, der heißt Rawpoet. Was für ein Wortwitz. Es ist der kleine, rohe Rawpoet-Kanal und dort werde ich hier und da Fotos reinposten, die ich zum Beispiel bei solchen Sachen mache, wenn ich denn dann unterwegs bin und die Kamera mitnehme und was ihr zuletzt dort schon gesehen habt, ist, ich erkläre, wie ich zum Beispiel Fotos mache, warum ich Fotos so mache, wie ich sie mache, von wo das Licht kommt zum Beispiel und warum der Edit so ist, wie er ist. Wenn ihr Bock da habt, reinzuschnuppern, mal dabei zu sein, dann kommt doch dazu. Raw Poet, ihr geht einfach auf meinen Insta-Kanal. Problem ist, dass das offensichtlich noch nicht bei allen freigeschaltet ist. Ihr seht es vielleicht, aber könnt nicht beitreten. Das liegt nicht daran, dass ich das nicht will, sondern dass das noch nicht funktioniert und ausgerollt ist bei allen. Aber wenn ihr es schafft, kommt gerne dazu. Wir sind 80 Leute bisher und ich freue mich über jeden, der dabei ist. Ich finde das sehr cool, was du da machst. Gerade dieses Erklären von Bildern finde ich super. Das passt auch voll zu dir, weil das ist ja quasi seit Folge 1 hier so ein bisschen dein Steckenpferd, wie analytisch du Bilder auseinandernehmen kannst. Und da ist es ja fast nur logisch, dass du jetzt künftig das eben auch erklärst bei deinen Bildern und das so schön auch noch illustrierst. Finde ich sehr cool. Mit welchem Programm machst du das, wenn ich fragen darf? Das mache ich mit Adobe, wie heißt das? Adobe Express ist die Basis dafür. Und da lade ich dann einfach das Bild rein. Da habe ich mir so einen kleinen Backdrop gebastelt irgendwie. Da steht dann oben drüber Raw Poet. Was steht da eigentlich genau? Muss ich mir eben gerade nochmal nachgucken. Raw Poet steht da oben. Fotos und Storys, natürlich. Und beschrifte es dann im Prinzip in der Fotogalerie über Bearbeiten mit meinem Pencil hier und schreibe dann einfach die Dinge da drauf, die ich euch erzählen will. Also beispielsweise jetzt zuletzt von Marlene in Hamburg von einem Shooting, was ich zusammen mit Vogtländer hatte. Da hatten alle Fotografen, die da waren, hatten die Möglichkeit, sie an so einem coolen Set zu fotografieren. waren, hatten die Möglichkeit, sie an so einem coolen Set zu fotografieren und ich habe sie dann einfach irgendwie hinten an die Wand gestellt und habe einfach die verschiedenen Sachen des Sets, also zum Beispiel den Lichtformer, genutzt, um so einen Schatten zu werfen und daraus ist ein ganz cooles Bild geworden, finde ich, was auf der einen Seite so eine Schattierung hat, auf der anderen Seite so einen roten Schatten noch von so einem Ambient Light und das erkläre ich in diesem Channel dann eben, warum ich das gemacht habe, beziehungsweise von wo das Licht Light und das erkläre ich in diesem Channel dann eben, warum ich das gemacht habe, beziehungsweise von wo das Licht kommt und ich erkläre auch in dem Fall zum Beispiel, dass das Originalbild in so einer schwarz-weiß-roten Farbgebung war und das hat mich zu sehr an sehr dunkle Zeiten in Deutschland erinnert, also habe ich da dann dieses Schwarz mehr in Blau gemacht und schon hatten wir irgendwie so einen leichten Frankreich-Look drin und genau. Sowas seht ihr in dem Broadcasting-Channel. Also wenn ihr Bock habt, kommt gerne dazu. Kann man auch nur machen, wenn man so eine schöne Handschrift hat wie du. Wenn ich da was beschriften würde, Pencil oder Finger, das könnte kein Mensch lesen. Du glaubst gar nicht, wie häufig ich ansetze, um Dinge da zu schreiben, dass sie leserlich sind. Wir beide haben das Problem, dass wir Journalisten sind und unsere Handschrift wahrscheinlich von spätestens im Volo komplett irre geworden ist. Inzwischen kann nicht mal ich meine eigene Schrift lesen. Das ist echt Wahnsinn. Ich muss mich wirklich zusammenreißen und ich finde, es geht einigermaßen. Es ist lesbar. Bubble und haben uns mal kennengelernt. Also all die, die beispielsweise Fotowalks machen mit Vogtländer zusammen, waren da und es war eine ganz großartige Stimmung. Wir waren bei Anatol im Studio und es war wirklich super kreativ, super entspannt, super nett. Ganz, ganz wunderbarer Tag. Deshalb Grüße gehen raus an alle Creator rund um Vogtländer und vielen Dank Sabrina, dass du das möglich gemacht hast. Und was ich noch zuletzt erzählen möchte ist, ich bin nach Hamburg gefahren am Sonntag, einen Tag vor diesem Workshop und hatte eigentlich ein Shooting-Date, worauf ich mich sehr gefreut habe. Und das Model hat aber dummerweise, gerade als ich in Hamburg reingefahren bin, krankheitsbedingt abgesagt, beziehungsweise sie war einfach platt, weil sie den Abend vorher feiern war, das hatte sie mir auch schon angekündigt und dann habe ich Mittel und Wege versucht irgendwie Hebel und Mittel und wie heißt das, in Bewegung zu setzen, um jemand anders zu finden, der oder die spontan Zeit hat und habe wirklich, ja, so eine Stunde lang irgendwie Leute angeschrieben und gehofft, dass irgendjemand total spontan ist. Und tatsächlich hatte dann eine Person Lust und Zeit, super spontan, Maiki, die ich dort dann getroffen habe. Und was sich daraus entwickelt hat, ist wieder ein Beispiel dafür, was ich immer auch versuche, allen zu erzählen. Ey, lasst euch einfach treiben. Sie hatte ihr Skateboard dabei, das hatten wir vereinbart, dass sie das mitnimmt und dann sind wir einfach durch die Gegend gelaufen, da wurde dann der Hamburger Dom aufgebaut, also das ist die Kirmes in Hamburg auf einem sehr, sehr großen Platz dort, direkt neben dem Stadion vom FC St. Pauli und dann haben wir da versucht, ein paar Fotos zu machen und dann die erste Location da auf diesem Gelände war zu weitläufig, das war zu viel Tiefe, das war irgendwie nichts Halbes und nichts Ganzes und dann haben wir so ein Fahrgeschäft gesehen, was einen ganz coolen Farbton hatte, so ein leichtes Magenta-Pink und das passte super zu ihrem Shirt, was sie anhatte, so ein fliederfarbenes und dann habe ich gesagt, komm, wir machen einfach jetzt hier die Fotos. Und wir haben uns treiben lassen, wir haben dort mindestens eine halbe Stunde fotografiert und es sind ganz, ganz, ganz du das hörst, dass du Bock hattest. Vielen Dank für die tolle Zeit. Und wenn euch sowas passiert, dafür ist Instagram auch irgendwie dann doch ein cooles Tool, wenn man Leute anschreiben kann, die so spontan Bock haben auf ein Shooting. Also lasst euch nicht entmutigen. Ich hätte sonst wahrscheinlich irgendwie einfach nur ein Fischbrötchen am Hafen gegessen. So war besser. Du hast auch ein bisschen geblitzt, habe ich gesehen, ne? Ja, tatsächlich. Hat mir gut gefallen. Mal hinten hingestellt, mal voll drauf. Genau, genau. Ich hatte so einen Blitz dabei, den man so quasi entfesseln kann, den man so abmachen kann und wir haben es erst ein bisschen ohne Blitz versucht, dann habe ich ein bisschen rumexperimentiert und es hat total Spaß gemacht, weil es ja häufig auch so ist, dass es so ein bisschen, gerade wenn du draußen blitzt, dass du es nicht genau weißt, was rauskommt. Gerade wenn es dann in Bewegung ist, beim Skaten und so und da sind ein paar Fotos dabei, da würde ich mir sogar aufhängen. Also da bin ich wirklich happy mit und die sind richtig schön geworden. Cool. Ich hab noch gar nicht gesagt, welche Folge das heute ist. Und ich glaube, es ist Folge 98. Matthias, hättest du das gedacht, dass wir irgendwann mal bei 98 sind? Naja, dass du bei 98 bist, irgendwann das schon. Also, du hast ja großen Tatendrang und bist auch hartnäckig beim Umsetzen deiner Pläne. Insofern überrascht mich das nicht. Das ist sehr schön. Und du bist ja Teil dieses Podcasts. Ich will nicht sagen gewesen, weil das hört sich so endgültig an, sondern du bist Teil dieses Podcasts. Du bist Mitgründer. Wir haben das zusammen auf die Beine gestellt. Du, Olli und ich. Und ich dachte, es ist jetzt keine Jubiläumsfolge heute, aber jetzt wo ich dich gerade mal hier habe, was hat dir der Podcast so mitgegeben in der Zeit, in der du es gemacht hast und vielleicht auch danach noch? Ja, vielleicht teile ich das mal in den einen Part, als ich noch selber aktiv dabei war, jede Woche oder alle zwei Wochen, je nachdem wie oft wir das dann geschafft haben in der Zeit, da hat es mir immer super viel Spaß gemacht und ich fand es total inspirierend, mit euch zu reden. Auch nochmal eure Sicht dann auf die Fotos irgendwie zu hören und ich glaube, ich habe mich dadurch auch weiterentwickelt, was meine Fotografie angeht. Ich glaube auch so allein schon in den ersten Folgen, was ich damals noch fotografiert habe, wie sich das dann weiterentwickelt hat, was für Motive noch dazu kamen, auch durch euren Input, das hat mir da schon viel gegeben und letztlich hat sich mein Hörverhalten gar nicht so viel geändert danach. Ich höre halt weiterhin eigentlich jede Folge, manchmal mit ein bisschen Verzögerung, wenn die Zeit gerade nicht da ist, weil du natürlich auch mitunter einen Wahnsinns-Output hast und die Folgen dann auch teilweise recht lang sind, was ich super finde grundsätzlich. Aber dann hebe ich mir die mal bewusst auf, wenn ich weiß, okay, in einer Woche bin ich irgendwie lange im Zug oder lange im Auto, dann höre ich die gerne am Stück weg und finde es immer wieder cool und spannend, was du für Leute in deinem Host-Team hast, aber auch welche Gäste immer wieder dabei sind. Ich habe jetzt zum Beispiel Philipp Reinhardt leider verpasst beim DFB. Also ich habe ihn zwar gesehen, ich weiß nicht, ob er mich auch gesehen hat, wahrscheinlich nicht vom Platz hoch auf die Tribüne, ist immer schwieriger als umgedreht. Aber normalerweise, wenn wir beim DFB sind, haben wir auch immer noch so ein paar Minütchen, um uns mal auszutauschen. Da hätte ich gerne mit ihm auch noch mal über Olympia gesprochen, weil der wirklich ja einen krassen Sommer hatte. Erst die Euro. Da haben wir uns eigentlich jeden Tag in Herzogenau auch gesehen. Und dann ging es für ihn weiter nach Paris. Er hat ja, also, ihr habt ja hier auch wieder schön über das Buch gesprochen. Das ist auch bei mir vor kurzem eingetroffen und hat auch nochmal die ganzen Erinnerungen hochgeholt und ja, auch sonst jetzt von den Fotografen, die ich nicht persönlich kenne, was du da manchmal für Leute ankast, was für spannende Geschichten dabei sind, finde ich super. Ich muss noch die Folge mit Keschrau hören. Wir hatten den auch schon mal bei uns beim Kicker-Podcast, beim Kicker Daily zur Weihnachtsfolge und haben mit ihm über den Mesut Özil-Podcast gesprochen. Ah ja. Und das waren damals 22, 23 Minuten, aber die habe ich als wahnsinnig bereichernd empfunden, weil wirklich ein sehr, sehr interessanter Mensch ist, viel zu erzählen hat, gute Ansichten hat. Ja, war ein toller Gesprächspartner und da freue ich mich sehr drauf auf die Folge. Die habe ich mir vorgenommen für die Rückfahrt, dann am Mittwochabend. Ja, sehr schön. Ich freue mich sehr, dass du weiter dran geblieben bist und dass du das so empfindest. Das finde ich cool. Ja, Keschrau war eine ganz tolle Folge, auch super inspirierend. Das wusste ich aber im Vorfeld schon, dass das so sein wird, weil ich ihn total feiere. Ich war auch so ein bisschen starstruck, muss ich sagen, habe ich ihm auch on air gesagt, weil er einfach Podcasts auf ein neues Level gehoben hat in Deutschland und jedes Mal, wenn ich seine Stimme höre, weiß ich, dass es gut wird und jetzt höre ich zum Beispiel gerade seinen neuen Podcast, den er rausgebracht hat, da ist er nicht Host, sondern Produzent, muss man eben gerade nachgucken, wie der heißt. Während du das nachschaust, kann ich ja auch mal kurz auch noch mal einen kleinen Werbeblock in eigener Sache einbauen. Mach das! Denn die Art, wie Kessrau Geschichten erzählt in Podcasts, die hat ja auch uns beim Kicker irgendwie so ein Stück weit beeinflusst, indem wir dann zum Beispiel auch mal einen Storytelling-Podcast gemacht haben. Der vierte Stern über die Fußball-WM 2014, speziell über den deutschen Erfolg. Fünf Teile, glaube ich, sind es am Ende geworden. Die haben wir über den Sommer hinweg produziert und kurz vor der Euro auf den Podcast-Markt geschmissen und da war er sicherlich auch ein Teil der Inspiration im Vorfeld und auch ein Wegbereiter in Deutschland, finde ich, für so eine Art von Podcast. Und ja, deshalb, wenn ihr mit all seinen Podcasts und mit allen WTS-Folgen durch seid, dann hört gerne auch da mal rein. Der vierte Stern. Der vierte Stern. Verlinke ich natürlich in den Shownotes. Und bevor ich sage, wie der Podcast von Keschrau heißt, möchte ich einmal noch sagen, das habe ich noch gar nicht gesagt, schön, dass ihr da seid. 20 Minuten schon gesprochen und noch nicht mal begrüßt hier. Also schön, dass ihr da seid, freue ich mich sehr drüber. Und wenn ihr diesen Podcast gehört habt und eh schon auch durch seid mit allen What's the Story Podcast Folgen und dem vierten Stern von Matthias und dem Kicker, dann checkt doch auch noch mal Geteiltes Leid. Das ist der neue Podcast von Andan. Ist, glaube ich, kein leichter Tobak. Also ist harter Tobak. Es geht um ein Mädchen. Ich will es nicht erzählen, da muss ich ja auch noch eine Triggerwarnung vorsetzen. Checkt es aus, lest es euch durch und hört es, wenn ihr dazu bereit seid. Ich habe mit Keschrau über Fotos gesprochen, die für seine Podcasts wichtig waren. Unter anderem Özil mit Gündogan bei Erdogan. Und über das Foto von Amanda Knox mit ihrem Freund. Und das Foto von natürlich das Fahndungsplakat von der RAF-Terroristin. So, die über die drei Fotos haben wir gesprochen. War echt gut, war echt gut. Also, hört's euch an. Ist schon wieder ein Werbeblock gewesen. Ich wollte dich noch mal fragen, Matthias, vielleicht auch das zweigeteilt, hast du eine Lieblingsfolge zur Zeit, als du noch Teil des Podcasts warst, also als Host, und hast du eine Lieblingsfolge danach? Ja, ich hab Und hast du eine Lieblingsfolge danach? würde ich denken. Ich fand es einfach cool, dass die Leute rauskommen, um uns zuzuhören, um mitzumachen. Das war total inspirierend und schön. Ein kleines, feines Event, was mir großen Spaß gemacht hat. Von den Folgen danach, vielleicht die von Olli, als er über die Weltreise erzählt, die habe ich gern gehört. Weiß nicht, war es eine oder sogar zwei Folgen, die ihr gemacht habt? Ich habe das immer parallel damals mit seinem Podcast gehört. Deshalb komme ich da ein bisschen durcheinander. Da warst du ja auch mal, glaube ich. Genau. Zwei gemacht. Beide sind, glaube ich, auf beiden Podcasts ausgespielt worden. Ja, ja. Also ich nehme mal die. Sehr schön. Ja, witzig. Die Live-Folge, das ist auch echt etwas, was ich immer wieder auch gerne erzähle, weil das so irre ist, dass wir diesen Podcast auf die Beine gestellt haben und dann kommen wir auf die Idee und sagen, komm, lass uns doch mal irgendwie auf die Bühne gehen und Bums machen wir das und dann kommen da irgendwie 25, 30, 35 Leute extra dahin während Corona und nehmen sich die Zeit und das war einfach irre. Also das war wirklich ein ganz, ganz wundervolles Gefühl. Also alle, die dabei waren, auch heute noch, ihr seid in unserem Herzen. Das war ganz toll. Ihr habt das zu einem unvergesslichen Abend gemacht tatsächlich. Also das ist wirklich so. Lass uns nicht in Erinnerung schwelgen, obwohl es total schön ist. Aber lass uns die Erinnerung der jüngeren Vergangenheit einmal hervorholen und über deine Fotos sprechen, die du gemacht hast. Denn du warst unterwegs. Willst du einmal vorab erzählen, wo du warst und warum du dort warst? Ich greife mal kurz hier unter den Tisch und hole mal das hier hervor. Für euch Hörer da draußen, ich habe dem David gerade mein kleines Fotobuch gezeigt, was von der Reise entstanden ist oder auf der Reise entstanden ist. Und ich habe mir jetzt vorgenommen, immer wenn ich solche Trips mache, will ich direkt nach der Ankunft, also nach der Rückkehr, nicht am ersten Tag, aber zumindest zeitnah, mir ein Fotobuch daraus basteln. Weil wir wissen alle, wenn wir es nicht sofort machen, dann kann es auch mal länger dauern und auch mal gar nicht passieren. Und um das zu verhindern und weil ich ja auch wirklich diese Reise einfach präsent halten wollte, habe ich es direkt gemacht. Wir waren in Montenegro mit der Familie Herbsturlaub in den Ferien. Wir hatten ursprünglich mal geplant, da mit dem Camper runterzufahren, nachdem meine Frau das Thema aufgebracht hatte, dass man da ja mal hinfahren könnte und dann haben wir aber gedacht, Herbstferien, das sind 14 Tage, 15, wenn man dann an dem Freitag direkt los. Da bist du so lange unterwegs, dann hast du in Montenegro eigentlich ein bisschen zu wenig Zeit und reist in Summe zu viel Kilometer ab für zu wenig Erholung. und haben da dann auch noch Topflüge gekriegt und haben uns dann, ja, auch so eine Rundreise zusammen gebastelt. Waren in vier Stationen insgesamt in zehn Tagen und ja, eine schöner als die andere, muss ich sagen. Also ich habe quasi an jede einzelne Station gedacht, also die davor, die war ja schon super, aber wenn ich die jetzt hier würde, hier würde ich bleiben. Und dann sind wir nach zwei Tagen woanders hingefahren und dann war genau das gleiche. Also da kann ich Alex nur vielen, vielen Dank sagen, dass sie diese Idee mit Montenegro hatte. Ich hatte das ehrlicherweise gar nicht auf dem Schirm, dass das ein Reiseland ist. Instagram bei irgendwem gesehen hat. Mittlerweile kennen wir tatsächlich ein paar, die schon mal da waren oder überlegt haben, da hinzufahren oder in Albanien waren, was ja recht nah dran ist. Und wir haben selber vor Ort jetzt auch gemerkt, dass sich das so ein bisschen gerade von Kroatien weiter runter verlagert. Kroatien ist ja einfach, das muss ich dir glaube ich nicht sagen, als erfahrenem Kroatienreisenden sehr, sehr teuer geworden an vielen Orten. Sehr touristisch überlaufen. Vielen Dank, Game of Thrones. Und das verlagert sich gerade so ein bisschen. Also Kotor, so ein kleines Dörfchen in einer Bucht in Montenegro, ist ja auch Kreuzfahrthafen. Und wenn man da zur falschen Zeit ist, dann kann man da, glaube ich, auch keinen Fuß vor den anderen setzen. Aber es ist zumindest vom Preisniveau her noch in Ordnung und vor allem im Rest des Landes ist der Massentourismus noch nicht angekommen. Ich sage bewusst noch nicht, weil ich würde mal denken, wenn wir in zwei, drei Jahren die gleiche Reise nochmal machen würden, sähe es da schon anders aus. Und wer ist schuld? Matthias Dersch, der unfassbar tolle Fotos gemacht hat, über die wir gleich sprechen. Vielen Dank. Sag mal, wo hast du das Fotobuch gemacht, kleiner Werbeblock? Das habe ich bei Rosemood gemacht. Die sind ein bisschen pricey, muss ich sagen. Und ich erschrecke mich jedes Mal wieder, wenn ich dann fertig bin mit der Gestaltung, wie teuer es dann geworden ist. Weil natürlich packe ich immer noch zwei Seiten und noch zwei Seiten und noch zwei Seiten und ich bin aber totaler Fan von der Qualität, muss ich sagen. Also das Buch ist ja jetzt auch nicht dafür gedacht, dass ich das verticke oder so, sondern das ist mein persönliches, unser persönliches, das liegt bei uns im Wohnzimmer, nicht auf dem Tisch, auf dem Couchtisch, aber im Regal daneben an, dass man sich das immer mal wieder rausnehmen kann und das ist es mir dann wert. Weil ich weiß, das kann ich mir ein paar mal angucken, ein paar mal mehr auch, ohne dass es kaputt geht. Und das ist von der Papierqualität her auch schön. Ja, aber sagen wir mal, ich würde jetzt nicht jedes Fotobuch bei denen machen, das wäre aber ein bisschen zu teuer. Aber so besondere Dinger, die mache ich da ganz gerne. Wieso hast du das jetzt mit auf deine Reise genommen und wieso liegt das jetzt nicht in Frontenberg? Weil ich das einem Kollegen zeigen wollte, den ich so ein bisschen angefixt habe mit der Fotografie. Und der hatte sich dann, ich glaube sogar auf deinem Rad eine Fuji gekauft. Der hatte sich dann, ich glaube sogar auf deinem Rad, eine Fuji gekauft. Also beziehungsweise, ich hatte dich glaube ich mal gefragt, welche Fuji du empfehlen würdest, weil er mich gefragt hatte, welche Kamera er sich dann kaufen könnte. Und die Fuji X100 6 war glaube ich damals ausverkauft, die 5 sowieso. Und ja, irgendwie fand er aber den Look von Fuji ganz cool. Und dann hat er jetzt, glaube ich, die X-T30 oder 50 gekauft. Ich weiß es nicht genau. Naja, und der war in Japan mit seiner Fuji und hatte da ein Fotobuch von gemacht. Und das hatte er mir jetzt letztens gezeigt. Und dann habe ich gesagt, wenn ich mein Montenegro-Fotobuch habe, dann bringe ich es dir mal mit, dann kannst du mal drin blättern. Das haben wir jetzt im Rahmen der Nationalmannschaftsreise nachgeholt. Sehr, sehr schön. Und unter anderem hat er dort folgende Fotos gesehen. Das ist eine geile Überleitung. Ich war aus dem Überleitungsmuseum in Mainz, habe ich mir die geschnappt. Das gibt es doch gar nicht, das hast du doch erfunden. Aber es gefällt mir gut. Also, das erste Foto, was ich rausgesucht habe und das ist mit Abstand mein Lieblingsfoto. Ist die Mail angekommen? Nein, die ist immer noch nicht angekommen. Okay. Zeig es mir einmal kurz vielleicht. Yes. Ist auch mein Lieblingsbild. Echt? Echt? Ist das so? Ja, absolut. Ja, guck mal. Mein absolutes Lieblingsbild. Echt, echt? Ist das so? Ja, absolut. Ja, guck mal. Mein absolutes Lieblingsbild und auch dein absolutes Lieblingsbild von eurem Montenegro-Trip ist folgendes. Wir sehen eine unfassbare Landschaft, bei der ich im ersten Moment gesagt habe, als ich das Bild gesehen habe, hör mal, das ist doch nicht echt, das ist doch gem noch stellen werde, aber vom Edit her, ich weiß nicht, wie die Farben in echt dort waren, weil du hast schon auch sehr rot-braun-tonig bearbeitet, aus gutem Grund und mit einem unfassbar schönen Stil, auch da kommen wir gleich nochmal drauf zu sprechen. Also mit einem unfassbar schönen Stil. Auch da kommen wir gleich nochmal drauf zu sprechen. Aber mich hätte schon auch das Original einmal interessiert. Also wir sehen einen Schotterweg. Dahinter sehen wir so eine Art Steppenlandschaft. Also Gräser, die vielleicht so 30 Zentimeter hoch sind. Vereinzelnd einzelne Bäume. Ich glaube Tannen sind das und ich weiß nicht, was da hinten noch für Bäume sind. Ein paar Steine sind in diesem Feld, es ist sehr karg. Je weiter man nach hinten kommt, desto mehr sieht man, dass ein oder andere Häuschen oder den einen oder anderen Schuppen dann nach links raus beginnt so ein kleiner Wald zu wachsen und in der hinteren Ebene sehen wir plötzlich gewaltige, steinmassive Berge, also wirklich eine fette Berglandschaft, bevor dann der wirklich auch schöne Himmel kommt, der eine ganz schöne Patina hat, eine ganz schöne Zeichnung mit so ein paar Wolken, die dem Himmel eine besondere Bedeutung geben. Das Hauptmotiv dieses ganzen Bildes, was ich jetzt beschrieben habe, also das ist der Vordergrund, der mittlere Bereich, der Hintergrund und der Himmel. Und auf diesem Schotterweg läuft in der rechten Bildhälfte in einem unfassbar coolen Look, was total zu diesem Foto passt. Wahrscheinlich, ist das deine Tochter? Yes. Deine Tochter. So, ich wollte nichts Falsches sagen. Mit einer coolen Jacke, ich weiß gar nicht, die ein bisschen zu groß scheint. Ich glaube, das ist deine. Genau, sie hängt hinter dir gerade im Hotel. Mit ganz coolen, so schwarzen Schuhen, so Boots und einem sehr coolen Hut. Und das sieht einfach so, also wüsste ich es nicht genauer, dass du das gemacht hast, könnte das auch so ein Peter McKinnon Foto sein, so irgendwie und so ein Western Look Foto und all die Bilder, die du gemacht hast, wir kommen ja gleich noch auf vier weitere, haben diesen Look, der sich durchzieht durch eure Reise, wie, ja, einfach wie ein rotbrauner Farben. Erzähl doch mal was über dieses Foto und erzähl doch gerne mal auch darüber was, wie und warum du das so bearbeitet hast, wie du es gemacht hast. Ja, ich weiß gar nicht, habe ich das, ja, ich weiß nicht, ob ich das beim letzten Mal hier erzählt habe, als ich, das ist ja schon ewig her, über ein Jahr haben wir ja gerade festgestellt. Ich habe ja eine große Amerika-Liebe, die durch den Trip im letzten Jahr nicht kleiner, sondern eher größer geworden ist. Und ich weiß gar nicht genau, ob ich das davor schon geguckt habe, auf jeden Fall habe ich es danach dann geguckt. Yellowstone, grandiose Serie, geht jetzt gerade in die finalen Folgen, leider ohne Kevin Kostner. Da habe ich auch, also der Look einfach, der hat mich schon sehr, sehr infiziert und diese Weite, die da herrschte und meine Frau hat mich dann auch endgültig mit Montenegro gepackt gehabt, als sie gesagt hat, das wäre das Kanada Europas, wo ich es dann erstmal so ein bisschen, was soll das denn jetzt heißen, das ist doch voll das winzige Glant, was soll denn, also jetzt gar nicht despektierlich gemeint, aber der Vergleich, der hinkt doch irgendwie. Aber Montenegro hat den zweittiefsten Canyon der Welt in der Tara-Schlucht, da geht es bis zu 2000 Meter tief, tiefer ist nur der Grand, von tiefsten Stelle bis höchster Stelle. Und du hast halt diese unfassbare Landschaft. Diese Berge, die du gerade angesprochen hast. Davor diese fantastischen Farben durch die Vegetation. Jetzt im Herbst, Indian Summer, wie man sich den schöner nicht vorstellen kann. Rot, Gelb, Grün, Orange, alles dabei. Ich habe das natürlich mit dem Edit noch ein bisschen stärker betont, aber es sah auch mit dem bloßen Auge einfach wunderschön aus und auf manchen Bildern, muss ich auch sagen, habe ich es gar nicht geschafft, die natürliche Schönheit einzufangen. Also da gucke ich mir die Bilder an und denke, es war in echt einfach noch viel, viel schöner, als ich es da eingefangen habe. Und ja, kann wirklich jedem nur empfehlen, da hinzufahren. Das war ja hier unsere dritte Station. Entschuldigt bitte, falls ihr da Experten seid, meine Aussprache ist wahrscheinlich falsch. Sabayak hieß die Region, beziehungsweise die Stadt, ist im Winter tatsächlich auch ein Skiort. Aufgrund der Berge da im Hintergrund kann man da im Winter gut Ski fahren. Es ist ein großer Nationalpark und eine Boomstadt, würde ich sagen. Wir haben in so einer Dreieckshütte gelebt, wie man sie auch von Lego kaufen kann und wie ich sie witzigerweise auch schon seit etwas längerer Zeit bei mir im Schrank stehen habe und immer so gesagt habe, das ist quasi mein Vision Board mehr oder weniger. In so einer Hütte würde ich gerne mal wohnen und ja, kann ich abhaken, habe ich gemacht. auf ein, zwei Bildern, glaube ich, die ich gemacht habe damals und in die Story gepackt habe. Traumhaft schön mit einer großen Fensterfront und dann hast du halt diesen Blick in diese Weite. Noch ist die Weite da. Ich glaube, es wird halt da massiv gebaut. Ich habe überall Baustellen gesehen, wo die diese Hütten dahin pflanzen, weil die natürlich profitieren wollen mittlerweile von der Schönheit ihrer Natur da. Problem ist natürlich dann immer, du verschändelst dir damit ein bisschen die Natur, weil die freie Sicht, die wir jetzt hatten, werden wir wahrscheinlich an der gleichen Stelle in drei Jahren nicht mehr haben. Und so haben wir es voll ausgekostet. Ich habe da wirklich teilweise einfach nur auf der Terrasse gesessen und mit offenem Mund die Schönheit bewundert, dieser Natur da. Ja, aufgrund von Yellowstone hatte ich zum Beispiel, den Hut hatte ich glaube ich sogar vorher schon, aber ich muss gestehen, diese Jacke habe ich mir kurz vor Montenegro gekauft, als ich die im Laden gesehen habe, weil ich dachte, ja, die passt vom Vibe her eigentlich genau zu dem, was ich gerade cool finde und konnte mir da schon gut vorstellen, dass man damit sicherlich das ein oder andere Foto machen kann. Und an dem Tag, das war an dem Abreisetag, bevor wir dann zur vierten und letzten Station gefahren sind, habe ich dann meiner älteren Tochter die Jacke gegeben und den Hut. Die hat auch einfach die Attitude, um das total glaubhaft zu tragen und darzustellen. Einfach eine verdammt coole Socke. Und die ist dann da ein bisschen durch die Landschaft spaziert. Es gibt noch mehr Bilder von der Serie, wo man sie dann auch von vorne sieht. Hier liegt ja ihr Gesicht so halb im Schatten und wir zeigen sie ja nicht komplett offen. Bei dem Bild haben wir mal kurz Familienrat getagt mit ihr zusammen, ob das in Ordnung ist. Für sie war es in Ordnung, für meine Frau auch, für mich auch. Deshalb habe ich es dann veröffentlicht. Es gibt noch mehr Bilder, da sieht man sie besser. Da spielt auch noch so ein kleiner Hund eine Rolle, denn wir hatten eigentlich an jeder Station auch direkt Haustiere, weil da überall Katzen und Hunde rumlaufen, die sehr zutraulich sind. Und ja, hier war es ein Hund, der uns nicht von der Seite gewichen ist. So ein kleiner Frecher. Und es gibt auch noch Bilder ein Hund, der uns nicht von der Seite gewichen ist. So ein kleiner Frecher. Und es gibt auch noch Bilder von mir in der Jacke und dem Hut aus dieser Location und von meiner Frau in dieser Jacke und dem Hut. Und ja, ich habe es geliebt, weil das passte wirklich wie Topf auf den Deckel oder wie man sagt, zu dem, was ich aktuell visuell cool finde und war sehr happy, dass ich die Bilder da machen konnte, ohne dass ich dafür in die USA fliegen musste. Ja, wir müssen jetzt nicht ein politischer Podcast werden, aber meine Reisepläne in den USA sind jetzt erstmal ad acta gelegt für die nächsten Jahre wahrscheinlich. Auf jeden Fall habe ich aktuell 0,0 Bedürfnisse. Darüber wollen wir nicht sprechen, über diesen schlechten Vibe, sondern eher über was? Ne, ich habe nur, weil wir ja auch noch über den Edit reden wollten. Und ich jetzt gerade dachte, bevor du jetzt zum nächsten Bild übergehst, wollte ich jetzt nochmal gerade kurz nachschauen, weil ich hatte den Edit vorher schon irgendwann mal gemacht. Ich weiß nur nicht mehr genau, warum. Also, was da genau die Motivlage war. Also grundsätzlich muss ich ja sagen, hat sich, also verändert sich ja sowas immer. Das wird ja bei dir nicht anders sein, dass du immer so saisonweise den Look wechselst und dich einfach weiterentwickelst und andere Sachen schön findest und dementsprechend da ein bisschen dran rumspielst. Irgendwann habe ich den mal gebaut, aber ich kriege es jetzt leider gar nicht mehr so richtig hin. Warum? Ist auch egal. Ich habe den auf jeden Fall mitten in der Reise auch einmal gewechselt. Also ich war im ersten Teil der Reise, weil wir da an der Küste unterwegs waren, nicht so rot, sondern eher bläulich unterwegs oder bläulich-lila, so in die Richtung ging das. Wusste aber in dem Moment, wo wir in diese Region gefahren sind und ich zum ersten Mal diese Weite gesehen habe und auch die Farben an den Bäumen, ich muss da mehr in die Richtung gehen und habe ab da geswitcht, fand das super passend. Ich habe zwei Gedanken noch zu diesem Foto. Erstens habe ich das Gefühl, ich kann es riechen. Also es ist so, ich weiß genau, wie es da gerochen hat wahrscheinlich. So ein bisschen holzig, aber frisch. Und man kann ja auch so eine Wärme riechen irgendwie. Also ein ganz, ganz großartiges Bild. Ich finde, wenn man Bilder noch mit weiteren Sinnen fühlen kann sozusagen, also wenn man weiß, wie es dort oder sich vorstellt, wie es dort riecht oder sich vorstellt, wie es sich anhört oder sowas, dann finde ich, hat man auf jeden Fall als Fotograf schon mal etwas geschaffen, was die Fantasie beflügelt. Ich finde, und der Punkt ist der letzte, den ich sagen möchte, dass ihr dieses Bild ausgewählt habt, wo ihr Gesicht so halb im Schatten ist, finde ich macht es auch nochmal spannender und interessanter, weil erstens hat sie, du hast ja gesagt, die hat die Attitude so, also das sieht einfach auch echt gut gespielt aus so, muss man schon sagen, also es sieht authentisch komplett aus. Also es sieht authentisch komplett aus. Und dann liegt halt ihr Gesicht halb im Schatten und halb in der Sonne. Und das passt so unheimlich gut auch zu den Farben und zu der Szenerie. Wir haben ja hier unten, jetzt kommt wieder der Erklärbär, Fotoerklärbär. Den Schotterweg, den würde ich mit der unteren Hälfte des Gesichts vergleichen. Und den Rest, der zieht sich dann so auf bis hin zu rechts oben, die dunklen Berge. Also ich finde, die Landschaft spiegelt sich in ihrem Gesicht sozusagen. Das ist wieder famos, wie du das herleistest. Du bist da wirklich in der Theorie auch sehr stark, nicht nur in der Praxis. Ich gehe da ja eher nach Gefühl, muss ich sagen. Ich glaube auch, ich würde auch nie so fotografieren, dass ich sage, jetzt bleib mal so stehen, weil der Schotter und ist das und der so, aber in der Interpretation so, da liegt die Stärke von mir. Dass man das so wahrnehmen könnte und so nehme ich es halt wahr. Und das macht dann Bilder auch nochmal für mich spannender, wenn ich mir sowas überlegen kann. Und das ist ja auch irgendwie ein Gefühl. Also man guckt sich ein Bild an und hat irgendwie ein ästhetisches Empfinden. Und manchmal kann man es nicht beschreiben, warum man das schön findet oder cool oder interessant. Und in dem Fall kann ich es aus verschiedenen Gründen beurteilen und begründen. Und das ist unter anderem eine Begründung. Ja, und hier, das vielleicht als letzten Punkt von mir dazu, hilft der Schatten tatsächlich ja auch nochmal dem Storytelling des Bildes. Weil, also sie spielt das da nicht. Ich habe ihr nicht gesagt, lauf mal cool den Schotterweg entlang, sondern sie ist das halt in dem Moment und hey, das ist halt ihre Ranch. Und der Schatten unterstreicht das noch so ein bisschen. Mit der legt man sich besser nicht an. Die verteidigt, was ihr gehört. Du hast in dem Post hast du noch zwei Fotografen verlinkt. Erzählst du das nochmal kurz? Ja, warte mal. Das war wahrscheinlich Cam Mackie, der auf jeden Fall. Und Seth. Genau. Also der Cam, den kenne ich natürlich nicht persönlich. Ist ein amerikanischer Fotograf, ist glaube ich indigen. Zumindest setzt er sich da auch sehr für die rechte Indigener ein. Hatte auch mal einen kleinen Beef mit Peter McKinn, nachdem der ein Video, ich glaube in Utah war es, mit einem indigenen Reiter gemacht hat, was halt irgendwie sein Traum war, das mal zu fotografieren und dann die Kritik von Cam daran aber war, dass das quasi Klischees bedient, mit denen man den Völkern nicht gerecht wird. Ich glaube, die können eigentlich grundsätzlich ganz gut miteinander, war auf jeden Fall mal eine spannende Perspektive, generell ja auch auf diese Thematik. Wenn ich dann an Horizon denke, den Western von Kevin Costner, den er ja anstatt von Yellowstone gemacht hat, da spielt die Sichtweise der Indigenen auch eine Rolle. Das ist also ganz interessant. Dem kann man auf jeden Fall mal bei YouTube folgen. Der macht da coole Sachen, Tutorials, aber auch eben manchmal solche Sachen. Ja, undorials, aber auch eben manchmal solche Sachen. Ja, und der andere, der ist so ein Cowboy-Fotograf. Ich möchte ehrlich gesagt nicht wissen, welche politische Einstellung er hat. Aber der hat so ein paar Fotos im Feed, die halt auch so voll in diesen Vibe halt reingehen, die ich schon ganz krass finde ja dem kann man sich auch mal anschauen, ob man dem jetzt unbedingt folgen muss, weiß ich nicht, der macht auch oft einfach dasselbe er macht mehrere Reels über dasselbe Foto und reitet gerade glaube ich so ein bisschen die Welle, was ja völlig legitim ist, wenn man den Algorithmus einmal auf seiner Seite hat, dann bitte Soll er machen völlig legitim ist. Wenn man den Algorithmus einmal auf seiner Seite hat, dann bitte. Soll er machen. Aber werden wir auch beides in die Shownotes packen. Kommen wir zum zweiten Bild. Ich glaube, ich zeige dir das wieder, aber eigentlich... Ja, zeig's mal. Zeig's dir. Ja, soll ich? Ja, ja, doch, zeig. Obwohl, beschreib erst und dann zeig. Okay. Wir sehen einen ähnlichen Edit. Farben sind ähnlich. Wir haben auf diesem Bild allerdings weniger Bäume. Das Bild ist auch ein typisches Peter-McKinnon-Motiv, möchte ich sagen. Wir sehen einen See, einen sehr ruhigen See und wir sehen ein rotes Boot und zwar den Bug vom Boot, also den vorderen Teil des Bootes und auf diesem vorderen Teil des Bootes sitzt wahrscheinlich im Schneidersitz oder auf jeden Fall sehr entspannt eine Person. Man sieht sie von hinten fotografiert. Sie hat eine, ich schätze mal, dunkelblaue Jeans an, eine schwarze Jacke oder eine dunkle Jacke und man sieht die langen roten Haare von ihr. Das ist im Prinzip der Fokus des Bildes. Du weißt, welches Bild, ne? Genau. Wir haben den Fokus des Bildes. Du weißt, welches Bild, ne? Genau. Wir haben den Fokus des Bildes vorne. Sie guckt auf die sehr ruhige See, auf eine wunderschöne horizontale Linie und im Hintergrund wieder eine bergige Landschaft. Diesmal sind es nicht die Zweieinhalbtausender, sondern wahrscheinlich eher Hügel, aber schon auch Berge und wieder einen Himmel mit einer wunderbaren Struktur. Und das ist auch so ein Bild, man sieht so eine Locke, das ist deine Frau, ne? Ja. Genau, man sieht so eine Locke rechts deiner Frau, die so ein bisschen heller ist, die im oberen Bereich so, ich schätze, sie wurde da so ein bisschen hingeweht, sie ist auf jeden Fall raus aus der Struktur der hängenden Haare nach unten. Das finde ich ganz schön, dass es auch nochmal irgendwie so ein Gefühl ist, als ob es da auch mal einen kleinen Windzug gegeben hat. und vom Vibe auch ein ganz, ganz wunderbares Foto. Das ist so ein typisches Foto, bei dem man sagen würde, wenn das in Italien zum Beispiel fotografiert worden wäre, mit diesen Booten, die da aneinandergereiht sind und so, tausendmal gesehen. In diesem Fall strahlt es für mich viel mehr Ruhe aus und es ist nicht tausendmal gesehen. Und ich finde es sehr, sehr schön. Das Einzige, was mich ein bisschen stört, ist das Instagram-Logo unten links vom Bootsvermieter. Das nimmt so ein bisschen Romantik aus dem Boot. Das habe ich gar nicht gesehen. Jetzt, wo du es sagst, fällt es mir auch auf. Ganz, ganz tolles Bild. Erzähl mal. Ja, vielen Dank. Das war auf unserer zweiten Station. Das ist der Lake Skada. Oder war es die erste Station? Muss ich jetzt mal überlegen. Ich glaube, es war die zweite. Nee, es war die erste. Es war tatsächlich die erste. Die erste Station, genau. Da sind wir in die Nähe oder in den südlicheren Teil gefahren. Wie hieß nochmal der Ort? Komme ich gerade nicht drauf. Auf jeden Fall waren wir an einem Häuschen untergebracht, in einem Olivenhain. Ich weiß nicht, ob davon gleich noch, du hast ja noch so ein paar Bilder rausgesucht, ob da ein Foto mit Olivenbäumen vorkommt. Das ist der größte See des Balkans, grenzt an Albanien. Das heißt, man hätte bis nach Albanien durchfahren können mit dem Bötchen. Es war relativ schlechtes ging der See nahtlos in den Himmel über und ich habe auch ein Bild gemacht. Ich weiß nicht, ob ich das auf die Schnelle finde. Ich suche es gleich mal raus, wenn du widersprichst. Da hast du wirklich das Gefühl, das Boot schwebt im Nirgendwo. Da hast du wirklich das Gefühl, das Boot schwebt im Nirgendwo. Es hat dann aber irgendwann ein bisschen aufgeklart. Der Himmel hat ja hier auch ein bisschen Struktur. Man sieht nicht nur Wolken. Und dieser See ist eigentlich für seine Seerosen bekannt. Allerdings blühen die im Mai, glaube ich. Das heißt, wir waren ein bisschen spät dran. Wir haben noch so drei, vier Blüten tatsächlich irgendwo entdeckt. Unser Guide. Und das ist was, was ich hier auf jeden Fall noch hervorheben möchte. Die Freundlichkeit, die Gastfreundschaft der Menschen dort. Unfassbar. Jetzt kann man sagen, klar, das ist ja auch eine gebuchte Tour. Aber ich finde, du spürst ja, machen Leute was, weil sie damit Geld verdienen oder machen Leute etwas, weil sie da auch Freude dran haben, weil sie gerne ihr Land zeigen. Und das war da definitiv der Fall. Liebe Grüße an der Stelle, auch wenn er das nicht hören wird. Das war ein ganz, ganz toller Bootsführer, den wir da hatten und der sich wirklich viel Mühe gegeben hat, uns da wirklich die Schönheit zu zeigen. Das ist ein See, der ist für seine Vogelfielfalt auch bekannt. Also Ornithologen aus der ganzen Welt reisen dahin und schauen sich unter anderem den Eisvogel an, der da ist. Aber es gibt, glaube ich, irgendwie, ich weiß nicht, 100, 150 verschiedene Arten. Wir haben auch ziemlich viele gesehen. Obwohl wir da mit Bötchen rumgefahren sind und ja jetzt nicht ruhig da rumgeschippert sind, auch wenn es hier an der Stelle tatsächlich sehr ruhig aussieht, hatten wir schon ein bisschen Speed drauf, teilweise. Und ja, es war ein toller Trip. Das war so, wenn damit der Urlaub zu Ende gegangen wäre, hätte ich gesagt, perfekt, schöner kann es ja eh nicht werden. Das ist so ein bisschen das Gefühl, was ich aber jeden Tag kam noch was drauf, was doch noch schöner war. Und wie lange sich dann auch zehn Tage anfühlen können, die waren natürlich schnell vorbei, aber ich meine, dass wir einfach am achten Tag teilweise nicht mehr wussten, was wir am zweiten gemacht haben, weil in der Zwischenzeit schon wieder so viel Tolles passiert war. Also wirklich grandios. Deshalb war ich gerade auch kurz durcheinander, weil ich dachte, das kann ja nicht bei der ersten Station gewesen sein, aber doch war es. Und ja, dieses Boot, wir waren glaube ich acht plus Fahrer, zwei Frauen noch aus Australien, die so eine kleine Tour da gemacht haben und ein deutsches Ehepaar und ja, wir haben uns abwechselnd dann da vorne immer mal wieder auf den Bug gesetzt, wenn es da gerade passte. Und die roten Haare meiner Frau sind natürlich auch ein absoluter Hingucker. Ja, absolut. Wir verlinken übrigens die ganzen Serien auch in den Shownotes, in diesen Bildern, die wir besprechen. Das sind rausgepickte Fotos aus verschiedenen Serien. Auch das Bildownotes, in diesen Bildern, die wir besprechen, das sind rausgepickte Fotos aus verschiedenen Serien. Auch das Bild mit deiner Tochter, da sind ja auch noch zwei, drei andere Fotos dabei und auch genau hier sehen wir unter anderem wie du auch das Boot im Zweifelsfall gerade raus docks oder reinziehst. Ja, da musste unser Bootsfahrer mal ganz kurz für kleine Jungs. Und irgendwer musste ja das Boot festhalten. Das ist das zweite Bild. Ein sehr, sehr, sehr schönes Foto, wie ich finde. Und auch etwas, was ich glaube, was man sich gut hinhängen kann. Kommen wir zum dritten Foto. Und das ist ein Foto, das hast du geschossen, weil du auch Olli Hugo kennst. Ich glaube. Ich glaube, du hättest es auch so geschossen, aber im Kontext unseres Podcasts, nämlich durch Dinge durchzufotografieren, ist das auf jeden Fall etwas, bei dem ich auch an Olli denke. Ganz liebe Grüße, hatte gerade Geburtstag, Happy Birthday nachträglich, mein Lieber. Von mir auch. an Olli denke, ganz liebe Grüße, hatte gerade Geburtstag, Happy Birthday nachträglich, mein Lieber. Wir sehen einen Schuss aus einem Auto raus in eine Landschaft und wir sehen, dass du gerade auf dem Beifahrer sitzt und bei einer fremden Person, der ziemlich sicher nicht deine Frau ist, sondern wahrscheinlich der Guide. Er fährt eine Route durch eine Landschaft, die wieder ähnlich beeindruckend ist, wie auf dem ersten Bild. Wir sehen durch das Fenster so eine Art Steppe mit nicht so viel Bewuchs. Allerdings ist trotzdem der ganze Boden mit so einem Gras, gelb-grünlichem Gras bewachsen und im Hintergrund türmt sich wieder so ein enormes Massiv auf. Das sieht aus, als ob das irgendwie da so durchgedrückt wurde. Also irgendwie passt es gar nicht so dahin. Sieht so ein bisschen aus, als würde es nach dieser Steppe so ein bisschen runtergehen und plötzlich kommt dann dieses Bergmassiv hoch. Und wir sehen so eine Leading Line noch, die sich aus dem Rückspiegel des Fahrers entwickelt. Da gibt es wieder so eine kleine Straße oder einen kleinen Weg. Wir sehen zwei Mini-Häuser. Ich gehe immer davon aus, dass das irgendwelche Futterhäuschen sind für Tiere, die da wohnen, Schafs, Herden oder was auch immer, vielleicht Unterschlüpfe dafür. Wir sehen so ein ganz kleines bisschen noch von der Vorder-, von der Frontscheibe, ist aber nicht so relevant, aber wir sehen das Lenkrad in der Unschärfe. Es spiegelt sich so ein, das Autologo, ich weiß nicht welches es ist, aber es spiegelt sich so das Licht so ein bisschen drin. das spiegelt sich so das Licht so ein bisschen drin und wir sehen eine orangene Softdrinkdose. Ich würde tippen, dass es entweder eine Fanta ist oder eine Cola, wenn der Edit es ins Orangene gezogen hat. Und ja, das ist so ein Foto. Durch etwas durchfotografieren, in eine Landschaft rein, der Fahrer in der Unschärfe, diese wunderschöne Landschaft in der Schärfe und das ist auf jeden Fall ein absolutes Hinguckerfoto, was auch irgendwie durch unseren Podcast, also ich denke auch immer, wenn ich sowas sehe, ey, wir müssen da durchfotografieren, ich muss da durchfotografieren, das hat der Olli auch gemacht, der sagt immer, durchdenke, durchfotografieren. durchdenken, durchfotografieren. Ja, absolut. Also da war der Olli mit Sicherheit Inspiration, wie sicherlich auch noch bei dem ein oder anderen Bild, was da auf der Reise entstanden ist. Und ganz klar, also hier, ich habe noch mehrere Male auf dieser Tour, die insgesamt fünf Stunden gedauert hat, durch dieses Fenster fotografiert. Es gibt auch noch ganz coole Bilder mit meiner Tochter vom gleichen Tag mit einer komplett anderen Vegetation. Also es ist wirklich irre, dass wir vielleicht, wir waren fünf Stunden unterwegs, haben aber vielleicht 20 Kilometer, vielleicht 30 Kilometer an Strecke gemacht und die Landschaft war einfach komplett anders. Ich such das mal eben raus. Ich hole mal ein bisschen weiter aus, wie es zu dieser Tour kam, denn ursprünglich hätten wir an dem Tag eine Rafting-Tour gemacht durch die Tara-Schlucht und die konnte dann aber leider nicht stattfinden, weil sich meine kleine Tochter kurz vor der Reise am Finger verletzt hatte und die Wunde durfte nicht nass werden. Deshalb haben wir dann lieber auf die Rafting-Tour verzichtet und hatten dann über Airbnb stattdessen den lieben Nikola gefunden, der Jeep-Touren anbot durch den Nationalpark. Den konnte man dann also buchen und der hatte zum Glück an dem Tag auch noch was frei. Und dann haben wir uns mit dem im Stadtzentrum getroffen, sind dann zu viert in seinen Jeep gestiegen. Und dann hat er uns auf eine wirklich wahnsinnig beeindruckende Reise mitgenommen. Der Nikola war oder ist glaube ich so 32 ungefähr. Hat schon für Red Bull Ski, also Freeskiing Videos gemacht. War Skilehrer schon in Österreich, ich glaube in der Schweiz und hat sich nebenbei so ein kleines Business da aufgebaut, in dem er Touristen durch seine Heimat fährt und denen spannende Geschichten erzählt. Wir sind an einem Basketballkorb vorbeigekommen, im absoluten Nirgendwo, also wirklich, da stand eigentlich nichts außer ein Basketballkorb und jetzt bin ich kein NBA-Crack, deshalb habe ich leider wieder vergessen, wie der Spieler hieß. Du musst mir mal kurz helfen. Es war nicht Doncic, aber ein anderer aus der Ecke. Gibt es ja einige. Aber NBA, absoluter Topstar. Topstar? Ja. Aus Montenegro? Ja, oder Serbien, die Ecke. Also auf jeden Fall auch vom Klang her ähnlich. Nikola Jokic? Ja, oder Serbien, die Ecke, also auf jeden Fall auch vom Klang her ähnlich. Nikola Jokic? Ja, genau der. Der hat da gespielt mit einem Kind aus dem Nachbardorf. Der hat da Urlaub gemacht und hat an diesem Korb im absoluten Nirgendwo, den ich auch fotografiert habe, hat der Basketball gespielt. War natürlich unter den Einheimischen da, das ist ein Riesenrenner, die sind da alle total sportfanatisch. Djokovic macht da übrigens sehr oft Urlaub, weil seine Eltern aus Montenegro stammen. Und in Sabiak ist der mehrmals im Jahr. Kann man den wohl sehen. Man sieht ihn auch sehr oft auf Plakaten. In Morals. Also man kann ihm da eigentlich nicht entkommen. Naja, das ist nur ein kurzer Abstecher. Auf jeden Fall hat uns Nikola dann da rumgeführt. Ich glaube, wir hatten ursprünglich drei oder vier Stunden gebucht. Am Ende hat er gesagt, so lange ihr wollt. Und wir waren dann nach fünf Stunden wieder zu Hause und haben da wirklich, ich zeige mal kurz das Bild, ich habe es jetzt rausgesucht. Du hast da zwar auch so ein bisschen Wiese im Vorfeld, aber dahinter halt total dichten Wald. Das einzig Verbindende ist eigentlich das Bergmassiv im Hintergrund. drei Wochen vor uns, Fotografen vom National Geographic mit ihm dahergefahren sind, an zwei Tagen, um Bilder zu machen für eins der kommenden Magazine über diese Straße, die unter Motorradfahrern wohl zu den Top 5 irgendwie auf der Welt oder in Europa, weiß ich nicht genau, zählt, so diese Must-Rides, die man machen sollte. Und da war diese Straße dabei und über diese Straße, die man da im Hintergrund auch sieht, wird es dann eben eine mehrseitige Fotoreportage im National Geographic geben. Und da war natürlich mein Ehrgeiz geweckt. Dann wollte ich da auch schöne Bilder machen. Da will ich ja sowieso immer, aber ja. Und habe dann aber natürlich versucht, unseren eigenen WTS geschulten Blick für etwas andere Motive reinzubringen. Ich weiß nicht, ob es mir gelungen ist. Ich habe den Vergleich dann nicht mit National Geographic, aber das war so meine kleine Privat-Challenge an dem Tag. Ja, Nikola hat die Bilder hinterher auch gekriegt, war total happy. Hat die jetzt schon in seinen Feed gepackt, auch in den letzten Tagen immer mal wieder. Jetzt ist er, glaube ich, gerade Skifahren, weil da jetzt tatsächlich Schnee liegt. Ja, das war auch ein ganz toller Trip und ein super spannender Charakter, den wir da noch kennengelernt haben. Ja, das ist, ich glaube grundsätzlich Urlaube oder Zeiten im Ausland, die man verbringen darf, sind immer dann ganz besonders, wenn man mit den Menschen connectet. Und über die Connection mit den Leuten dann Dinge erfährt und an Orte kommt, die man sonst irgendwie über eine gebuchte Reise oder in einem Hotel oder so nie im Leben erleben würde. Und das ist auch wirklich das, was ich immer wahrnehme und was ich auch immer leben werde und versuche auch meinen Kindern mitzugeben. Wenn man in einem anderen Land ist, höflich sein, nett sein, versuchen zum Beispiel auch einfach mal die Sprache zu sprechen, auch wenn man das natürlich nicht im Ansatzweise perfekt kann, aber alleine der Gedanke und der Versuch macht viele Menschen glücklich, weil das ein Zeichen von, hey, ich interessiere mich für dich, ich bin bei dir zu Gast und das zu erleben, wie die Leute darauf reagieren, wenn man wirklich einfach nicht Tourist ist, sondern interessierter Mensch, das finde ich ganz ganz toll und das habt ihr wahrscheinlich hier darauf reagieren, wenn man wirklich einfach nicht Tourist ist, sondern interessierter Mensch. Das finde ich ganz, ganz toll. Und das habt ihr wahrscheinlich hier genauso auch dann erfahren. Ja, absolut. Wobei ich eine Sache nicht beherzigt habe im Vorfeld, die ich mir eigentlich vorgenommen habe, weil ich die so super fand. Ben Bernsteiner, liebe Grüße an der Stelle, hat mal irgendwann in irgendeinem seiner vielen Projekte gesagt, wenn er ins Ausland reist, in ein Land, wo er die Sprache nicht spricht, dann lernt er zumindest den Satz, Entschuldigung, ich spreche Ihre Sprache nicht, darf ich auf Englisch weiterreden? Und das fand ich wahnsinnig smart, weil genau das zeigt eben, du hast dich beschäftigt und kommst den Leuten entgegen und bist höflich und freundlich. Und fand ich super, den Tipp habe ich leider vergessen. Werde ich jetzt demnächst aber beherzigen. Aber genau wie du sagst, also ich weiß ja nicht, ich glaube zwei Bilder hast du ja noch rausgesucht. Deswegen, vielleicht hängen wir hinten dran, wenn du mit den Bildern fertig bist und die Episoden oder die Bilder nicht zu den Sachen passten, die ich jetzt gleich noch erzählen möchte, hängen wir die einfach noch hinten dran, in aller Kürze. Sonst wäbel ich hier den Ablauf durcheinander. Aber da kann ich auf jeden Fall noch ein, zwei Sachen zu erzählen, die mir wichtig sind. Ja, das machen wir sehr gerne. Wenn wir in Kroatien sind, versuchen wir immer natürlich auch kroatisch zu sprechen und wir können ein bisschen kroatisch sprechen. Das Problem ist immer, wenn wir das sprechen, was wir können, tun wir es offensichtlich so gut, in Anführungsstrichen, dass die Leute denken, wir sind Kroaten. Und dann fangen die an, mit uns zu plappern und dann versteht man halt nur noch einen Satz von zwölf und dann bist du halt raus aus der Nummer. Da muss man sich erstmal erklären und dann kriegt man natürlich irgendwie, ja toll, dass ihr das könnt, aber naja, ich wünschte, ich könnte noch mehr Kroatisch, aber es ist eine verdammt schwere Sprache. Also, egal. Im Schweinsgalopp noch durch die anderen Fotos und hier nochmal der Hinweis bitte an euch, also checkt bitte einfach Matthias Feed aus und die Fotos packen wir eh da rein, aber schaut euch bitte alle Fotos in Ruhe an. Nehmt euch die Zeit, denn da sind wirklich ganz, ganz tolle Bilder dabei, die wir hier nicht besprechen können, die es aber auch auf jeden Fall wert sind, gesehen zu werden. Das nächste Bild, was ich habe, ist tatsächlich auch ziemlich sicher vom selben Trip. Weil ich es einfach so gigantisch finde. Es ist so ein kraftvolles Foto. Wir sehen Nikola, heißt er? Euren Guide. Wir sehen im Vorfeld eine kleine Ansammlung von Steinen. Wir sehen wieder diese Steppe, diese Graslandschaft in gelb-grün, eher gelb als grün. Und wir sehen einen Berg. Ke keinen Berg massiv, aber einen Berg bewachsen von diesem Rasen. Wir sehen vereinzelt kleine Felsen da drin. Und wir sehen aber vor allem so, ich würde sagen, zwei, vier, sechs, sieben Pferde. Und ein Pferd im Vordergrund, was ganz ruhig steht. Ein total schönes Pferd, glänzende Farben, also glänzendes Fell, dunkelbraun würde ich sagen, ins Schwarze gehend, jetzt durch den Edit so ein bisschen rotbräunlich der respektvoll in einem Abstand von 1,20 Meter vor dem Pferd steht und gerade seine Hand ausstreckt, um es ganz vorsichtig zu berühren und zu streicheln. Und dieses Foto ist sehr viel negative space so, also es ist schon sehr fokussiert auf diese eine Szene in der Bildmitte, aber aufgeteilt eben durch diese Hügellandschaft, durch die Pferde, die dann im Hintergrund sind. Man kann sich in diesem Bild verlieren und es ist einfach ein Kraftfoto, finde ich. Also ich habe es gesehen und habe direkt gesagt, boah, was für ein Moment irgendwie. Also vielleicht auch kitschig oder wie auch immer empfinden vielleicht einige als kitschig. Ich finde es total schön, weil es wahrscheinlich freilebende Pferde sind, gehe ich mal davon aus, also Wildpferde. Und dann da so einen Moment zu haben, wo man dann zu so einem Pferd kommt, das sind ja Fluchttiere, ganz tolles Bild. war auch ein ganz tolles Erlebnis. Also vielen Dank. Vor allem für die Mädels, muss ich sagen. Also wir hatten relativ früh auf diesem Trip, also man sah diese Wildpferde bei ihm im Instagram-Feed und wir haben aber den Mädels nichts gesagt, weil man kann es halt nicht versprechen. Es sind halt Wildpferde. Und ich hatte ihm dann ganz zu Anfang des Trips gesagt, hier die beiden Mädels da hinten, Pferdeverrückt, die reiten seit, weiß ich nicht, wie viele Jahren und wir haben gesehen, ihr habt hier Wildpferde. Und dann sagt er, ja, sagt denen mal noch nichts, es gibt eine Stelle, wenn wir Glück haben, finden wir die da. Und das war relativ gegen Ende unserer Reise und wir haben dann alles stillgehalten und die Kinder überrascht und fuhren dann um diese Kurve von dieser Straße. Möglicherweise sieht man die Pferde auch in der Stillgeographic. Es war die gleiche Straße. Und sehen dann, ich weiß gar nicht, 15, 20 Pferde an diesem Hang. Die sind jetzt nicht alle auf dem Bild drauf. Und Nikola kannte die und die kannten ihn und dementsprechend konnten wir uns dann zumindest der einen Stute hier auch nähern. Wenn man dann da in dem Karussell noch ein bisschen weiter hin und her schiebt, dann findet man auch den Hengst, der da rumlief. Da wollten wir uns lieber nicht nähern. Aber es war vor allem für meine Kinder, aber auch für meine Frau und mich einfach ein tolles Erlebnis. Dann auch die Freude zu sehen, die das ausgelöst hat bei den Mädels. Und das dann vor so einer Kulisse. Ja, mag kitschig sein, aber ganz im Ernst, ist mir egal, fand ich super. Und ich glaube, das war so ein Erlebnis, das vergessen die nicht mehr. Und da erzählen die wahrscheinlich irgendwann ihren Kindern von. Und das finde ich total schön, dass ich da dann auch noch Bilder gemacht habe, die sie dann zeigen können, wenn sie das erzählen. Voll schön. Also ich habe nicht gesagt, dass ich das kitschig finde. Das möchte ich nur kurz zu Protokoll gehen. Nein, aber es gibt bestimmt Leute, die nichts mit Tieren anfangen können und das kitschig finde. Das möchte ich nur kurz zu Protokoll geben. Nein, aber es gibt bestimmt Leute, die nichts mit Tieren anfangen können und das kitschig finden. Genau. Was ich noch spannend finde, jetzt wieder hier so eine kleine Interpretationsebene. Ich finde, die Handbewegung von ihm in Richtung Stute passt ganz genau zu diesem hellen Abschnitt des Hügels, der da sich so lang zieht. Siehst du das? Ja, ja, ja. War natürlich absolut beabsichtigt. Ja, voll. Nein, aber das ist so, das pliest das Auge sozusagen. Also das macht das Bild einfach auch nochmal so, ja, man geht so mit, mit dieser Bewegung. Ich finde es einen ganz tollen, majestätischen, einmaligen Moment irgendwie und super, super Foto. ich dir nochmal eben, weil das fotografisch vielleicht nicht das gleiche auslöst in dir wie das Bild eben, aber von dem ich mir ziemlich sicher bin, wenn ich es denn jetzt finden würde, dass das meiner Tochter irgendwann mal viel bedeuten wird. Ich halte es dir mal rein. Ich weiß nicht, ich habe nur den Schwarz-Weiß-Edit gefunden. Kannst du das sehen? Das ist nämlich sie, wie sie über diese Wiese läuft und im Hintergrund die Pferde zu sehen sind. Das mag ich auch sehr, das Bild. Habe ich aber noch nicht im Feed. Kommt vielleicht noch mal irgendwann da rein. Ich finde dieses Foto auch noch schön in diesem Karussell. Ja, das ist der Moment, wo sie die, das ist meine Frau, die Kinder stehen links, nicht im Bild, wo sie dann selber herangetreten sind. Schöne Bilder, wirklich. Das ist ja immer das, was wir auch sagen. Diese Momente, die man dann festhält, das sind die Momente, die hoffentlich eine Ewigkeit halten. Also eine Ewigkeit, die wir haben. Also die Faszination, den Frieden, die Unberührtheit mehr oder weniger und alles, was schön, toll und gut und erlebbar und das wert ist, zu retten und zu konservieren. Ja, und dazu gehört dann eben auch, dass man natürlich respektvoll damit umgeht. Also sprich, wir haben uns relativ schnell dann da auch wieder zurückgezogen, haben die nicht gestört, sind jetzt nicht noch den Berg hochmarschiert, weil da ja auch noch Pferde standen und so, sondern die stand da, die hat sich uns zugeneigt, ist auf uns zugekommen, dann haben wir den Schritt auch auf sie zugemacht, aber haben da nicht weiter sonst eingegriffen und nicht gefüttert oder ähnliches, schon gar keinen Müll liegen lassen. Das ist tatsächlich in Montenegro ein großes Problem, der Müll, der überall liegt. Also du hast viele Serpentinen, die da die Berge hoch und runter führen. Und dann gibt es auch immer mal wieder Orte, wo man anhalten kann, um Pause zu machen oder auch, weil man einfach eine schöne Sicht hat und was da teilweise an Müll rumlag, weil die Leute es einfach achtlos weggeworfen haben. Das war echt schockierend, muss ich sagen. Und ja, deshalb, also wenn ihr irgendwo unterwegs seid, immer schön die Mülleimer benutzen, bitte. Guter Punkt. Eigentlich sollte das selbstverständlich sein. Aber besser man betont es nochmal. Das letzte Foto, was ich rausgesucht habe, Matthias. Quatschen ja auch schon wieder über eine Stunde. Stimmt, richtig. Aber wir halten uns kurz, denn dieses Foto, das ist ein bisschen anders als das bisher haben wir ja immer mit Menschen oder Tieren. Das ist einfach nur Landschaft und dieses Foto finde ich total schön, weil ich hab's gesehen und habe sofort so ein Bedürfnis entwickelt, da möchte ich jetzt runtergehen. Ich halte dir das mal rein. Ah ja, okay. Ich hab ein anderes Bild erwartet, aber es ist auch cool. Also da können wir auch gerne drüber reden. Ist vielleicht auch vom selben Trip, ich weiß es nicht, aber auf jeden Fall sehen wir so POV, du bist unterwegs in Montenegro und man sieht im Vorfeld so einen kleinen Schotterweg, der geht erst eine Linkskurve, dann geht er eine Rechtskurve, dann geht er wieder eine Linkskurve und bergrunter, links und rechts sehen wir unterschiedlichen Bewuchsbäume, die keine Blätter mehr haben. Tannen, wir sehen Gras in verschiedenen Farben, auch noch Pflanzen, so rote Pflanzen und so weiter. Und dann mündet das in so einem kleinen Tal, würde ich sagen. Und dann geht wieder ein Berg hoch und da auf diesem Mini-Hügel ist ein ganz gewaltiger, es sieht aus wie eine Waldmütze dieses Bergs. Also rechts ist es zu Ende und links ist es gefühlt zu Ende. Und es ist irgendwie so ein abgeschlossener Bergkopf, der da drauf ist. Und es ist irgendwie, es lädt mich total ein, diesen Weg da jetzt runter zu gehen und einfach da unten, einfach auf dieser Lichtung mal zu sein und in diesem Minital und zu gucken, was dort so los ist. Also es ist ein ganz schönes einladendes Foto und es ist noch mehr passieren auf so einem Foto. In dem Fall nein. In diesem Fall fühle ich mich eingeladen und fühle mich motiviert, da runter zu gehen und deshalb habe ich es reingenommen, weil ich es auch so ein Hinguckerfoto, irgendwie so zickzack und dann ist da diese Waldmütze auf diesem Berg und ich finde es einfach ein ganz schönes Foto. Motivation wirst du auch brauchen, wenn du das machst, weil man läuft vorher sechs Kilometer Serpentinen bergauf durch mitteleuropäischen Mischwald, den du auch in Bochum sehen könntest. Also da waren wir erst so ein bisschen, naja, enttäuscht will ich nicht sagen, aber wir haben, es gibt ja so Tage, wirst du auch kennen mit der Familie, da sind die Kinder mal nicht ganz so gut gelaunt und dann ärgert die eine vielleicht mal die andere bei dir dann mit den Jungs gegenseitig und das war so ein Tag, ich weiß gar nicht mehr, ich glaube, es fing damit an, dass es gibt ja freilaufende Bären in Montenegro und Wölfe und meine Kleine ist dann manchmal so ein bisschen ängstlich, wenn sie im Wald unterwegs ist und da kann das auch nicht beschwichten, wenn dann der Guide, der Nikola, uns Tag vorher gesagt hat, er wird jetzt seit 32 Jahren auf der Welt sein und hätte noch nie einen Bären und noch nie einen Wolf gesehen, obwohl er ja jeden Tag da in den Bergen unterwegs ist. Naja, auf jeden Fall hat dann die Große die Kleine so ein bisschen geärgert. Dann hat die Kleine zurückgeärgert. Und es wurde dann etwas zäh, weil sich einfach auch die Vegetation nicht groß änderte, aber das war die vierte Station unserer Reise. Das passt gut, insofern, dass ich da auch nochmal kurz auf unsere Unterkunft eingehen kann. Wir hatten ein sehr, sehr liebes Gastgeberpärchen. Er war tatsächlich auf dem Berg, auf dem wir da gewohnt haben, auf die Welt gekommen. Also nicht da auf die Welt gekommen, er ist da aufgewachsen, groß geworden. Seine Eltern wohnten da. Die drei Brüder seines Vaters wohnten da mit ihrer Familie. Und er ist aber als 16-Jähriger in die USA gegangen. Hat da studiert. Ist da Künstler geworden. war dann Kunstdozent in China, hat dann da seine südkoreanische Freundin gefunden, die geheiratet, einmal in Südkorea und einmal in Montenegro, immer schön in Tracht, standen da Fotos rum. Und die haben sich dann überlegt, okay, Dozenten da sein, habe ich jetzt gerade irgendwie keine Lust. Ich würde meine Kunst gerne ein bisschen vorantreiben und aber irgendwie auch noch ein bisschen was für meine Region tun. Dann sind die nach Montenegro gezogen, auf den Heimatberg von ihm, haben da diese Eco-Farm gebaut, wirklich selber gebaut, so Häuser gebaut. Auf diesen Hügel, Mama und Papa von ihm haben gekocht, aber vorzüglich, also wirklich das mit Abstand beste Essen auf dieser Tour. Wir haben dann auch gefragt, warum macht ihr kein Restaurant? Wir wollen ehrlicherweise unsere Ruhe haben, weil dann kommen Leute von außerhalb, trinken vielleicht ein bisschen zu viel, dann haben wir Unruhe, wollen wir nicht. Uns reicht das, wenn wir das für unsere Gäste machen und wir sind wirklich königlich gespeist da. Und auch vegetarisch überhaupt kein Thema. Und der eine Onkel hat dann noch Raki gebrannt. Ich trinke jetzt keinen Alkohol, aber wir haben das schön als Mitbringsel für Schwiegerpapa dann mitgebracht. Die Tante hat da irgendwelche Holzschnitzereien gemacht und so. Also die waren irgendwie alle mit eingebunden. Es gab einen Hausfuchs, der irgendwie, als er noch klein war, da wohl mal angefüttert wurde und dann hat er irgendwann einen Huhn gerissen, dann haben sie ihn nicht mehr gefüttert. Aber er kommt trotzdem einfach jeden Abend und setzt sich auf die Terrasse und knabbert da Äpfel, die da vom Baum fallen. Und er hat uns am ersten Abend auch einen ziemlichen Schrecken eingejagt, vor allem bei der Kleinen, die eigentlich gerade runterkommen wollte und dann den Fuchs sah und dachte, oh Gott, und schnell wieder rein. Und ja, der kam dann aber jeden Abend, hieß Jamie Fox, das nur so am Rande. Naja, und die hatten uns dann empfohlen, in den Nationalpark nebenan zu gehen und dort auch die Wanderung zu machen, bis nach oben. Und ja, wie gesagt, die ersten sechs Kilometer ging es dann relativ zäh zugange. Und dann irgendwann war man aber oberhalb dieser Baumgrenze, war es nicht, weil oben waren auch Bäume, aber dieser ganz dichte Wald ließ danach und man hatte ein bisschen Sicht. Und oben gab es dann ein Hochplateau. Wenn du in dem Karussell noch ein bisschen weiter rüber swipes, dann siehst du ja auch so eine Hütte, wo auch so ein Weg hinführt. Das ist quasi der gleiche Trip kurz nach dieser Straße, nach diesem Wanderweg, den du gerade beschrieben hast. Foto in dem Karussell, wo man die Berge sieht. Da sieht man, wenn man ganz genau hinguckt, oben so ein Fähnchen. Das war der Aussichtspunkt. Von da sah man dann wiederum den See unten. Also traumhaft schön. Hat sich gelohnt. Auch wenn ich zwischendurch kurz am Verzweifeln war. Das gehört dazu. Sehr schön. Sehr, sehr schöne Bilder. Sehr schöner Trip. Vielen Dank, dass du uns mitgenommen hast, sowohl während der Reise in deiner Story als auch im Feed und jetzt hier bei uns im Podcast. Ja, ich würde gerne, also ja, frag ruhig erst, aber ich wollte gleich dann noch ein, zwei Sachen noch zu der Reise erwähnen. Ja, ich wollte dich gerade, gerade introducen und sagen, was sind denn die Dinge, die du noch reinbringen wolltest, erzählen möchtest? Also interessanterweise hast du jetzt eigentlich nur Bilder von dem zweiten Teil, also von der Station 3 und 4 der Reise rausgesucht, was ich nachvollziehen kann, weil es auch fotografisch für mich da noch spannender und inspirierender war. Ach nee, du hast auch das Bild von dem Boot. Das war erster Tag. Okay. Was du aber jetzt gar nicht benutzt hast. Und da hatte ich fest damit gerechnet, dass du dieses Bild auswählst. Jetzt bin ich gespannt. Das ist dieses. Halte ich hier gerade rein. Von dem Pärchen mit Rollator am See. Oder beziehungsweise der Bucht von Kotor. Weil das Bild war so ein Olli-Bild. Ich habe die beiden da sitzen sehen und wirklich schon sehr betagt. D dann der Rollator, der auch seine beste Zeit schon hinter sich hat und die sitzen da und gucken auf diese künstliche Insel. das ist, da wurde eine Kapelle drauf errichtet, da gibt es dann auch eine Legende dazu und jedes Jahr vergrößern die diese künstliche Insel in der Bucht von Kotor mit Steinen und da steht eine sehr, sehr schöne weiße Kapelle drauf, da gucken die gerade drauf, mich hat halt dieser Mülleimer da gestört der direkt vor denen steht, aber ich konnte da auch schlecht irgendwie anders fotografieren, weil dann schon wieder der Parkplatzwächter kam und sagte, ja, man müsste hier aber bezahlen. Ja, nur kurz zwei Minuten, möchte ein Bild machen. Ja, okay, aber man will es dann ja nicht überstrapazieren. Abgesehen davon, dass die Family im Auto saß und ja auch weiter wollte. Und ich mache halt nichts mit KI in dem Fall. Ich hätte natürlich jetzt auch Adobe sagen können, mach doch mal bitte das Ding weg, aber das finde ich dann irgendwie Mist. Also so war es halt nicht und deshalb habe ich es nicht weggemacht. Genau, das wollte ich noch erwähnen. Ja, absolut tolles Foto und ein Olli-Moment. Olli wäre noch einmal um die rumgegangen und hätte die beiden auch gefragt. Ja, genau. Definitiv. Und ansonsten, nee, ansonsten passt, ich habe jetzt gerade hier nochmal in den Feed geschaut, ich glaube ansonsten haben wir alles besprochen, also wer mal selber da ist, hat jetzt vielleicht so einen kleinen Eindruck, was man sich mal anschauen sollte. Wenn man nur mit der Kreuzfahrt da ist, dann hat man relativ wenig Zeit, weil ich glaube, die haben nur so drei, vier Stunden Aufenthalt in Kotor. Das ist so ein 500-Seelen-Dörfchen, umgeben von alten Mauern. Oben drüber ist eine Ruine von einer Festung. Da sind wir hochgelaufen, 1300 Stufen. Kann ich empfehlen, lohnt sich. Der Blick von da oben ist richtig schön. Man muss ein bisschen Wasser und Kondition mitbringen. Man kann die Blaue Lagune oder Blue Cave, heißt die, glaube ich, kann man sich anschauen, wenn man da mit dem Boot hinfährt. Haben wir auch gemacht. Kann ich auch sehr empfehlen. Gibt es, glaube ich, tatsächlich aber relativ wenig Bilder von dem Trip bei mir bislang im Feed. Ja, also rundherum tolle Erfahrung, tolles Land, sehr inspirierend, wenn man fotografisch unterwegs ist. Absolute Empfehlung. Wie gesagt, man kann von Dortmund aus hinfliegen. Solange das noch möglich ist, sollte man es irgendwie versuchen. Voll schön. Total schön. Vielen Dank für diese inspirierenden Geschichten, tollen Fotos und diesen Einblick in deine Welt. Sehr, sehr schön. Hat mich total begeistert. Ich hoffe, euch da draußen auch. Das freut mich. Vielen Dank. Vielen Dank, dass du uns mitgenommen hast hier auf die Reise durch Montenegro mit deinen Bildern, mit deinen Geschichten. Wirklich super inspirierend. Und deshalb auch nochmal der Aufruf an euch da draußen. Macht doch mal eine Reise irgendwo hin, wo ihr nicht sonst immer hinfahrt. Das sagt jetzt derjenige, der jedes Jahr ein, zweimal nach Kroatien fährt. Aber ich glaube, manchmal ist das Unerwartete und das Überraschende auch das, was uns verzaubert und in Erinnerung bleibt, oder? Definitiv. Deshalb haben wir zwar sofort gesagt, heute machen wir eine kleine, ruhige, leichte Folge, die nicht so lang ist. Ich möchte noch eine Sache sagen, eine Inspiration. Ich weiß nicht, ob du auch noch irgendeine Inspiration mitbringen wolltest. Du bist ja immer so der Soundtrack-Mensch für uns, der irgendwie ein Album oder ein Lied mitbringt. Ich kann mir auch schon vorstellen, welches, aber das ist gleich. Ich möchte ganz kurz einmal, wir waren heute eigentlich um halb neun verabredet und du schriebst ganz kurz nur, können wir auch neun Uhr sagen und in der Zeit habe ich tatsächlich so ein bisschen Dump Scrolling gemacht bei TikTok und manchmal passieren ja auch Dinge, die echt krass sind, echt cool sind, echt irgendwie mich inspirieren. Und mir wurde eine TikTokerin ausgespielt, die in Köln lebt und gerade nach Hamburg ziehen will. Sie ist Künstlerin, Malerin, lebt in einem Van momentan und malt Menschen, so kleine Sketchies und verdient damit gerade ihr Geld. Ein Euro pro Zeichnung und hat einen guten Tag, wenn sie sechs bis zehn Zeichnungen verkauft hat. Dann kann sie ihr Essen kaufen und dann geht's weiter. Dieser TikTok-Kanal hat mich in diesen wenigen Minuten, die ich Zeit hatte, da so unfassbar inspiriert, dass ich sofort gesagt habe, auch wenn wir kein Kunstpodcast sind, sondern euch da draußen vielleicht durch die Fotografie vielleicht inspirieren wollen, aber die möchte ich einladen. Ich habe sie dann angeschrieben und ich lese euch mal ganz kurz die Nachricht vor, die ich ihr geschrieben habe. Das mache ich jetzt einfach. Bei Instagram habe ich sie angeschrieben und zwar geht der Text, die folgt, ob das klappt, Das ist die Hook. Du wirst mir nicht glauben, was ich gerade gefühlt habe, als mir der TikTok-Algi dein Video reingespült hat. Catchy Frage. Pass auf. Bleib dran. Passiert dich das? Ja, warte, warte, warte. Ich bin voll geflasht, was du machst und dass du lebst, was du liebst. Das finde ich so stark. Das inspiriert mich wahnsinnig und ich würde gerne mit dir über deine Kunst und deinen Weg und dein Ziel, all in zu gehen, sprechen, um mehr Leute zu inspirieren und wollte dich fragen, hast du Bock dazu? Ey, dann mach das Plus weg und folg mir oder schreib mir einfach hier zurück. Würde mich voll freuen. So, das habe ich ihr geschrieben und jetzt hoffe ich, dass sie irgendwie diese Nachricht liest, weil ich glaube, ihr könnt auch einfach ihren Account checken bei TikTok und bei Instagram. Ich werde den in die Shownotes packen. Aber ich glaube, ein Gespräch mit Maxima würde noch mal mehr Inspiration auch in euer Leben bringen. Denn das, was mich in diesen 10 bis 15 Minuten da, es hat mich voll geflasht und ich fand es unfassbar schön. Das wollte ich noch mit euch teilen. Klingt cool. Musst du mir mal auch schicken, beziehungsweise ich schaue dann auch mal in die Shownotes. Und ja gut, wenn du das schon so anteaserst, es passt auch wunderbar zur Jahreszeit, muss man sagen. Also draußen ist es grau und teilweise trist und früh dunkel und oft regnet es und manchmal schneit es sogar. Und dann bringt Sam Fender einfach ein neues Lied raus. Und es passt halt einfach. People Watching heißt es. By the way, ich würde gerne auf das Konzert in Köln gehen, aber der Vorverkauf startete, als ich in Montenegro war. Und ich habe gedacht, naja gut, kaufst du, wenn du wieder zu Hause bist. War leider sofort ausverkauft. Also wer hier mal eine Karte übrig hat, ich nehme die gerne ab. Ist glaube ich im März, April, Mai, irgendwann so um den Dreh ist, also noch ein bisschen hin. Dann wird es auch ein neues Album geben. Aber ja, ich mag den Song sehr und bin mir sicher, er wird mich zu dem ein oder anderen November, Dezember Foto inspirieren. Sehr schön. Ich wusste genau, dass dieser Song kommt. Gut, den kriegst du ja seit Tagen nicht aus deinem Instagram-Foto inspirieren. Sehr schön. Ich wusste genau, dass dieser Song kommt. Gut, den kriegst du ja seit Tagen nicht aus deinem Instagram-Feed raus, weil entweder ich oder der Fabian den irgendwo in die Story packt. Du kannst ihm nicht entgehen. Ist ja nicht schlimm. Ist ja nicht schlimm, weil gute Musik ist gute Musik. Und das kann man ja auch nicht häufig genug reingespült bekommen, um es dann nochmal zu hören. Und ich habe noch eine Inspo, bitte nicht eine Inspo, aber einen Tipp, dass wir am Ende dieses Podcast irgendwann mal eingeführt haben, dass wir so Kurz-Inspos einbauen. Das hat ja auch damit zu tun, dass ich mir das bei einem anderen Podcast damals abgeguckt hatte und den möchte ich jetzt empfehlen. Du hast ja gerade auch gesagt, du überlegst, ob du jetzt ein paar Jahre nicht mehr nach Amerika reist, bis der Donald dann irgendwann nicht mehr Präsident ist und Donald Trump Junior oder Eric oder ähm, J.D. Vance oder, wie heißt der, der kleine, äh, der kleine große Trump, ich weiß es gar nicht, Barron, Barron, ne, also, ne, irgendwann, wenn die dann nicht mehr und der Elon auch nicht, dann kann man da vielleicht wieder hin und bis dahin kann man den Podcast Okay America hören, von Klaus Brinkbäumer und Rieke Haberts. Sie arbeitet bei der Zeit und er ist, glaube ich, beim MDR. Weiß ich nicht, nagelt mich nicht drauf fest. Er war auf jeden Fall beim MDR, war aber auch schon mal Spiegel-Chefredakteur. Und die sprechen einmal die Woche sehr fundiert in meinen Augen. In meinen Laienohren und Augen. Sehr fundiert über die USA, über die Politik, über die Gesellschaft und ganz am Ende geben die auch immer Tipps, was sie inspiriert hat. Da schließt sich der Kreis. Da schließt sich der Kreis. Hört euch erst den neuen Podcast von CashRau an. Dann, nachdem ihr natürlich vier Sterne vom Kicker und Matthias gehört habt, dann hört ihr vielleicht zwischendurch nochmal eine Folge von uns und dann hört ihr euch Okay America an. Ich werde es auf jeden Fall machen, wobei mir einfach das, ich möchte noch einen Satz sagen dazu, weil der mich, ja, der hat so ein bisschen mir die Augen geöffnet. Ich höre ja häufig auch mal fest und flauschig, wenn ich nach Köln fahre oder zurück und Jan Böhmermann hat gesagt, nachdem das einmal passiert ist, Trump gewählt zu haben, da haben wir alle gesagt so, ja okay, aber das ist nicht die Mehrheit und wie konnte das passieren und es sind nur vier Jahre. Jetzt haben sie ihn nochmal gewählt und mit einer deutlichen Mehrheit und jetzt muss man sagen, das ist genau Amerika. Also es gibt keine Excuses mehr. So, natürlich wurde er auch nicht gewählt, aber er wurde in großer Mehrheit gewählt und das ist Amerika und das hat mich echt traurig gemacht und ich habe mich heute dabei erwischt, wir zeichnen heute am Montagabend auf und wir haben für die Sportschau eine Umsetzung gemacht zu den Detroit Lions, die ihren Gegner weggefegt haben und der deutsche St. Brown hat zwei Touchdowns gemacht. Und der springt so in die Menge und lässt sich feiern nach diesem Touchdown. Und dann sehe ich dieses Bild, was wir auf die Grafik gebaut haben und das erste, was ich gedacht habe war, okay, wer von denen hat Trump gewählt? habe, war, okay, wer von denen hat Trump gewählt? Und dann habe ich nur gedacht, scheiße, jetzt, also ich kann nicht mal mehr Sport gucken, ohne diesen Gedanken zu haben. Das wird auch wieder weggehen. Das ist jetzt kein Dauerzustand, hoffe ich, aber der Großteil hat Trump gewählt und die wollten genau das. Wir können das Thema jetzt auch hier abbinden, aber das macht mich traurig. Es macht mich traurig und hoffnungslos, dass das das aktuelle Amerika ist und ja, I don't know. Okay, Amerika, höre ich mir vielleicht mal an. Vielleicht gibt es da auch irgendwie was mir Hoffnung macht. Ich weiß es nicht. Ja, ansonsten kann ich dir, okay, jetzt hauen wir inspo nach der anderen raus. Ich kann dich mal connecten mit meinem Grundschulfreund Daniel. Der ist Edminologe und hat in Wyoming gelebt monatelang und hat sich da unters Volk gemischt, mal ganz platt gesagt. Und der kann dir, glaube ich, eine Menge dazu erzählen, weil Wyoming ist natürlich tiefstes Trumpland. Ich connecte euch mal. Ja, mach das. Okay, also eigentlich will man ja mit einer warmen Dusche hier rausgehen. Die warme Dusche ist, Matthias, du hast ganz, ganz großartige Fotos gemacht und uns die Hoffnung gemacht, dass wir für eine unfassbare Landschaft nicht über den großen Teich müssen, sondern einfach nach Montenegro fahren können und dann sehen wir solche Landschaften, lernen solche tollen Leute kennen und machen dann, wenn man's kann, solche tollen Fotos. Vielen lieben Dank, dass du da warst. Vielen lieben Dank euch da draußen, dass ihr zugehört habt. Und ich würde mir sehr wünschen, Matthias, dass wir nicht noch mal ein Jahr brauchen, um in 2025 zu sagen, oh, das ist ja schon wieder ein Jahr her. Vielleicht schaffen wir es ja mal vorher wieder, uns zu sprechen für den Podcast. Vielen Dank auch für die Einladung und ich nehme das mal als kleine Motivationsspritze, dass ich es auch schaffe, nicht nur bei Reisen solche Fotos zu machen, sondern vielleicht auch mal hier. Du machst ja tolle Fotos. Neulich habe ich mit jemandem über deine Radsportfotos gesprochen und so was und die sind bei euch vor der Haustür insofern. Das Talent hast du, nicht nur in Montenegro tolle Fotos zu machen. Das ist doch die besagte warme Dusche. Ihr da draußen, wenn euch die Folge gefallen hat, dann sagt doch anderen Leuten, dass es diese coole Folge gibt und sagt auch anderen Leuten, dass es diesen coolen Podcast gibt. Wir suchen immer noch einen weiblichen Host übrigens. Da haben wir leider nicht so viel Reactions bekommen. Zwei Mädels haben sich gemeldet. Das ist so ein bisschen leider im Sand verlaufen. Ich würde mich wahnsinnig freuen, wenn ihr Frauen da draußen euch meldet und Teil unserer Podcast-Crew hier werdet, denn das wäre mir sehr wichtig aus ganz vielen verschiedenen Gründen und es ist einfach an der Zeit. Vielen Dank, dass ihr da wart. Ich wünsche euch eine schöne Zeit. Geht raus, macht Fotos. Matthias, komm gut nach Hause an zu deinen Mädels und bis ganz bald. Ciao. Ciao, vielen Dank. I'm out.