EPISODE 107! Safespace für Models und Fotograf*innen – Bob Sala über Verantwortung und Selbstzweifel
+++ Teaser, Caption und der Text hier sind mit KI erstellt +++
In dieser Folge spricht David mit dem Fotografen, Autor und Podcaster Bob Sala über dessen kreativen Werdegang, seine Arbeitsweise und seine Haltung zur Fotografie im digitalen Zeitalter. Bob gibt persönliche Einblicke in seine Motivation als Künstler, reflektiert über die Bedeutung von Authentizität und das Spannungsfeld zwischen Kunst und Kommerz. Besonders spannend ist seine Sicht auf das Fotografieren als Akt der Selbstbehauptung und kritischen Auseinandersetzung mit der Welt – ein „wütender“ Zugang zur Kamera, wie er selbst sagt.
Das Gespräch driftet dabei immer wieder in gesellschaftliche Themen ab, etwa den Wandel der Fotografie durch soziale Medien, den Umgang mit Feedback oder die Verantwortung von Künstler:innen. David und Bob diskutieren auch die Rolle des Fotografen als „Storyteller“ – weniger im klassischen narrativen Sinn, sondern vielmehr als jemand, der ein Gefühl, eine Stimmung, einen Moment mit Tiefe einfängt. Die Folge endet mit einem starken Plädoyer für die Langsamkeit und Integrität in einer oft oberflächlichen Welt der Likes und Reichweitenoptimierung.
Das ist Bob Sala https://www.instagram.com/bob_sala/
💡 Fünf wichtigste Learnings aus Episode 107
Fotografie als Haltung:
Bob sieht Fotografie nicht als rein technische Disziplin, sondern als Ausdruck einer inneren Haltung – seine Kamera ist ein Werkzeug, um gesellschaftliche Missstände zu reflektieren und sich selbst zu positionieren.
Langsamkeit ist ein Statement:
Gegen die Schnelllebigkeit von Social Media setzt Bob bewusste Entschleunigung. Er lebt und predigt analoge Fotografie als Gegenentwurf zur digitalen Beliebigkeit.
„Wütendes Fotografieren“:
Ein zentrales Motiv ist seine Idee, dass man fotografieren darf, weil man wütend ist – auf die Welt, auf sich selbst, auf Ungerechtigkeit. Diese Emotion kann kreativer Antrieb sein.
Ästhetik als Zugang zur Tiefe:
Ästhetik und Schönheit sind für ihn kein oberflächliches Ziel, sondern eine Tür zu tieferen Fragen – eine Art Trojanisches Pferd, um Themen wie Einsamkeit oder Melancholie zugänglich zu machen.
Kunst braucht Haltung – nicht nur Können:
Für Bob ist die persönliche Haltung oft wichtiger als technische Perfektion. Das, was zwischen den Zeilen mitschwingt, macht gute Kunst aus.
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