Der Podcast, bei dem es um die Geschichten hinter den Fotos geht.
Audiodatei
wts_pod79 auphonic.mp3
Transkript
00: 00:00 Sprecher 1
00: Neusenland mietz Bochum es könnte sein, dass Episode 79 etwas anders klingt, als was ihr sonst gewohnt seid. Gar nicht wegen der Audioqualität, sondern einfach wegen der Gesprächsführung, wegen der Themen und weil es tatsächlich eigentlich gar keine Whats The Story Folge ist. Aber so viel ist sicher, 2 Leute sollten euch bekannt vorkommen, dass Bill zum einen ich und zum anderen ist es unser lieber Freund Oliver.
00: 00:29 Sprecher 1
00: Hugo, denn mit Olli hab ich eine Folge für sein aufgenommen und wir haben uns einfach überlegt, warum veröffentlichen wir die Folge nicht einfach auch beim Whats The Story Podcast? Also entweder habt ihr sie schon am Donnerstag bei euch.
00: 00:32 Sprecher 2
00: Kaffee mit Meerblick.
00: 00:45 Sprecher 1
00: Oder ihr hört sie jetzt heute bei uns so oder so, es ist eine wundervolle Folge geworden, ein ganz tolles Gespräch mit unserem Gründungsmitglied Olli Hugo, der sich ja gerade auf der Reise seines Lebens befindet, und wir sprechen ein bisschen darüber, über das Reisen, über Fotografie, über Mindset und warum das alles irgendwie sehr gut zueinander passt. Viel Spaß.
00: 01:08 Sprecher 1
00: Episode. Und jetzt erstmal unsere Musik.
00: 01:12 Sprecher 2
00: Seht ihr eigentlich auch als Geschichte erzählen?
00: 01:14
00: Was?
00: 01:18
00: Was?
00: 01:18
00: Deutsche Botschafter.
00: 01:20
00: Creatin an Energy.
00: 01:22
00: The lead to the secret of shot monopoly.
00: 01:25
00: Passat über Paragraph.
00: 01:28
00: Was?
00: 01:30 Sprecher 2
00: Herzlich Willkommen zurück im café mit Meerblick. Ich freue mich riesig, dass du wieder dabei bist. Hoffentlich einen schönen Platz im café gefunden hast, dir etwas Nettes bestellt hast und einfach eine gute Zeit hast mit dem, was ich so zu erzählen habe über.
00: 01:31
00: Nein.
00: 01:48 Sprecher 2
00: Die Fotografie über meine Reise, über meine Persönlichkeit, über Perspektiven, aber auch, was 2 andere Personen dieses Mal zu berichten haben.
00: 02:01 Sprecher 2
00: Dazu kommen wir aber gleich noch viel, viel intensiver. Vorher würde ich gerne einmal ganz kurz noch so erzählen, was war denn eigentlich so in den letzten ein 2 Tagen los?
00: 02:11 Sprecher 2
00: Ich bin wieder zurück in Hawkspace, hier, wo meine Freunde auf der Nordinsel von Neuseeland leben und wo ich auch am Anfang der Neuseeland Reise einige Tage verbracht habe. Und das ist einfach richtig cool hier. Jesus ist mega, wir sind ja relativ weit draußen, so von Zivilisation, der nächste Nachbar.
00: 02:31 Sprecher 2
00: Durfte 3 Kilometer entfernt sein und das auch mega ist und das dürfte insbesondere.
00: 02:38 Sprecher 2
00: Unseren einen Gast heute auch sehr inspirieren. Man hat hier nur ganz ganz geringe Luftverschmutzung. Was Licht angeht ist.
00: 02:45 Sprecher 2
00: Doch cool, ich bin gerade noch mal. Ich musste gerade kurz meinen Standort wechseln, ich wollte eigentlich n Schuppen aufnehmen, allerdings hat sich da das Internet als nicht besonders stabil herausgestellt. Ich war froh, dass das nach 2 Minuten schon der Fall war und nicht irgendwie nach 50 Minuten laufen habe und bin dann bin dann hier rüber gegangen wieder ins Haupthaus, hört sich an wieso ein Harry Potter schloss.
00: 03:09 Sprecher 2
00: Und hab dann einfach mal n Blick hochriskiert ja es ist war so.
00: 03:15 Sprecher 2
00: Ich möchte es eigentlich gar nicht zu sehr beschreiben, weil jede Beschreibung, jede Beschreibung ist nur verfälschen würde. Aber so viele Sterne und so episch und dabei diese krasse Ruhe, ich lieb es einfach und das war sicherlich auch so das entscheidende Merkmal von Neuseeland, diese epische Natur, die ich die letzten 45 Wochen erleben durfte. Ich bin einfach nur großer Fan und das hat mich noch mehr geerdet und noch mehr auch so zu mir selbst gebracht. Morgen geht es dann nach.
00: 03:43 Sprecher 2
00: Und und dort werde ich noch einige Tage bleiben, bis ich dann ja ins nächste Land aufbreche. Welches das sein wird, das lasse ich jetzt noch mal n bisschen offen hier, weil da hab ich auch voll Bock später noch mal richtig im café mit mehr drüber zu sprechen, auch mit einigen Leuten, die schon mal da waren, und vielleicht weiß es ja sogar schon der ein oder andere.
00: 04:05 Sprecher 2
00: Und ich hab von 2 Gästen gesprochen.
00: 04:09 Sprecher 2
00: Die erste Gästin ist jetzt leider schon im Bett, oder was heißt leider es soll so sein und deswegen schalten wir sie einfach mal zeitversetzt zu und.
00: 04:21 Sprecher 2
00: Hier ist sie auch schon so. Und jetzt sitzen sie da ist ja das auch schon direkt hier neben. Ja, ich freu mich total, dass du dir die Zeit nimmst. Und magst du vielleicht dich einfach mal ganz kurz unseren Hörerinnen und Hörern und natürlich mir auch einmal vorstellen.
00: 04:35 Sprecher 3
00: Mein Name ist Melanie, ich bin 11 Jahre alt und ich wohne hier in Neuseeland und es ist wunderschön hier.
00: 04:43 Sprecher 3
00: Sein.
00: 04:44 Sprecher 2
00: So cool, so cool, dass du in Neuseeland wohnst. Ich durfte ja jetzt auch so 5 bis 6 Wochen hier sein und ich hab es auch sehr genossen und wahrscheinlich wird es sich nicht überraschen. Smilla, du hast es ja auch gesehen, ich fotografiere total gerne und hab hier Menschen fotografiert und die Landschaften und relativ viel fotografierst du auch gerne und wenn ja, was fotografierst du eigentlich gerne?
00: 05:05 Sprecher 3
00: Ich fotografiere gerne Blumen, weil es gibt sehr viele andere Seiten, zu denen man kann sie von jeder Seite bewundern und es gibt sie in allen Farben.
00: 05:16 Sprecher 2
00: Was heißt das für dich, dass du sie von jeder Seite bewundern kannst? Sehen die dann anders aus oder ist das Licht anders oder kannst du da vielleicht noch mal n bisschen näher drauf eingehen? Das interessiert mich.
00: 05:28 Sprecher 3
00: Zum Beispiel? Es gibt andere Farben und die.
00: 05:37 Sprecher 3
00: Es ist immer anders gebaut.
00: 05:39 Sprecher 3
00: Und das kann man immer bewundern in seiner eigenen Weise.
00: 05:43 Sprecher 2
00: Mega cool. Da steckt voll viel drin, irgendwie ich. Ich stell mir das so vor und also ich fotografiere ja auch gerne Blumen, aber ich hab da jetzt tatsächlich gerade noch mal n neuen Blickwinkel drauf gewonnen, weil ich hier einfach immerhin und mach n Foto aber auch Blumen können bestimmt unterschiedlich auch von anderen Seiten aussehen. Fotografierst du denn ausschließlich Blumen oder hast du zum Beispiel auch was für Menschenfotografie übrig?
00: 06:08 Sprecher 3
00: Ich mache manchmal denke ich, meine eigenen Sachen aus und nehme dann Teil, die ich da hab und mach.
00: 06:16 Sprecher 3
00: Fotos. Aber ich mache nie wirklich fotomenscher, die, das hab ich noch nie wirklich gemacht.
00: 06:23 Sprecher 2
00: Was heißt du denkst dir eigene Sachen aus? Das finde ich spannend, das klingt total kreativ.
00: 06:29 Sprecher 3
00: Zum Beispiel letztes Mal habe ich mir Rosenblätter genommen und dann habe ich sie auf ein Glas gelegt und ein Herz gemacht und dann hat mich drunter gelegt, ein Foto gemacht, habe so was.
00: 06:39 Sprecher 2
00: Wie cool ist das denn? Das erinnert mich gerade so n bisschen an meine Freundin.
00: 06:44 Sprecher 2
00: Anka, ne ganz tolle Fotografin aus Deutschland, die in letzter Zeit häufiger mal Fotos oder ja Scans gemacht hat. Die hat nämlich zu Malte Rosenblätter auf nen Scanner gelegt und hat ihr Gesicht dann noch mit draufgelegt und hat das Abgescannt und das sieht auch ziemlich cool aus, ehrlich gesagt Smiller vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast und hast du noch etwas, was du vielleicht.
00: 07:08 Sprecher 2
00: Unseren Hörerinnen und Hörern mitgeben möchtest, was dich vielleicht außer Blumen und Rosenwettern, die zu Herzen geformt sind, inspiriert.
00: 07:19 Sprecher 3
00: Es ist auf jeden Fall.
00: 07:22 Sprecher 3
00: Ein guter Vibe muss da einfach sein. Es muss.
00: 07:26 Sprecher 3
00: Halt was abgeben.
00: 07:30 Sprecher 3
00: Es ist, man fühlt es halt manchmal.
00: 07:32 Sprecher 2
00: Nee, da, dem kann ich nichts hinzufügen. Und ich glaube ja, das ist es einfach, habt einfach Spaß dran, fühlt es Müller hat es perfekt auf den Punkt gebracht.
00: 07:42 Sprecher 2
00: Danke.
00: 07:43 Sprecher 3
00: Danke.
00: 07:44 Sprecher 2
00: Ja, das war Smoller und ich persönlich Libya die Perspektive von jungen Menschen, von Kindern auf kreative Prozesse, auf Fotografie und so generell auf das Leben.
00: 07:58 Sprecher 2
00: Ich find das sehr inspirierend. Du dürftest wissen, dass ich auch als als Lehrer aktiv bin und.
00: 08:04 Sprecher 2
00: Der Beruf, der gibt mir auch sehr viel in der Hinsicht. Ich bilde mir ein, dass ich dadurch auch immer noch.
00: 08:09 Sprecher 2
00: Ein bisschen.
00: 08:10 Sprecher 2
00: Bleibe beziehungsweise ich ziehe da ganz ganz viel draus.
00: 08:15 Sprecher 2
00: Wie Kinder und Jugendliche, so die die Welt sind und auch Interaktionen oder auch so Beziehungen zu anderen Menschen. Und was ich gerade richtig cool fand, als ich glaube, das hat man auch.
00: 08:26 Sprecher 2
00: Als sie zum Schluss nochmal gesagt hat, es muss was abgehen.
00: 08:30 Sprecher 2
00: So da hab ich da hab ich lange drüber nachgedacht und so dieses abgeben so diese in meinen Augen so dieses Wechselspiel zwischen so planst du Ideen aber das was du da machst das gibt dir halt auch wieder Energie zurück und irgendwo ist man dann da in so einem.
00: 08:45 Sprecher 2
00: Einem energetischen, wie soll ich sagen.
00: 08:48 Sprecher 2
00: Kreislauf in einer Schleife und das finde ich cool und das macht es für mich aus und das lässt es dann halt auch wenig Arbeit und mehr so. Triebfeder halt auch für neue Aktivitäten sein.
00: 08:59 Sprecher 2
00: Ja, und wir haben nicht nur Smaller als als Gast, sondern wir haben auch eine Person, die sie genauso in den jungen Brunnen gefallen ist wie Smilla.
00: 09:10 Sprecher 2
00: Und ich freue mich, dass das heute ein alter Bekannter zu Gast ist.
00: 09:17 Sprecher 2
00: Mit mit jungen Zellen und.
00: 09:20 Sprecher 2
00: Und herzlich Willkommen im café, lieber David, schön, dass du heute dabei bist.
00: 09:26 Sprecher 1
00: Hallo schönen und guten Morgen aus Bochum. Vielen Dank, dass du mich hier eingeladen hast. Ich wollte direkt mal nachfragen, wo sitzen wir eigentlich, sitzen wir an der Theke oder sitzen wir draußen oder sitzen wir am Fenster mit Meerblick?
00: 09:43 Sprecher 2
00: Das schöne beim Kaffee mit Meerblick ist dass jeder seinen Platz genauso sich vorstellen darf wie er das gerade braucht und wie er es fühlt und dementsprechend überlasse ich dir die Antwort und Ich würde gerne dass du darauf auch gleich noch interessiert selber ich persönlich Sitze am Tresen.
00: 10:00 Sprecher 2
00: Ich habe hier gerade ein schönes Bier in der Hand, weil ja meine Freunde sind einfach so unfassbar gastfreundlich und sie haben immer einen vollen Kühlschrank. So habe ich gerade noch ein schönes Avocado Brot gegessen und jetzt trinke ich hier gerade noch ein leckeres.
00: 10:14 Sprecher 2
00: Soll ich mir nicht am Tresen? Wo findest du dich wieder?
00: 10:17 Sprecher 1
00: Mit Blick auf die Uhr in Deutschland bin ich noch nicht am Tresen angekommen, sondern tatsächlich eher an der Kaffeemaschine und trinke hier gerade meinen Kaffee und bin wach geworden und ich würde mich gerne mit dir ans Fenster setzen, einfach weil ich weiß, dass du a Fenster liebst und b möchte ich den Blick aufs Meer aber dann doch nicht auch verpassen.
00: 10:41 Sprecher 2
00: Ja, dieses café mit Meerblick. Ich hab tatsächlich gar nicht so lange darüber nachgedacht, wie der Podcast heißen darf, das.
00: 10:49 Sprecher 2
00: Relativ schnell entstanden, weil ich irgendwie in den ersten Monaten meiner Reise immer wieder so n Muster bei mir entdeckt habe. Ich hab mich immer.
00: 10:56 Sprecher 2
00: In cafés mit Meerblick wiedergefunden und ich hab mich immer wieder so, hab immer wieder geguckt wo ist das Fenster, wo sind die Fenster, wo kann ich rausgucken und das hat tatsächlich meiner Meinung nach auch wenig damit zu tun, dass ich irgendwie.
00: 11:09 Sprecher 2
00: Die aus dem Raum flüchten möchte, aber so diese Perspektiven und die Weite, die man dadurch kriegt. Ich find Fenster sind so ne coole Erfindung, ich liebe Fenster, auch das was sie reinlassen ne Licht herrlich unsere das ist ja im Grunde unser unsere unsere kreative kreative Luft zum Atmen.
00: 11:26 Sprecher 1
00: Ja, absolut. Fenster sind der Blick nach außen, Fenster sind der Blick durch.
00: 11:31 Sprecher 1
00: Was sind da spiegeln aber auch manchmal, und man findet sich selber drin wieder. Also Winzer sind schon cool und sind dadurch die man ein Meer sieht sind noch cooler, das ist hier in Bochum leider nicht der Fall.
00: 11:46 Sprecher 1
00: Aber ja, ich freue mich immer auf jeden Fall durch deine Fenster mitschauen zu dürfen. Wir sind achtzehntausendfünfhundert Kilometer entfernt, voneinander hab ich noch mal nachgeguckt in dem Standort, den du mir geschickt hast.
00: 11:58 Sprecher 2
00: Ach krass und ich dachte, Du hast schon die Idee, dass dass diese Folge jetzt achtzehntausendfünfhundert Menschen haben.
00: 12:06 Sprecher 2
00: Das wieviel passen eigentlich ins Ruhrstadion in in Bochum?
00: 12:10 Sprecher 2
00: Es ist noch Ostern.
00: 12:10 Sprecher 1
00: 25 ja, Ruhrstadion 25000 Anne Castroper.
00: 12:14 Sprecher 2
00: Ja, ich glaub in Bielefeld auch ähnlich, aber da kommt man im.
00: 12:18 Sprecher 2
00: Nicht mehr so viele.
00: 12:20 Sprecher 2
00: Weil das stimmt eigentlich gar nicht. Also der Bielefelder Fan an sich ist sehr, sehr treu und wir haben jetzt gerade bei Dortmund 2 gewonnen, das war unglaublich wichtig.
00: 12:27 Sprecher 2
00: Nicht. Und ja, Bochum ist ja auch mega spannend, aber wir werden das jetzt nicht zum Fußball Podcast ableiten lassen, da hast du auch kein Interesse daran, das sehe ich schon.
00: 12:36 Sprecher 2
00: Wie siehst du das eigentlich mit Kindern und Kreativität also.
00: 12:42 Sprecher 2
00: In aller Kürze kannst du da auch was draus ziehen. Gibt dir das was oder sagst du die sind noch viel zu jung, die können doch gar nicht kreativ sein.
00: 12:50 Sprecher 1
00: Kinder sind der der Quell von Kreativität. Kinder gehen ganz openmindded an Sachen ran, ohne Vorurteile.
00: 12:59 Sprecher 1
00: Einflussnahme durch irgendwas durch keine Ahnung. Social Media Fernsehen was auch immer, Kinder leben einfach ihre Kreativität aus, so wie sie es fühlen und denken und das ist ganz ganz zauberhaft. Ich habe es Müller sehr gerne zugehört und.
00: 13:16 Sprecher 1
00: Hab 2 Gedanken dazu. Der eine Gedanke ist
00: 13:20 Sprecher 1
00: Das was, was du auch gesagt hast, dieser, diese Perspektive, dieser Perspektivwechsel. Ich hab ja selber 2 kleine Kinder, auch so klein sind die auch nicht mehr 6 und 8 und.
00: 13:33 Sprecher 1
00: Vielleicht die Geschichte noch zum zum Thema Fußball. Letzter Spieltag vergangene Saison Bochum stand im tiefen Abstiegskampf und sie mussten unbedingt gewinnen, um eine Liga zu bleiben, das war der vorletzte Spieltag.
00: 13:46 Sprecher 1
00: Ich weiß gar nicht mehr so genau. Auf jeden Fall habe.
00: 13:50 Sprecher 1
00: Was gemacht was ich selten mache eigentlich nie Ich habe ein Trikot zur Arbeit angezogen ich arbeite ja bei der Sportschau und versuche eigentlich immer mein fandasein außen vor zu lassen aber in dem Fall habe ich es einfach gefühlt und wollte ein Trikot anziehen und dann habe ich Luca mit meinem großen 4 verschiedene Trikots gezeigt und habe gesagt was soll ich für ein Trikot anziehen Was ist das Glücksbringer Trikot und das blaue das weiße das schwarze das rote und dann sagt er aber du hast doch das bunte Trikot das ist doch schön und dann habe ich ihm gesagt genau das Fahrrad Trikot ist ein Regenbogen?
00: 14:22 Sprecher 1
00: Und da hab ich ihm gesagt, Luca, Ich hatte dieses Regenbogentrikot an, als ich meinen schweren Autounfall hatte. Irgendwie weiß nicht, hab da kein gutes Gefühl und dann guckt er mich mit großen Augen an und sagt, Papa, Dir ist doch nichts passiert, das ist doch ein Glückstrikot.
00: 14:39 Sprecher 1
00: Und ich hatte so Gänsehaut in dem Moment und ich, ich hätte heulen können, weil diese Perspektive hatte ich einfach nicht. Ich hatte immer die.
00: 14:47 Sprecher 1
00: Das war das Trikot, *******. Ich kann es nicht mehr anziehen, weil ich den Unfall hatte und Luca hat die Perspektive. Nein, das Trikot hat dir Glück gebracht und ich hab es angezogen und der VFL hat die Klasse gehalten und ich habe jetzt schon wieder Gänsehaut hier und das will ich nur sagen, dieser Perspektivwechsel, dieses völlig frei von irgendetwas.
00: 15:07 Sprecher 1
00: Das ist einfach genial. Und der zweite Gedanke zu Smilla, den ich habe, ist, ich habe es gehört und habe gedacht.
00: 15:18 Sprecher 1
00: Wie verrückt. Olli hat die Zeitmaschine angeschmissen, es ist ein Gespräch mit dem jungen Olli Hugo, weil ich könnte mir genau vorstellen, dass du auch so früher gesprochen haben könntest, dass du auch so ja die die Ideen und Perspektiven hattest. Das finde ich ganz zauberhaft heute morgen, als ich es mir angehört habe.
00: 15:39 Sprecher 2
00: Ach voll schön danke auch für den Input ich kannte das kannte quasi den die Geschichte mit deinem mit deinem Sohn noch gar nicht und mit dem Trikot und da hast du eigentlich schon die Überleitung gemacht die die ich mir eigentlich vorgenommen hatte beziehungsweise die diesen Podcast auch stattfinden wird weil das hat für mich eigentlich weniger mit Kreativität zu tun was dein Sohn da gemacht hat sondern eher so mit Weltanschauung und mindset.
00: 16:06 Sprecher 2
00: Ne also weil er hat es ja jetzt nicht irgendwie neu gestaltet, sondern er hat einfach die Situation ganz anders begriffen und das finde ich auch so schön und da können wir so viel von Kindern lernen.
00: 16:18 Sprecher 2
00: Ich meine, eigentlich wollte ich, eigentlich wollte ich es nicht sagen, aber so dieses Kinder an die Macht, von wem ist das noch mal?
00: 16:24 Sprecher 1
00: Grönemeyer natürlich.
00: 16:26 Sprecher 2
00: Von Grönemeyer genau und ich. Ja, das finde ich so stark und das da ist so viel dran und ich meine, natürlich werden wir niemals einen Bundeskanzler oder eine Bundeskanzlerin, die irgendwie minderjährig ist, sehen, also gehe ich jetzt davon aus, aber.
00: 16:42 Sprecher 2
00: Kinder haben halt einfach so diesen Blick drauf und ich finde Kinder sollten zum Beispiel als Berater auch viel mehr tätig sein dürfen mal schauen was sich da in der Hinsicht noch entwickelt und Ich bin einfach so dankbar halt wirklich dann auch als Lehrer tätig zu sein und das ist jetzt auch kein Zufall dass ich mit smilla auch über Kreativität geredet habe Es gibt auch voll viele Fotos von mir die ich persönlich sehr sehr mag die von Kindern gemacht wurden die ich teilweise viel mehr mag Als dann die von neue Fans Erwachsenen gemacht.
00: 17:09 Sprecher 2
00: Weil die einfach machen und die die blenden dann halt auch irgendwie Konventionen aus, Fangen an Regeln zu brechen und konzentrieren sich nur darauf, was ihnen in diesem Moment gefällt und nicht, was cool sein könnte oder gut ankommen könnte, sondern was gefällt.
00: 17:24 Sprecher 2
00: Egal, was auf Instagram irgendwelche Likes erzielt oder wie man das noch danach irgendwie verarbeiten kann. Was gefällt mir in dem Moment und das ist.
00: 17:31 Sprecher 2
00: Tatsächlich, auch bei meiner Reise immer mein Indikator oder meine meine Richtschnur. Worauf hab ich Bock? Wir haben nur dieses eine Leben n Tag hat 24 Stunden der Moment ist jetzt und ist danach schon wieder vorbei lass uns doch vielleicht echt das machen worauf wir Lust haben und natürlich.
00: 17:52 Sprecher 2
00: Das auch so ein bisschen so der Rahmen uns erlaubt. Also ganz naiv können wir wahrscheinlich auch nicht dran gehen und wir haben auch gewisse Verantwortungen, aber wenn wir alle das immer so ein bisschen auf dem Schirm haben, glaube ich, dass wir alle noch etwas glücklicher werden können.
00: 18:05 Sprecher 1
00: Absolut. Also ich weiß nicht wann dieser Switch eintritt, wann dann?
00: 18:12 Sprecher 1
00: Wenn dann die Gesellschaft auf Kinder einwirkt, wann dann Social Media auf die Kinder einwirkt? Ich würde mir wünschen, dass ganz viele Dinge einfach immer so bleiben, aber das geht halt einfach auch nicht, weil.
00: 18:24 Sprecher 1
00: Weil dann irgendwann irgendwelche Richtlinien und Konventionen eintreten müssen und irgendwelche Leitplanken auch passieren müssen. Aber ich fühle das total, also diese.
00: 18:36 Sprecher 1
00: Diese Art und weise, ich kann es auch sagen, ich hab gestern gestern Bochum gespielt und ich guck, guck.
00: 18:41 Sprecher 1
00: Hier hinten.
00: 18:42 Sprecher 1
00: Siehst du das?
00: 18:44 Sprecher 2
00: Mhm.
00: 18:44 Sprecher 1
00: Aus Lego hat Luca mir dann noch was gebastelt, irgendwie. Also das ist einfach so schön dieses ich mach das jetzt einfach, ich hab das im Kopf und ich bau das jetzt einfach oder mal das jetzt einfach und das find ich ja ist ganz ganz toll und.
00: 18:59 Sprecher 1
00: Versuchen das hier auch zu Hause lange, lange, lange so beizubehalten und zu.
00: 19:03 Sprecher 1
00: Leben.
00: 19:04 Sprecher 2
00: Und ich glaube, es ist einfach auch total wichtig, dass man Kindern und generell Menschen halt auch immer die Wahl lässt und auch immer Handlungsspielraum, weil wenn man natürlich irgendetwas im Menschen sieht und erwartet, dass die genauso sind oder genauso handeln, dann nimmt man genau dieser Pflanze so den Nährboden. Deswegen finde ich das so schön, einfach auch mal zuzuhören, nachzufragen, wie meinst du das?
00: 19:27 Sprecher 2
00: Und ich würde gerne auch noch mal einen Spruch droppen, der schon seit mehreren Jahren bei mir im whatsapp Status steht. Alle haben gesagt, das geht nicht, da kam einer der wusste das nicht, der hat es einfach getan und das ist wirklich.
00: 19:43 Sprecher 2
00: Ja, ich, ich, du weißt und ihr da draußen ist es auch. Ich liebe Sprüche und wenn ich zum Beispiel mit Vitali unterwegs bin, wir hauen uns die nur so um die Ohren und es kommen immer wieder neue dazu und das ist so schön und das vermisse ich tatsächlich.
00: 19:56 Sprecher 2
00: Ich auch. Nichtsdestotrotz, das ist einer, der mich wahrscheinlich mein ganzes Leben prägt und ja ne, also lasst euch bitte nicht einreden, dass irgendwas nicht geht, es geht verdammt viel, verdammt viel immerhin, und darf man ja auch mal reflektieren, ich sitze gerade in Neuseeland, irgendwo im Outback, du sitzt in Bochum, bei dir ist es, morgens ist es abends und wir unterhalten uns einfach und nehmen das auf.
00: 20:26 Sprecher 2
00: Teilen das mit einer Community. Wie krass ist das denn?
00: 20:30 Sprecher 1
00: Ja, absolut. Also das.
00: 20:32 Sprecher 1
00: Ist eh etwas, was mich auch jetzt bei uns im Podcast wir, wir haben ja zusammen den Whats The Story Podcast, den Fotografie Podcast aufgebaut und haben dort auch über die Jahre ne unglaubliche Community.
00: 20:47 Sprecher 1
00: Entwickelt und die Leute lieben es, wenn sie uns zuhören, wie wir sie hoffentlich kreativ beeinflussen oder inspirieren auf jeden Fall.
00: 20:55 Sprecher 1
00: Und es passieren dann solche Dinge. Ich hatte das in Episode 78 erzählt, ich weiß nicht, wann diese Folge erscheint, aber Episode 78 da erzähl ich, dass ich einfach n Fotobuch geschickt bekomme von einem unserer Hörer, der der das wollte, der was zurückgeben sollte, der hat gesagt, so, ich fühle das, dass ich dir das jetzt einfach schicken muss und dazu noch 2 Prints und ich bin da auch total schlecht drin, weil ich das weißt du ich?
00: 21:21 Sprecher 1
00: Ein.
00: 21:22 Sprecher 1
00: Typ, der über Fotografie und und.
00: 21:25 Sprecher 1
00: Inspiration spricht und offensichtlich finden es die Leute so cool, dass sie, dass sie sich Gedanken machen, wie sie etwas zurückgeben können. Und das ist einfach ne ganz, ganz coole Sache, die wir machen, also fernab der Technik, die du hier angesprochen hast.
00: 21:39 Sprecher 1
00: Aber dass man Menschen erreicht, Menschen berührt und inspiriert, das ist irgendwie total wertvoll. Und das reflektiere ich auch jedes Mal erneut, wenn irgendwelche Nachrichten reinkommen und aber auch zum Beispiel die Tatsache, dass wir uns über diesen Podcast kennengelernt haben, bin ich so dankbar darüber und das freut mich einfach.
00: 21:59 Sprecher 2
00: Ja, kann ich. Kann ich nur so unterschreiben, seh ich genauso. Das ist schon das ist so n Kreatives geben und nehmen und Leute möchten auch etwas geben und da bin ich auch noch mal bei Smilla, sie hat ja auch gesagt man muss es irgendwie einfach fühlen und dieses abgeben, das find ich halt so cool ne und das kann in so vielen verschiedenen Möglichkeiten passieren und auch Menschen möchten etwas abgeben, die möchten nicht nur irgendwie was receiven sondern möchten auch was abgeben und das ist dann wirklich Karma an der.
00: 22:27 Sprecher 2
00: Stelle so herrlich. Herrlich. Das ist auch irgendwie 0 gescriptet gewesen oder so was wir was wir hier sprechen, das ist einfach, ich glaube das ist uns beiden Bedürfnis das auch immer wieder irgendwie entsprechend verbal zu verpacken, ich find das schön mit dir darüber zu reden.
00: 22:43 Sprecher 2
00: Und ich weiß auch, dass wir da echt auf einer Wellenlänge sind. Deswegen geht.
00: 22:45 Sprecher 2
00: Auch so gut. Ich würd gerne also dieser Podcast. Ich hab ja so rausgefunden, dass sich der Podcast eigentlich mit 3 primären Säulen beschäftigt, das war eigentlich wollt ich ja noch n bisschen über meine Reise sprechen, dann hab ich gemerkt.
00: 23:00 Sprecher 2
00: Ich möchte ja eigentlich nicht nur über Fotografie auf meiner Reise sprechen, sondern auch was gibt die Reise auf meinen auf, auf meinen Mindset und ja, was passiert eigentlich so auf der Reise, was treffe ich für Menschen und das macht mir unglaublich viel Spaß und ich weiß, dass alle 3 Sorgen bei dir auch fest verankert sind.
00: 23:19 Sprecher 2
00: Damit schon ein bisschen über Persönlichkeit gesprochen und ich glaube, du da draußen weißt auch ein bisschen, wie der David tickt.
00: 23:27 Sprecher 2
00: Wir werden da bestimmt gleich noch mal drauf kommen. Aber ich würde gerne bevor das hinten rüber fällt über Reisen mit dir sprechen.
00: 23:34 Sprecher 2
00: Wir fangen mal ganz einfach an.
00: 23:38 Sprecher 2
00: Dann, was ist so dein Lieblingsreiseziel?
00: 23:43 Sprecher 1
00: Wir haben uns ja im Vorfeld einmal kurz Connected, so was, was die grobe Struktur sein könnte und als du gesagt hast, dass es.
00: 23:51 Sprecher 1
00: Auch explizit ums Thema Reisen bei mir geht und wohin ich reisen wollen würde und so.
00: 23:57 Sprecher 1
00: Habe ich mir viele Gedanken gemacht. Ich kann auf jeden Fall sagen, dass mein Zuhause, mein Reisezuhause, sozusagen meine zweite Heimat Kroatien ist. Und es gibt 3 verschiedene Arten von Reisen, habe ich mir überlegt, das eine ist
00: 24:15 Sprecher 1
00: Reisen, was dazu führt, dass man wieder arbeiten kann. Das ist der sogenannte Urlaub, der irgendwie einfach mal die Batterien rebootet und.
00: 24:24 Sprecher 1
00: Dass man dann wieder die Kraft holt, um dann wieder angreifen zu können beim beim Arbeiten, das ist irgendwie die Standardreise. Dann gibt es ne Reise, die ist wie nach Hause kommen, das spüre ich sehr in Kroatien, sehr in.
00: 24:39 Sprecher 1
00: Wo wir immer hinfahren, weil das ist einfach ein Ort, an dem ich weiß, wenn ich hier bin.
00: 24:47 Sprecher 1
00: Geht's mir gut?
00: 24:47
00: Ja.
00: 24:48 Sprecher 1
00: Und das ist ein ganz besonderes Gefühl, was ich weiß nicht, wieviel Leute da draußen das haben, dass Sie einen Ort haben, bei dem sie so einer, der der Heimat, wo das Haus steht und wo da das WIFI ist, sozusagen einen Ort haben, wo man hinkommt. Und wenn ich nach Rovinj fahre und ich sehe euphemia, das ist die Statue, auf der auf der Kirche, und ich rieche das, das Meer, die Adria.
00: 25:17 Sprecher 1
00: Dann bin ich im ersten Moment sofort wieder zu Hause und ich weiß vom ersten Moment an bin ich glücklich und entspannt. Das ist die zweite Art von Reisen und die dritte Reise ist das, was wahrscheinlich jetzt auch am nächsten zum Thema Mindset und Persönlichkeit und.
00: 25:34 Sprecher 1
00: Gar nicht Fotografie, aber Mindset und Persönlichkeit in Persönlichkeitsentwicklung passt. Das ist das Reisen um.
00: 25:42 Sprecher 1
00: Zu sich selbst zu finden hast du vorhin glaub ich auch mal gesagt, ne, also um den um den Horizont zu erweitern. Ich glaube, dass diese 3 Dinge, reisen, Mindset und Fotografie.
00: 25:52 Sprecher 1
00: Super Kreislauf sind.
00: 25:54 Sprecher 1
00: Einander bedingen irgendwie ne. Man reist, um seinen Horizont zu erweitern und neue Leute kennenzulernen, neue Kulturen kennenzulernen und man hält.
00: 26:05 Sprecher 1
00: Momente fest mit der Kamera um.
00: 26:09 Sprecher 1
00: Vielleicht dann auch mal zu reflektieren, zurückzukommen, aber auch vielleicht, um durch durch einen Sucher eine Situation noch intensiver wahrzunehmen und noch mehr abspeichern zu können. Und deshalb finde ich diese diesen Gedanken, den du hast, dass der Podcast sich um um diese 3 Säulen handelt, total smart und total logisch. An der Stelle, muss ich sagen.
00: 26:30
00: Ich.
00: 26:30 Sprecher 2
00: Ich hab es halt einfach auch für mich rausgefunden. Ne ich hab ich hab mir selber n bisschen zugehört, ich bin bin selber auch so n bisschen ähnlich gegangen und hab gemerkt es wiederholt sich und wenn sich Dinge irgendwie häufiger wiederholen, dann ist es kein Zufall mehr.
00: 26:43 Sprecher 2
00: Und das ist dann ja genau das. Das ist vorbei rausgekommen. Du hast es gerade wunderschön beschrieben und ich glaube, jeder kann natürlich reisen so für sich definieren und daraus ziehen, was er gerade braucht und was es ihm gibt und ich hab irgendwie bei einem bei einem Kumpel im whatsapp Status vorhin gelesen Pool day und da dachte ich noch so ach krass, ich hatte in meinem Leben noch nie einen ganzen Pool.
00: 27:07 Sprecher 2
00: Ich bin auch ich springe da gerne mal rein, ich ich Chile auch gerne mal rum oder Quatsch mit Leuten, aber dann wird es mir schnell zu langweilig und aber ich kann auch voll verstehen, dass man, dass man sowas sehr genießt und wir hatten ja auch die Folge im Most der Story Podcast, wo du mich eingeladen hattest, wo ich dann auch noch mal so gesagt habe, her aus dem Urlaub wurde eine Reise, aus der Reise wurde mein Leben und ja eigentlich, da habe ich, ich glaube das habe ich da das erste Mal auch so so geäußert und das begleitet mich seitdem.
00: 27:37 Sprecher 2
00: Das ist voll schön. Und ja.
00: 27:42 Sprecher 2
00: Bezüglich Fotografie im Zusammenhang mit Reisen. Ich musste heute noch so schmunzeln, wir sind also David, mein Kumpel heißt David auch übrigens.
00: 27:48 Sprecher 2
00: Der.
00: 27:48 Sprecher 2
00: Lebt und wir waren heute unterwegs. Wir sind nach nach Hastings rüber gefahren, weil er da so ein paar Erledigungen machen musste und ich wollte mir eine Kohle aus dem Supermarkt holen. Der Supermarkt heißt hier übrigens Countdown für dich, einen ziemlich coolen Namen, irgendwie irgendwie geiler als Aldi Countdown.
00: 27:48 Sprecher 1
00: Ja, Grüße bitte.
00: 28:05 Sprecher 2
00: Auf jeden Fall bin ich im Countdown und ich hab, als ich erst im Countdown war, hab ich gemerkt, oh, ich hab ja meine Kamera einfach aus.
00: 28:11 Sprecher 2
00: Auto mitgenommen.
00: 28:13 Sprecher 2
00: Die Kamera ist für mich halt so ein krasser Begleiter und die stört mich halt auch gar nicht. Die ist auch gar nicht so, dass ich immer denke, ich muss jetzt n Foto machen oder sie schränkt mich auch nicht in meiner Wahrnehmung ein, sondern sie ist eigentlich so wie mein Zettel und Stift.
00: 28:28 Sprecher 2
00: Und.
00: 28:30 Sprecher 2
00: Wenn diese Folge erscheint, ist auch schon die Folge mit Nadine vom Label Herzflimmern draußen und da sprechen wir auch noch mal.
00: 28:38 Sprecher 2
00: Ja, auch sehr über so dieses dokumentarische fotografieren, was auch Journal sein kann und ich journal auch gerne, aber ich fotografier noch viel lieber und ich weiß, dass meine Bilder genau die Geschichten erzählen, die ich erlebt habe.
00: 28:53 Sprecher 1
Ja, ich fand es. Ich fand es so schön. Ich hab heute morgen, weil meine Kinder um 04: 30 Uhr überlegt haben, sie machen jetzt ne Party, die sind beide ein bisschen erkältet und haben heute noch Schuhe beziehungsweise kindergartenfreiheit.
00: 28:53 Sprecher 2
00: Und was ist das Schöne?
00: 29:07 Sprecher 1
00: Und dann hab ich mich in n anderes Bett gelegt und habe überlegt, OK, jetzt muss ich irgendwie wieder runterkommen und dann hab ich mir deine Episode angehört. Ich weiß gar nicht welche es war, aber da warst.
00: 29:17 Sprecher 1
00: Mit dem Camper auf einem auf einem Platz und hast neben Oldtimern gestanden. Und dann hast du so beschrieben, jetzt guckst du so aus dem Fenster und da steht dieser Oldtimer und Ach guck mal, jetzt steht da ein Typ mit ner Tasse und lass einfach deine Kamera genommen und davon ein Foto gemacht und das hört man dann in der Folge auch und dann dachte ich.
00: 29:36 Sprecher 1
00: Ja, ich hätte es erstens genauso gemacht und zweitens ist das auch n typischer olimov so ne. Also sehen und einfach den Moment festhalten wollen, egal was gerade um einen passiert ist, hab ich sehr sehr gefühlt an der Stelle.
00: 29:51 Sprecher 2
00: Na schön. Und je häufiger du sowas machst, desto weniger schränkt es sich halt auch in deiner Wahrnehmung ein, weil das ist im Endeffekt wie sehen.
00: 29:59 Sprecher 2
00: Da.
00: 30:00 Sprecher 2
00: Ne das ist ja hat dann sagen ich muss mich auch gar nicht mehr irgendwie auf auf gewisse Workflows oder Abläufe oder mehr Abläufe bei der Kamera konzentrieren weil ich genau weiß an welchem Rädchen ich gegebenenfalls drehen muss und Einstellungen war mir eh nie so wichtig sondern mir geht es halt wirklich um das was auf dem Bild drauf ist und mir geht es nicht darum wie.
00: 30:21 Sprecher 2
00: Es jetzt.
00: 30:22 Sprecher 2
00: Final komponiere oder welche Tiefenschärfe blablabla da drin ist. Das ist alles cool, aber mir ist einfach wichtiger das Bild zu machen.
00: 30:32 Sprecher 2
00: Aber jetzt noch mal zurück zum Reisen.
00: 30:35 Sprecher 2
00: Hör auf, mich in die.
00: 30:36 Sprecher 2
00: Fotografie zu ziehen. David.
00: 30:40 Sprecher 1
00: Pass auf, ich hab n ich hab n guten ne gute Überleitung weil ich hab mir nämlich auch noch n.
00: 30:43 Sprecher 1
00: Überlegt.
00: 30:44 Sprecher 1
00: Ich ich hab dann auch überlegt, was was macht denn Reisen aus und was macht Reisen von dir in dem Moment geradeaus? Also auf deiner Reise, auf deinem Leben, was du gerade führst und habe mir dann überlegt, man reist ja nicht um des Reisens willen.
00: 31:00 Sprecher 1
00: Sondern man reist für Begegnung und für Momente. Und das, glaube ich, ist n ganz guter Mindset der ne Überleitung Weg von der Fotografie ist. Natürlich kannst du diese Momente auch fotografisch festhalten, aber vor allem bleiben sie, wenn es gut läuft, im Herzen.
00: 31:20 Sprecher 2
00: Yes, hundertprozentige Zustimmung und da hatten wir zum Beispiel meine jetzige Reise auch schon das Herz noch so so weiter wachsen lassen und so weiter pulsieren lassen.
00: 31:31 Sprecher 2
00: Und auch wieder so richtig aktiviert. Ich vermisse sehr meine Freunde zu Hause und die sind auch so sehr in meinem Herzen und die, die fühlen das jetzt auch komplett aus, aber so ein Herz hat ja glücklicherweise unbegrenzt Kapazität, das ist das Schöne für Freunde und für positive Energie, herrlich.
00: 31:50 Sprecher 2
00: Und ich, ich möcht noch mal weiter ins Reisen rein. Du hast uns jetzt geteilt, dass du gerne in Kroatien bist. Das wusste ich auch schon und wussten bestimmt auch schon ein paar Leute da draußen, weil wir da ein Mods der Story Podcast auch immer mal wieder drauf zu sprechen gekommen sind.
00: 32:04 Sprecher 2
00: Am.
00: 32:07 Sprecher 2
00: Wann bist du denn das letzte Mal gereist? Jetzt mal unabhängig davon und das ist ganz offen gefragt. Wo ging es da hin?
00: 32:17 Sprecher 1
00: Das letzte Mal gereist im Sinne, unabhängig von Kroatien.
00: 32:21 Sprecher 2
00: Ja, würde ich jetzt mal schon sagen, ja.
00: 32:22 Sprecher 1
00: Ja, das ist ne gute Frage. Muss ich mal ganz kurz einmal nachdenken. Ich hab.
00: 32:28 Sprecher 1
00: Nee, ich hab ja die Lebenssituation, so ist glaub ich der richtige Weg. Ich hab ja die Lebenssituation, dass ich ne Familie hier habe und ich deshalb nicht einfach meine Tasche packen kann und sagen kann, ciao, ich bin dann jetzt mal weg, egal ob es für ne Woche, nen Monat oder ein halbes Jahr das geht nicht, ich nehme Rücksicht auf meine Familie, ich will das auch, logischerweise, dass ich hier bin, dass ich, dass ich meine Kinder um mich habe, meine Frau insofern.
00: 32:58 Sprecher 1
00: Ist das nicht möglich, dass ich einfach Reise, um Dinge zu erleben? Um.
00: 33:06 Sprecher 1
00: Den Horizont erweitern ich mache das tatsächlich über Kniffe, und zwar berufliche Kniffe. Das heißt also, ich arbeite für die Sportschau.
00: 33:16 Sprecher 1
00: Und ich überlege, was kann ich, was kann ich anbieten, was ist möglich. Im im Bereich Sportjournalismus, wo kann, können, können mich die Sportschau zum Beispiel hinschicken, und da war ich in Miami zum Super Bowl zum.
00: 33:32 Sprecher 1
00: Wir, ich habe aber auch noch andere Kapazitäten. Also ich arbeite ja nicht 100% bei der Sportschau, sondern bin ja auch noch Fotograf und Geschichtenerzähler und mache jetzt im Mai mein Fotografie Podcast Quatsch, mein Fotografie Workshop in Paris.
00: 33:48 Sprecher 2
00: Ihr nehmt bestimmt noch ein paar Podcasts auf.
00: 33:49 Sprecher 1
00: Ich auch einen Podcast machen? Genau, ja.
00: 33:54 Sprecher 1
00: Aber das ist sowas, da überlege ich.
00: 33:57 Sprecher 1
00: Wie kann ich reisen?
00: 33:59 Sprecher 1
00: Um es zu vereinbaren, mit meiner Lebenssituation und mit meinem Beruf, ohne dass es aber reisen nur wegen des Berufs ist, sozusagen. Ich hoffe, dass es einigermaßen verständlich. Ich war zum Beispiel auch, weil ich Social Media Content mache für Tore Plice deutsche Basketballspieler, der lebt in Istanbul, war ich jetzt zweimal hintereinander in Istanbul, und den Fotoworkshop habe ich in Lissabon letztes Jahr gemacht, so also ich überlege mir, wie kann ich irgendwo hinfahren.
00: 34:31 Sprecher 1
00: Wo kann ich Leuten.
00: 34:33 Sprecher 1
00: Was Gutes tun, sozusagen beruflich und das verbinden mit einer Reise. Und was ich festgestellt habe, als ich darüber nachgedacht habe, was das für Reisen waren, habe ich irgendwie.
00: 34:46 Sprecher 1
00: Herausgefunden, dass ich es nie pushe. Also es ist nicht so, dass ich jetzt sage, Ey Sportschau, hier lass uns das und das machen, sondern ich entwickle ne Idee und dann entsteht die und dann drob ich das mal und dann irgendwann entwickelt es sich genauso wie mit dem.
00: 35:01 Sprecher 1
00: Fotoworkshop da kam die Idee, ich möchte das gerne machen, ich überleg mir, wie es ist, einigermaßen rentabel. Lissabon war ne schwarze 0, Paris bleibt jetzt vielleicht n bisschen was übrig, sogar und am Ende erweitert es aber mein Horizont, weil ich irgendwo hinfahre wo ich noch nicht war vielleicht oder wo ich Leute treffe und wo ich mit Leuten zum Beispiel über Fotografie sprechen kann oder über Mindset oder über Persönlichkeitsentwicklung, so lange lange ausgeholt jetzt ich hoffe das ist ungefähre Antwort auf das was du was du wissen wolltest
00: 35:34 Sprecher 1
00: Tatsächlich zuletzt immer.
00: 35:36 Sprecher 1
00: Kroatien. Aber ich.
00: 35:40 Sprecher 1
00: Vergangenes Jahr zum Beispiel eben in Lissabon und in Istanbul. Und das waren auch ganz, ganz großartige Reisen, wo ich tolle Momente festhalten durfte, und die muss ja.
00: 35:50 Sprecher 2
00: Ich würde gerne einmal auf Istanbul eingehen, weil also ich finde das alles wahnsinnig spannend. Wir haben hier eine relativ begrenztes Zeitfenster.
00: 35:52 Sprecher 1
00: Bitte.
00: 36:01 Sprecher 1
00: Ich verstehe es. Ich verstehe es.
00: 36:02 Sprecher 2
00: Wir könnten da ewig drüber reden, das ist ja, wollte ich auch in dem Zusammenhang noch mal sagen, als wir das erste Mal telefoniert haben, konnten wir uns nicht und haben direkt 2 Stunden gesprochen und haben eigentlich nur aufgelegt. Wir waren in der gleichen Zeitzone, weil wir beide schlafen und wollten.
00: 36:10
00: Ja.
00: 36:15 Sprecher 2
00: Wie ja, und hier wird sich sicherlich hoffentlich auch noch n Gespräch im Anschluss an unser Kaffee mit Meerblick.
00: 36:24 Sprecher 2
00: Unseren Austausch auch noch anschließen, jedenfalls Istanbul. Du hast gesagt, dass du für TV Plice Content kreierst. Da habe ich 2 Fragen zu. Die erste Frage ist, ob du quasi unabhängig vom Job, den du dann bei der Wahrnimmst auch etwas von der Stadt sehen kannst oder vielleicht sogar abhängig davon, weil du ja vielleicht auch dokumentarischer.
00: 36:48 Sprecher 2
00: Erkunders Hintergrund der Frage ist, dass man ja häufig hört, so zum Beispiel, du bist n bist n weltbekannter Fußballspieler und bist in allen Metropolen, du bist in Paris, du bist in Rom und so weiter aber im Endeffekt siehst du die Stadt nicht, du bist auch berufsbedingt, da siehst du die Stadt oder machst du nur Fotos, das ist eigentlich erstmal die erste für mich relevante Frage.
00: 37:12 Sprecher 1
00: Ja, das ist total spannend, weil Tibor ist ein unglaublich toller Mensch und unheimlich wissbegierdiger Mensch auch. Und er macht es, er liebt.
00: 37:21 Sprecher 1
00: Die Fotografie.
00: 37:23 Sprecher 1
00: Er liebt es.
00: 37:26 Sprecher 1
00: Seinen Horizont auch zu erweitern. Also er hat in Barcelona gespielt, er hat in 23 verschiedenen spanischen Metropolen schon gespielt, in Istanbul, und der lebt auch dann in der Stadt, also er ist nicht nur da, um Sport zu machen, ich glaube, er ist jetzt sein fünftes Jahr in Istanbul oder sechstes und.
00: 37:44 Sprecher 1
00: Der geht jeden Tag in die Stadt, der geht jeden Tag raus und Kaffee trinken, Essen, Leute treffen, der ist nicht der Profi, der irgendwie nur in seinem Haus sitzt und playstation zockt, sondern er will sich auch mit den Menschen auseinandersetzen und dementsprechend begleite ich ihn dabei natürlich auch und er zeigt mir sein Istanbul und das war einfach. Ich habe da eine Reportage auch für die Basketballzeitung darüber geschrieben.
00: 38:11 Sprecher 1
00: Das ist ganz, ganz wunderbar zu sehen, wieso ein Mensch, der Open minded ist, dann auch in der Stadt ankommt und wie sie ihn appreciaten sozusagen, also mit welchem Respekt er auch dort.
00: 38:26 Sprecher 1
00: Behandelt wird. Ihr müsst wissen, Tiba preis ist 2 Meter 18 groß, der fällt halt auf so jeder sieht ihn, jeder erkennt ihn auch und trotz.
00: 38:35 Sprecher 2
00: Wie groß bist du noch mal, David?
00: 38:37 Sprecher 1
00: 1. 75.
00: 38:40 Sprecher 2
00: Ja, was das? Ich hätte gerne einfach n Bild von euch zusammen gesehen.
00: 38:44 Sprecher 1
00: Ja, schicke ich dir, hab ich.
00: 38:46 Sprecher 2
00: Das das würde ich würde.
00: 38:47 Sprecher 2
00: Mich echt drüber freuen sowas über bremdat dann oder oder.
00: 38:48 Sprecher 1
00: Ja, mach ich.
00: 38:51 Sprecher 1
00: Ich habe immer Point Card gespielt. Genau, ja.
00: 38:53 Sprecher 2
00: Ja, ich hab immer shooting Guard gespielt.
00: 38:55 Sprecher 1
00: Ja, ich hatte es war auf ne gute Kombo gewesen. Mit Tibor glaub ich.
00: 38:59 Sprecher 2
00: Jetzt sagst du mit uns beiden.
00: 39:01 Sprecher 1
00: Ja, natürlich, wahrscheinlich auch. Wir haben ja leider, obwohl wir uns jetzt schon länger kennen, noch nie zusammen Körbe geworfen. Ich hoffe, wenn du dann irgendwann zurück.
00: 39:08 Sprecher 2
00: Ja, dann machen wir uns das auf jeden Fall. Das, was wir als nächstes.
00: 39:11 Sprecher 2
00: Wenn wir uns sehen. Safe.
00: 39:11 Sprecher 1
00: Genau, ja. Aber um noch mal den Satz zu zu den Gedanken zu beenden, also ja, ich sehe natürlich etwas von der Stadt, also mit Tibor sowieso, weil ich dann mit ihnen sein Istanbul erkunde und da auch sehr dankbar drüber bin. In Lissabon habe ich den Workshop gegeben und natürlich haben wir die Stadt erkundet, weil die Stadt unsere Kulisse war, wir haben gesagt, wir.
00: 39:32 Sprecher 1
00: Wir gehen mit dem Flow, wir gehen mit dem Licht, wir schauen, wo es uns gefällt, und dann entdeckt man natürlich ne Stadt ganz, ganz anders und genauso machen wir es auch mit mit Paris und deshalb.
00: 39:45 Sprecher 1
00: Ich war vorher schon mal in Lissabon und das passt ganz gut zu dieser Frage. Da war ich für einen Job für Supreme Sports Hospitality.
00: 39:53 Sprecher 1
00: In Lissabon, bei Benfica und da hatten wir so einen harten Schedul. 3 Tage Produktion hätte ich nicht gesagt, dass wir unbedingt noch als Schnittbilder als B Roll die gelbe berühmte Straßenbahn brauchen.
00: 40:07 Sprecher 1
00: Wären wir auf gar keinen Fall noch in die Stadt gegangen und das war auch n Mega hasse weil wir echt zum Flughafen mussten aber wir wollten diese Bilder noch haben und das war das einzige was ich quasi von der Stadt fernab des Hotels und des Stadions gesehen habe und das ist natürlich n Job das fühlt sich aber natürlich dann nicht so an wie reisen.
00: 40:25 Sprecher 2
00: Ja spannend spannend auf jeden Fall ich hab ja auch das Material gesehen oder den Content den du mit tibor produziert hast zumindest immer dann wenn wenn ihr was postet irgendwie gemeinsam oder du was teilst dann bin ich ja schon auch immer neugierig und schaue rein und Es sind coole Sachen dabei und man kann natürlich auch mit so jemandem wie t Bob plice der einfach eine Gestalt mitbringt die alles andere als alltäglich ist super coole Sachen machen und da ist es da gibt es dann wirklich darum halt auch kreativ zu sein und das als Ressourcen Ressource zu sehen und nicht irgendwie zu sagen ***** der ist so riesig wie kriege ich den irgendwie.
00: 40:59 Sprecher 2
00: Wirklich vernünftig abgebildet, ne, gerade das ist das Schöne daran und genau das muss dann ja auch so n bisschen seine CI sozusagen sein und das ist dann dein Job was zu zeigen und das machst du echt gut.
00: 41:10 Sprecher 1
00: Vielen Dank.
00: 41:10 Sprecher 2
00: Auf deine Art und Weise halt ne, das gefällt mir richtig gut. Die zweite Frage in Bezug auf diese Reise habe ich mittlerweile vergessen beziehungsweise sie ist sicherlich von ihm beantwortet worden, also tatsächlich war das für mich mega interessant, weil.
00: 41:25 Sprecher 2
00: Reisen im beruflichen Kontext ja schon auch immer so einen speziellen Anstrich haben kann und das, das wollte ich einfach mal wissen, cool.
00: 41:33 Sprecher 2
00: Gibt es denn irgendwie einen Ort, wo du kurz bis mittelfristig super gerne.
00: 41:41 Sprecher 2
00: Hin möchtest und.
00: 41:43 Sprecher 2
00: Wo du noch mal hin möchtest.
00: 41:46 Sprecher 1
00: Wo ich noch mal hin möchte, ist glaube ich relativ einfach, ja.
00: 41:50 Sprecher 2
00: New York.
00: 41:52 Sprecher 1
00: New York, also New York, hat mich verzaubert. Es alle reden immer über New York und so, aber das hat auch Gründe. Also New York ist einfach eine Unfassbare.
00: 42:03 Sprecher 1
00: So viel.
00: 42:06 Sprecher 1
00: Kreativität in dieser Stadt, so viel Möglichkeiten, so n toller Weib, das wäre auf jeden Fall noch mal ne Reise, die ich gerne machen würde und ne neue Reise.
00: 42:17 Sprecher 1
00: Ich hab tatsächlich ja lange Tokio ganz oben auf der Liste gehabt, aber es gibt ja diesen, wie heißt der noch?
00: 42:26 Sprecher 1
00: Olli Hugo heißt er, der sagt hier Pass auf, Mach Hong Kong, das heißt also, jetzt wär es entweder entweder Tokio oder Hongkong würd ich gerne mal machen, weil ich glaube, dass es etwas, was ich noch nie gesehen habe vorher.
00: 42:41 Sprecher 1
00: Ich war grundsätzlich noch nie in Asien, also fernab, dass ich auf der asiatischen Seite von Istanbul war, um den Ground Point im Kontinentbereich zu haben. Aber nee, richtig, Asien und und Tokio und und Hongkong sind da so 22 Städte, die ich mir gerne angucken würde.
00: 43:01 Sprecher 2
00: Oh Gott, ja, ich meine du.
00: 43:05 Sprecher 2
00: Du reist da jetzt wieder Felder für mich auf und ich denk gerade so an Japan und ich denk an Hongkong und die Menschen, die Begegnungen, den Kaffee und die Weibsicht da wahrgenommen habe. Es war so krass.
00: 43:18 Sprecher 2
00: Ich bin so dankbar, dass ich da sein durfte. Und ich sag halt eigentlich immer so in meinen Stories, hey, bis ich komme wieder, oder?
00: 43:27 Sprecher 2
00: Bis bald. Ob man wirklich wiederkommt ist halt unklar, ne, also es ist.
00: 43:34 Sprecher 2
00: Kannst du mich beeinflussen? Und ich bin auch, bin auch jemand, ich möchte gerne fortschreiten und ich möchte gerne neue Dinge erkunden, das hat viel auch mit Komfortzone verlassen zu tun, aber nach Hongkong muss ich safe noch mal. Die Stadt, die ja also da bin ich ja echt auch mehr oder weniger beim Zufall gelandet und die ist einfach so wild und du würdest sie wirklich lieben, weil sie auch so krass basketballaffin ist. Sowas habe ich noch nie erlebt.
00: 43:58 Sprecher 2
00: Überall wird gezockt.
00: 44:01 Sprecher 2
00: Übrigens, mir fiel gerade noch oder mir 4 gerade noch etwas ein zu einer zu zu so einem Gedanken, den du geäußert hast, dass du die Sachen nicht so pusht oder pushen möchtest und dass du dann hin und wieder was.
00: 44:13 Sprecher 2
00: Und das ist dann, sich in diese Bahnen auch oft.
00: 44:17 Sprecher 2
00: Entwickelt. Ich glaube, das ist Klassisches manifestieren.
00: 44:21 Sprecher 2
00: Hab ich auch viel drüber nachgedacht und gelesen und gehört und ich merk das bei mir auch so n bisschen dieses Weather Focus goes The Energy Flows das ist ja ich glaube das ist das ist mein Motto.
00: 44:33 Sprecher 2
00: Und.
00: 44:36 Sprecher 2
00: Das ist halt manifestieren, dass du, dass du das auf dem Schirm hast, dass du bewusst und unbewusst Entscheidungen dafür fällst und abbiegungen nimmst, die das für dich ermöglichen und dann irgendwann stehst du halt da und dann steigst du halt aus dem Flieger aus und bist auf einmal mit einem 2 Meter.
00: 44:50 Sprecher 2
00: 18 großen Typen und läufst auf Istanbul und machst das, was du liebst. Fotos, das ist einfach mega und das zeigt auch einfach nur noch mal, was alles möglich ist. Alles.
00: 45:01 Sprecher 1
00: Ja, also das 100% ganz genauso. Und in dem Zusammenhang finde ich aber es auch total wichtig zu sagen, dass was so Grundvoraussetzungen.
00: 45:13 Sprecher 1
00: Da sein müssen. Also erstens muss man der Typ dafür sein, glaub ich und zweitens.
00: 45:20 Sprecher 1
00: Muss die gesellschaftliche Situation dafür da sein? Ich kann mir vorstellen, dass es in der Ukraine beispielsweise.
00: 45:27 Sprecher 1
00: Ein Oliho gibt und auch ein David Nienhaus, die ähnliche Gedanken haben. Aber die sind halt gerade in einer ganz anderen Situation und.
00: 45:34 Sprecher 1
00: Da finde ich der Fokus gar nicht dahin, das machen zu können. Und deshalb finde ich es immer ganz, ganz wichtig.
00: 45:41
00: Ja.
00: 45:42 Sprecher 1
00: Dass man sich darüber klar ist, in welcher Luxussituation wir uns befinden und.
00: 45:48 Sprecher 1
00: Wie, wie dankbar und glücklich wir sein müssen. Das.
00: 45:54 Sprecher 1
00: Wir diese Situation haben so für uns gerade.
00: 45:57 Sprecher 1
00: Und dass wir vielleicht ja.
00: 45:58 Sprecher 2
00: 100%.
00: 46:00 Sprecher 2
00: 100% und gleichzeitig glaube ich bei allem, bei allem Respekt anderen Situationen gegenüber, dass du immer
00: 46:08 Sprecher 2
00: Ja, immer etwas machen kannst und immer deine Situation in eine Richtung bewegen kannst. Die die, die in die Richtung deiner Träume geht und deiner Wünsche und ich. Ich bin wirklich tief, traurig und erschüttert über überall die Brutalität und die Kriege, die die in der Welt wüten. Und ich bin sehr dankbar darüber, dass ich so glücklich bin und in Deutschland aufgewachsen bin, und ich glaube trotzdem, dass du auch dort irgendsoetwas viel Glück empfinden kannst und auch irgendwie Entscheidungen fällen kannst, die es dir ermöglichen, in eine Richtung zu gehen, die vielleicht dann mittelfristig.
00: 46:44 Sprecher 2
00: Durch es die ermöglichen, wieder Dinge zu machen, die dich erfüllen und die, wo du dich, wo du dich quasi kreativ ausleben kannst und die dich inspirieren. Aber ich natürlich, also ich bin 100% bei dir, ja.
00: 46:55 Sprecher 1
00: Ja.
00: 47:00 Sprecher 1
00: Ich glaube, das ist einfach nur wichtig, dass man das nicht vergisst. Es ist jetzt nicht so, dass man, dass wir hier Trübsal blasen müssen. Wir versuchen ja auch immer, irgendwie zu helfen, zum Beispiel Dinge anzubieten, es positiv zu beeinflussen, aber wichtig ist einfach, dass man reflektiert, in welcher Situation wir sind und dass das erdet einen auch.
00: 47:22
00: Ich.
00: 47:23 Sprecher 2
00: Muss ich sagen und und ich weiß nicht ob, ob dir das aufgefallen ist. Aber wir sind jetzt gerade vom Thema Reisen direkt wieder. Also in diesem Persönlichkeitsaspekt reingeglitten, was ich total gut finde, weil wir sind nicht bei der Dankbarkeit gelandet und.
00: 47:39 Sprecher 2
00: Das ist eigentlich auch so ein schöner Punkt, wo wir schon in Richtung.
00: 47:46 Sprecher 2
00: Unseren Kaffee haben wir gleich ausgetrunken und werden über Reisen und Fotografie gesprochen. Und ich bin sehr froh, dass wir nicht über Einstellungen oder oder Linsen gesprochen haben, weil darüber wurde schon viel zu oft gesprochen.
00: 47:58 Sprecher 2
00: Und, Na ja, wir sitzen aber gerade noch im im café mit neuer Blick, und da schließen sich, genau wie bei Nadine jetzt 3 Fragen für mich an. Bist du schon bereit dafür?
00: 48:10 Sprecher 1
00: Ich bin sowas von bereit und du wirst, du wirst die Antworten.
00: 48:15 Sprecher 1
00: Ich schätze, du wirst lachen. Ich bin gespannt.
00: 48:19 Sprecher 2
00: Na ja, so richtig genau kennst du die Fragen ja auch noch gar nicht. Aber trotzdem weiß ich halt, dass.
00: 48:26 Sprecher 2
00: Dass ich bei deinen Antworten häufig nicht amüsiert bin, aber dass, dass sie mich erfreuen.
00: 48:32 Sprecher 2
00: Jedenfalls ist es ja so. Wir sitzen.
00: 48:35 Sprecher 2
00: Oder, Na, sagen wir, fangen wir mal anders an. Die erste Frage ist, stell dir einfach mal vor.
00: 48:42 Sprecher 2
00: Lad ich im Anschluss noch mal in ein café ein. Das darf überall auf der ganzen Welt sein. Du hast ja völlig freie Hand und.
00: 48:51 Sprecher 2
00: Wo wäre dieses café?
00: 48:53 Sprecher 1
00: Das ist eine super schwierige Frage und kleiner Disclaimer also du hast grob die Richtung schon vorgegeben, was die 3 Fragen sein könnten und dementsprechend hab ich mich natürlich damit auch befasst. Ich habe.
00: 49:07 Sprecher 1
00: Mein erster Impuls war zu sagen, Na klar, das Restaurant am Ende des Universums, das ist das café, in das ich mit mit Olli gehen möchte. Das ist ein Buch von Douglas Adams, die Fortführung von Per Anhalter durch die Galaxis, und das ist eine sehr, sehr wilde Reise dorthin und eine sehr wilde, Skurrile.
00: 49:26 Sprecher 1
00: Situation vor Ort dann dachte ich aber.
00: 49:29 Sprecher 1
00: Mhm weiß nicht, ich glaub das passt jetzt nicht, auch wenn ich das Ende des Universums gerne mal sehen wollen würde, sofern es das gibt. Alle Physiker, bitte don't hate hier, ich mein kleiner Kopf ist zu klein dafür um um das Universum zu verstehen, dann habe ich aber gedacht, nee, vielleicht ist es dann doch eher das café am Ende der Welt, ein Buch was ich gelesen habe, was auch sehr intensiv sich mit Lebensphilosophie auseinandersetzt, mit den Fragen.
00: 50:00 Sprecher 1
00: Nach dem Sinn des Lebens auch und da sind wir auch wieder bei Peer Anhalter durch die galaxis aber um es jetzt gar nicht literarisch zu hoch zu machen Ich würde tatsächlich und da sind wir wieder bei Hongkong Ich habe sehr viel ich guck deine Storys mir immer an und wir telefonieren ja auch zwischenzeitlich und facetime hier und da und Ich würde einfach das Café mit dir nehmen in Hongkong was dein Kaffee in Hongkong war weil ich gerne dahin möchte weil du mir die Stadt so.
00: 50:31 Sprecher 1
00: Empfohlen hast. Und weil ich dir einfach vertraue, dass das wirklich ein schönes café sein wird, wo man.
00: 50:39 Sprecher 1
00: Tolle Menschen sieht und b einfach ne gute Basis hat.
00: 50:44 Sprecher 2
00: Herrlich. Dann habe ich auch wieder einen Grund, nach Hongkong zu reisen und du kannst davon ausgehen, dass es in meinen cafés, in denen ich mich aufhalte, immer richtig gutes Frühstück gibt, weil Frühstück ist so meine Mahlzeit eigentlich, ich meine, ich mag die anderen auch, aber Frühstück, das kann man halt auch immer so schön in Länge ziehen, weil der Tag ja noch vor einem liegt.
00: 51:05 Sprecher 2
00: Ja, und in so n Frühstück kann man ja alles reinpacken. Jetzt stell dir bitte vor, wir sind in diesem café und in diesem café gibt es gibt es ne Frühstückskarte auf der alles verfügbar ist. Alles.
00: 51:18 Sprecher 2
00: Was bestellst du dir? Ich lad dich natürlich ein.
00: 51:23 Sprecher 1
00: Also auf jeden Fall erstma